Hallo ihr Lieben,
dass das Verfahren nicht ideal ist ist mir bewusst, ich glaube aber dass
der Nutzen einer nachträglichen Unterzeichnung (darauf würde es ja
hinaus laufen, wenn wir einen separaten Beschluss fassen) sehr gering ist.
Der Beschlusstext vom 02.04. lautet "Die ZaPF begrüßt den studentischen
Forderungskatalog zum Umgang mit der Corona-Krise und ihren Folgen für
Studierende und trägt ihn in vollem Umfang mit. Zu diesem Zweck wird die
ZaPF auch nach Außen als Unterstützerin des Katalogs auftreten."
Ich bin der Meinung, dass aus dem zweiten Satz durchaus eine gewisse
Legitimation entsteht, eine Veröffentlichung mitzutragen die im Kern
beinhaltet, dass die Maßnahmen der Regierung doch bitte den Forderungen
im Katalog genügen sollen (und begründet, warum sie das gerade nicht tun).
Wir müssen an dieser Stelle natürlich abwägen, ob uns die Unterzeichnung
wichtig genug und die Argumentation stabil genug ist, diese Entscheidung
gegenüber der ZaPF zu rechtfertigen. Wenn also ein StAPFikon
disbezüglich Bedenken hat, die sich bis morgen nicht ausräumen lassen
würde ich für nächsten Sonntag zu einer Sitzung einladen, auf der wir
beschließen können, den Brief nachträglich zu zeichnen.
Liebe Grüße
Andy
Am 16.05.2020 um 10:21 schrieb Christoph Blattgerste:
Hey zusammen,
Ich finde den Brief nicht übertrieben, sondern an die Situation der
Studierenden angepasst.
mMn sollten wir den Brief unterzeichnen. Am liebsten wäre mir das
ganze auch zeitnah. Ich wäre auch für Option 1.
Allerdings habe ich etwas Sorge davor, das ganze vor der ZaPF zu
rechtfertigen, weil (wie Jörg schon gesagt hat) das Verfahren schon
etwas unschön wirkt. Nichtsdestotrotz ist der Inhalt des Briefes
diesmal im Grunde nicht anders, als es der letzte schon war - mit dem
Zusatz der Wertung der bisherigen Maßnahmen.
Gruß Chrisπ
> Am 16.05.2020 um 08:37 schrieb Vic Sch <vschemenz(a)googlemail.com
> <mailto:vschemenz@googlemail.com>>:
>
> Hejho,
>
> meiner Meinung nach sind nur die Alternativen 1 und 3 sinnvoll. Aber
> ich denke auch, dass man den Brief einfach als Fortsetzung sehen
> kann. Daher wäre ich auch für unterschreiben.
>
> Liebe Grüße
> Vicky
>
> Am Freitag, 15. Mai 2020 schrieb Andreas Drotloff
> <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de
> <mailto:andreas.drotloff@stud-mail.uni-wuerzburg.de>>:
>
> Hallo ihr Lieben,
>
> es gibt mal wieder ein Update aus den Kreisen des
> Solidarsemesters. Die hauptsächlich beteiligten Organisationen
> haben einen offenen Brief an Herr Scholz, Frau Karliczek, die
> Länder und Parteien im Bundestag aufgesetzt um die unzureichende
> finanzielle Unterstützung für Studierende (also den KfW-Kredit
> und der Notfallfonds der Studierendenwerke) zu kritisieren und
> eine Aufstockung des Fonds zu fordern. Für diesen Brief werden
> jetzt wieder Unterzeichner*innen gesucht.
>
> Den Brief findet ihr auf diesem Pad:
>
https://pad.systemli.org/p/offener_Brief-keep
> <
https://pad.systemli.org/p/offener_Brief-keep>
>
> Leider besagt der Plan, dass der Brief bereits am Montag versandt
> wird (ich hätte diese Frist evtl. schon früher mitbekommen
> können, aber über die Bündnisgruppe läuft aktuell so viel dass
> ich es nicht schaffe das alles mitzuverfolgen). Allerdings gibt
> es auch die Option, den Brief nachträglich zu unterzeichnen.
>
> Grundsätzlich sehe ich es als sehr sinnvoll an, in der aktuellen
> Situation in Richtung der Politik nochmal nachzulegen und
> deutlich zu machen, dass die bisherigen Lösungen keinesfalls
> ausreichend sind - warum das der Fall ist, wird im Brief auch
> sehr schön erläutert.
>
> Ich sehe gerade drei (bzw. dreieinhalb) mögliche Optionen, wie
> wir weiter verfahren können:
>
> 1) Wir betrachten den Brief als logische Fortführung des
> Forderungskatalogs, dem wir uns bereits angeschlossen haben. Die
> Einrichtung eines auskömmlichen Studierendenfonds war als
> Forderung auch schon explizit enthalten, und die sonstigen
> Vorschläge zur finanziellen Unterstützung gehen deutlich weiter
> als der Kredit, der im Brief kritisiert wird. Mit dieser
> Argumentation fände ich es vertretbar, den Brief ohne einen neuen
> Beschluss mitzuzeichnen. So könnten wir auch bei Versendung als
> Unterzeichner auftreten, was sicher eine größere Wirkung hat.
>
> 2) Wir kommen zu dem Schluss, dass die Unterzeichnung des Briefs
> einen neuen Beschluss bräuchte. Wenn ihr die Argumentation aus
> Punkt 1 für nicht hinreichend stabil befindet, wäre das die
> logische Schlussfolgerung. Wir könnten eine Sitzung für morgen
> Abend einberufen - der Transparenz-Gewinn wäre dann allerdings
> nur minimal, weil wahrscheinlich keine FS die Möglichkeit hat bis
> sich bis morgen eine Meinung zu bilden. Alternativ können wir für
> nächstes Wochenende eine Sitzung einberufen und darüber
> abstimmen, ob wir den Brief nachträglich unterzeichnen wollen.
>
> 3) Wir können beschließen, dass wir in dieser Situation keinen
> Beschluss fassen wollen, weil keine der Lösungen wirklich gut ist
> oder wir aus anderen Gründen zu dem Schluss kommen, den Brief
> nicht unterstützen zu wollen.
>
> Ich bitte euch darum, bis morgen eure Meinungen zu äußern, da wir
> spätestens dann eine Entscheidung fällen sollten (oder
> automatisch fällen, indem wir nichts tun).
>
> Liebe Grüße
> Andy
>
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