Sehr geehrte Presseteams,
wir bitten Sie die folgende Pressemitteilung der Konferenz Sächsischer
Studierendenschaften anlässlich der abgeschlossenen
Koalitionsverhandlungen zu berücksichtigen. Sie finden die PM im Anhang
als .pdf oder online <
https://www.kss-sachsen.der/pm_12_19>.
*+++ Pressemitteilung +++*
*Sachsens Hochschulen gehen gestärkt aus den Koalitionsverhandlungen hervor*
Anlässlich der Bekanntgabe des Koalitionsvertrages der Parteien CDU,
SPD und Bündnis 90/Die Grünen am 01. Dezember in Dresden begrüßt die
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) die darin beschlossenen
Grundsätze für die sächsischen Hochschulen. Im Laufe der nächsten fünf
Jahre werden einige wichtige Neuerungen an den Hochschulen eingeführt,
die die sächsischen Studienbedingungen verbessern werden.
“Ganz besonders freut uns natürlich, dass unsere langjährige Forderung
aufgenommen wurde die studentische Solidargemeinschaft durch Abschaffung
der Austrittsoption vollumfänglich wiederherzustellen. Damit erhalten
wir eine Arbeitsbasis mit der wir umfangreiche Projekte wie zum Beispiel
Kulturtickets oder umfangreichere Semestertickets realisieren können”,
so Lasse Emcken, Sprecher der KSS.
Der Koalitionsvertrag sieht außerdem eine grundsätzliche Neujustierung
der Kompetenzen zwischen Senat, Rektorat und Hochschulrat vor. “Richtig
umgesetzt kann das bedeuten, dass die Hochschuldemokratie wieder
deutlich gestärkt wird. Unsere Forderung bleibt, dass der Senat als
direkt gewähltes Gremium unbedingt mehr Kompetenzen erhalten muss”,
führt Emcken aus.
“Wir freuen uns auch sehr über die geplante Umwandlung der
Berufsakademie Sachsen in eine Duale Hochschule. Die vielen
strukturellen Probleme, die durch den Sonderstatus der Berufsakademie
entstehen, können so effizient gelöst werden“, so Michael Nischik,
Referent für Hochschulpolitik der KSS und Student an der BA Sachsen.
Die KSS hat in einem Positionspapier nach den Landtagswahlen die
Einführung eines Tarifvertrags für studentische Beschäftigte gefordert.
“Bedauerlicherweise wurde es versäumt die Rechte der studentischen
Beschäftigten zu stärken”, so Emcken weiter. Die KSS wird diese
Forderungen auch in Zukunft in enger Kooperation mit den Gewerkschaften
vertreten.
“Abschließend lässt sich sagen, dass viele unserer wichtigsten
Forderungen aufgenommen wurden. Wir hoffen, dass jetzt die Novelle wie
angekündigt schnell in Angriff genommen wird. In dieser Novelle muss
dann auch eine weitere unserer Forderungen, die nicht im Vertrag erwähnt
worden ist, aufgegriffen werden: Die gesetzliche Regelung der
krankheitsbedingten Abmeldung von Prüfungsleistungen durch
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen”, so Emcken abschließen.
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 106.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die
Sprecher der KSS:
Lasse Emcken - 0157 88360402 und Nico Zech - 0157 88398437
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Lasse Emcken
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
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Tel.: 0157 88360402
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