Huhu.
Einmal in die Runde :)
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Betreff: [Vorstand] PM: Die soziale Lage der Studierenden in NRW ernst
nehmen - Ein Gegensteuern ist längst überfällig!
Datum: Tue, 10 Oct 2023 01:21:38 +0200 (CEST)
Von: Katharina Rummenhöller <katharina.rummenhoeller(a)latnrw.de>
Antwort an: Vorstand des ZaPF e.V. <vorstand(a)zapfev.de>
An: koordination(a)latnrw.de <koordination(a)latnrw.de>
Sehr geehrte Medienschaffende,
hiermit lasse ich Ihnen die aktuelle Pressemitteilung des
Landes-ASten-Treffens NRW zum Vorlesungsstart ins Wintersemester
2023/2024 zukommen.
Zum Beginn des Wintersemesters steht ein großes Fragezeichen über der
Zukunft der Studienfinanzierung. Neben einer wahrscheinlich
ausbleibenden BAföG-Reform sorgt die fehlende Finanzierung der
Studierendenwerke dafür, dass das Studieren in Nordrhein-Westfalen für
viele nicht mehr bezahlbar wird.
Sie können uns gerne wie folgt kontaktieren:
Per E-Mail: koordination(a)latnrw.de
Per Telefon:
- David Wiegmann: 01590 6822499
- Amanda Steinmaus: 0157 34635576
- Katharina Rummenhöller: 01522 6186550
Mit freundlichen Grüßen
Katharina Rummenhöller
Koordinatorin
_____________
*Die soziale Lage der Studierenden in NRW ernst nehmen - Ein
Gegensteuern ist längst überfällig!*
Zum Vorlesungsbeginn an den Universitäten in NRW weist die landesweite
Studierendenvertretung LAT NRW auf die gestiegenen Lebenshaltungskosten
bei zugleich ausbleibender Unterstützung für Studierende hin.
"Die Energiepreispauschale konnte noch bis vor wenigen Tagen beantragt
werden. Doch die 200 Euro haben bei den meisten Studierenden aufgrund
der starken Kostensteigerungen für Wohnen, Energie und Lebensmittel
nicht wirklich für Entlastung gesorgt. Schon vor dem Angriffskrieg auf
die Ukraine reichte das BAföG in fast keiner Stadt zum Leben - und nur
11 % der Studierenden beziehen überhaupt BAföG. Eine Reform der
Studienfinanzierung ist längst überfällig", stellt Amanda Steinmaus,
Koordinatorin beim LAT NRW, fest.
"Es muss endlich dafür gesorgt werden, dass die Höhe des BAföG
auskömmlich wird. Doch die Bundesregierung hat den Topf für das BAföG
zusammengestrichen; die versprochene große Reform scheint in weite Ferne
gerückt zu sein. Gerade in teureren Universitätsstädten wird
Studierenden ohne finanzielle Unterstützung durch das Elternhaus das
Studium fast unmöglich gemacht. Das schadet der Bildungsgerechtigkeit
fundamental", ergänzt Katharina Rummenhöller, ebenfalls Koordinatorin
beim LAT NRW.
"Auch auf NRW-Ebene müssen die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches
Studium verbessert werden. Es kann nicht sein, dass Wohnheimmieten und
Mensapreise exponentiell steigen, Mensa-Standorte schließen müssen und
der Bau neuer Studierendenwohnheime stagniert. Die Landesregierung kann
diese Entwicklungen stoppen, indem die Ausfinanzierung der
Studierendenwerke gesichert wird. Wenn sie es nicht tut, wird das
Studium in Nordrhein-Westfalen in Zukunft für viele unbezahlbar",
schließt David Wiegmann, ebenfalls Koordinator beim LAT NRW.
*Katharina Rummenhöller*
Koordinatorin
___________
Katharina.rummenhoeller(a)latnrw.de
<mailto:katharina.rummenhoeller@latnrw.de>
+49 (0) 1522 6186550 <tel:+49>
Landes-ASten-Treffen NRW
c/o AStA TU Dortmund
Emil-Figge-Straße 50
44227 Dortmund
latnrw.de <
https://latnrw.de/>
koordination(a)latnrw.de <mailto:koordination@latnrw.de>
Das Landes-ASten-Treffen NRW (LAT NRW) ist der freiwillige
Zusammenschluss der ASten bzw. hochschulweiten Studierendenvertretungen
und damit eine demokratisch legitimierte, landesweite
Interessenvertretung der Studierendenschaften bzw.
Studierendenvertretungen in NRW.