Hallo ihr Lieben,
dass das Verfahren nicht ideal ist ist mir bewusst, ich glaube aber dass der Nutzen einer nachträglichen Unterzeichnung (darauf würde es ja hinaus laufen, wenn wir einen separaten Beschluss fassen) sehr gering ist.
Der Beschlusstext vom 02.04. lautet "Die ZaPF begrüßt den
studentischen Forderungskatalog zum Umgang mit der Corona-Krise
und ihren Folgen für Studierende und trägt ihn in vollem Umfang
mit. Zu diesem Zweck wird die ZaPF auch nach Außen als
Unterstützerin des Katalogs auftreten."
Ich bin der Meinung, dass aus dem zweiten Satz durchaus eine
gewisse Legitimation entsteht, eine Veröffentlichung mitzutragen
die im Kern beinhaltet, dass die Maßnahmen der Regierung doch
bitte den Forderungen im Katalog genügen sollen (und begründet,
warum sie das gerade nicht tun).
Wir müssen an dieser Stelle natürlich abwägen, ob uns die Unterzeichnung wichtig genug und die Argumentation stabil genug ist, diese Entscheidung gegenüber der ZaPF zu rechtfertigen. Wenn also ein StAPFikon disbezüglich Bedenken hat, die sich bis morgen nicht ausräumen lassen würde ich für nächsten Sonntag zu einer Sitzung einladen, auf der wir beschließen können, den Brief nachträglich zu zeichnen.
Liebe Grüße
Andy
Hey zusammen,
Ich finde den Brief nicht übertrieben, sondern an die Situation der Studierenden angepasst.mMn sollten wir den Brief unterzeichnen. Am liebsten wäre mir das ganze auch zeitnah. Ich wäre auch für Option 1.
Allerdings habe ich etwas Sorge davor, das ganze vor der ZaPF zu rechtfertigen, weil (wie Jörg schon gesagt hat) das Verfahren schon etwas unschön wirkt. Nichtsdestotrotz ist der Inhalt des Briefes diesmal im Grunde nicht anders, als es der letzte schon war - mit dem Zusatz der Wertung der bisherigen Maßnahmen.
Gruß Chrisπ
Am 16.05.2020 um 08:37 schrieb Vic Sch <vschemenz@googlemail.com>:
Hejho,
meiner Meinung nach sind nur die Alternativen 1 und 3 sinnvoll. Aber ich denke auch, dass man den Brief einfach als Fortsetzung sehen kann. Daher wäre ich auch für unterschreiben.
Liebe GrüßeVicky_______________________________________________
Am Freitag, 15. Mai 2020 schrieb Andreas Drotloff <andreas.drotloff@stud-mail.uni-wuerzburg.de>:
Hallo ihr Lieben,
es gibt mal wieder ein Update aus den Kreisen des Solidarsemesters. Die hauptsächlich beteiligten Organisationen haben einen offenen Brief an Herr Scholz, Frau Karliczek, die Länder und Parteien im Bundestag aufgesetzt um die unzureichende finanzielle Unterstützung für Studierende (also den KfW-Kredit und der Notfallfonds der Studierendenwerke) zu kritisieren und eine Aufstockung des Fonds zu fordern. Für diesen Brief werden jetzt wieder Unterzeichner*innen gesucht.
Den Brief findet ihr auf diesem Pad: https://pad.systemli.org/p/offener_Brief-keep
Leider besagt der Plan, dass der Brief bereits am Montag versandt wird (ich hätte diese Frist evtl. schon früher mitbekommen können, aber über die Bündnisgruppe läuft aktuell so viel dass ich es nicht schaffe das alles mitzuverfolgen). Allerdings gibt es auch die Option, den Brief nachträglich zu unterzeichnen.
Grundsätzlich sehe ich es als sehr sinnvoll an, in der aktuellen Situation in Richtung der Politik nochmal nachzulegen und deutlich zu machen, dass die bisherigen Lösungen keinesfalls ausreichend sind - warum das der Fall ist, wird im Brief auch sehr schön erläutert.
Ich sehe gerade drei (bzw. dreieinhalb) mögliche Optionen, wie wir weiter verfahren können:
1) Wir betrachten den Brief als logische Fortführung des Forderungskatalogs, dem wir uns bereits angeschlossen haben. Die Einrichtung eines auskömmlichen Studierendenfonds war als Forderung auch schon explizit enthalten, und die sonstigen Vorschläge zur finanziellen Unterstützung gehen deutlich weiter als der Kredit, der im Brief kritisiert wird. Mit dieser Argumentation fände ich es vertretbar, den Brief ohne einen neuen Beschluss mitzuzeichnen. So könnten wir auch bei Versendung als Unterzeichner auftreten, was sicher eine größere Wirkung hat.
2) Wir kommen zu dem Schluss, dass die Unterzeichnung des Briefs einen neuen Beschluss bräuchte. Wenn ihr die Argumentation aus Punkt 1 für nicht hinreichend stabil befindet, wäre das die logische Schlussfolgerung. Wir könnten eine Sitzung für morgen Abend einberufen - der Transparenz-Gewinn wäre dann allerdings nur minimal, weil wahrscheinlich keine FS die Möglichkeit hat bis sich bis morgen eine Meinung zu bilden. Alternativ können wir für nächstes Wochenende eine Sitzung einberufen und darüber abstimmen, ob wir den Brief nachträglich unterzeichnen wollen.
3) Wir können beschließen, dass wir in dieser Situation keinen Beschluss fassen wollen, weil keine der Lösungen wirklich gut ist oder wir aus anderen Gründen zu dem Schluss kommen, den Brief nicht unterstützen zu wollen.
Ich bitte euch darum, bis morgen eure Meinungen zu äußern, da wir spätestens dann eine Entscheidung fällen sollten (oder automatisch fällen, indem wir nichts tun).
Liebe Grüße
Andy
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