Positionspapier zu Open Data goes Praktikum
by Merten Dahlkemper
Hallo liebes Tagungsbüro,
(ich bin mir nicht sicher, welches nun die korrekte Adresse ist, ich
hoffe, es erreicht jetzt die richtigen)
anbei findet ihr eine aktualisierte Version des Positionspapiers aus dem
AK "Open Data goes Praktikum", jetzt in einer getexten PDF-Version zum
direkt hochladen sowie dem Tex-File, das ihr in die ZaPF-Vorlage
einbinden könnt.
Falls ihr noch etwas braucht, meldet euch gerne.
Viele liebe Grüße
Merten
--
Junge Deutsche Physikalische Gesellschaft
Merten Dahlkemper
E-Mail: dahlkemper(a)jdpg.de
Mobil: +49 151 70877314
Web: www.jdpg.de
Die junge DPG ist ein Arbeitskreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V.
Hauptstr. 5, 53604 Bad Honnef
Hauptgeschäftsführer: Dr. Bernhard Nunner
Eingetragen beim Vereinsregister des Amtsgerichts Siegburg unter Registernummer VR 90474
4 Jahre, 11 Monate
Forderungskatalog für die Novellierung des BAföGs
by Andreas Drotloff
Hallo liebe ZaPFika,
hier bekommt ihr druckfrisch den ersten Antrag, den wir morgen im
Endplenum der OZaPFhiG besprechen wollen - den lange in Arbeit
befindlichen Forderungskatalog für eine BAföG-Novellierung!
Um dem komplexen Thema BAföG gerecht zu werden ist hier ein ziemlich
umfassender Katalog entstanden, es wäre also schön wenn ihr es schafft
euch schon vor dem Plenum mit dem Inhalt auseinander zu setzen. Bei
Fragen könnt ihr euch gerne an Peter und mich wenden.
Und wenn ich gerade dabei bin, lege ich mit dem Positionspapier zum
Solidarsemester-Bündnis noch einen zweiten Antrag oben drauf :)
Liebe Grüße,
Andy
P.S. Wenn ihr an dieser Stelle feststellt, dass ihr die OZaPFhiG völlig
verschlafen habt, aber gerne am Plenum teilnehmen und mit abstimmen
wollt, könnt ihr euch auch nachträglich noch anmelden! Schreibt dazu
einfach eine Mail an zapf(a)fs.tum.de - alle weiteren relevanten Infos zum
Plenum findet ihr auf https://garching.zapf.in/?p=endplenum .
4 Jahre, 11 Monate
Postersession: Positionspapier zum barrierefreien Studium
by Anna Summers
Hallo liebe Orga,
Der AK barrierefreies Studium hätte gern etwas Feedback zu dem bis jetzt verfassten Text.
Er soll zwar nicht auf dieser ZaPF beschlossen werden, aber um mal im Verfassungsprozess weiterzukommen, würden wir gern die Resonanz messen.
LG, Vicky und Anna
4 Jahre, 11 Monate
Fwd: Positionspapier Open Data goes Praktikum
by hhartmond
Hallo zusammen,
ich bin unsicher an welche Stelle das gehen muss. Wenn hier falsch gerne
weiterleiten an die richtige Stelle.
Im AK "Open Data goes Praktikum" haben wir einen Entwurf für ein
Positionspapier geschrieben.
Das findet sich anbei als .docx und unten als reiner Text.
Vielen Dank für Eure Mühe.
Liebe Grüße,
Jeanette
------------
Antragssteller:innen
Jeanette Gehlert (Alumna), Philipp Jaeger (Wuppertal|Manitoba), Manuel
Längle (Uni Wien), Merten Dahlkemper (Alumnus|jDPG|Göttingen|CERN)
Textvorschlag Positionspapier
Die ZaPF spricht sich dafür aus, dass Studierende im Rahmen des
Praktikums bereits ab dem Bachelor-Studium lernen, wie Daten nach den
FAIR-Prinzipien [FAIR] erhoben, gespeichert und veröffentlicht werden.
Diese Kompetenz ist Voraussetzung fuer datenbasierte Zusammenarbeit,
etwa im Kontext der NFDI-Initiative, in der die ZaPF grosse Chances
sieht [NFDI]. Sie sind unter anderem in den Arbeitsgebieten der
Einbindung in die Lehre und Ausbildung der Anträge der NFDI-Konsortien
NFDI4Phys, PUNCH4NFDI oder FAIRMAT [NFDI4PHYS, FAIRMAT, PUNCH] und
vielen anderen formuliert.
Studierende sollten nach Möglichkeit schrittweise in die vollständige,
nachvollziehbare und korrekte Daten- und Metadatenerfassung eingeführt
werden.
Darüberhinaus sollen Studierende den Umgang mit Datenrepositorien
kennenlernen, um dadurch in die langfristige Speicherung von
Forschungsdaten eingeführt zu werden [ResoOS]. Neben offenen
Repositorien wie Zenodo [ZENODO] können dies auch universitätseigene
Datenrepositorien sein [GROData]. Um den Wert offener Datenquellen
kennenzulernen, sollen diese Repositorien auch dazu verwendet werden,
fremde Daten nachzunutzen. Hierbei sollte insbesondere auf Aspekte wie
Lizenzen oder korrekte Datenzitation eingegangen werden.
In den Praktika soll Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, Daten
sowohl von ihren Kommiliton:innen, als auch der vorangegangenen Kohorten
einzusehen und mit auszuwerten, um Messfehler besser einschätzen zu
können und die Diskussion von Versuchen besser gestalten zu können.
Außerdem sollen Studierende die Möglichkeit erhalten, in einem Semester
aufgenommene Daten eines Versuchs zu speichern und diese Daten dann im
darauffolgenden Semester statistisch gemeinsam mit einem größeren
Datensatz auszuwerten. Zusätzlich kann dann zwischen verschiedenen
Ausgangsbedingungen und Aufbauten verglichen und der Einfluss
verschiedener Parameter bestimmt werden.
In Grund- und Anfänger:innenpraktika ist diese Praxis ein “Grundstein
für gutes wissenschaftliches Arbeiten” [Grund], wohingegen sie besonders
in umfangreicheren Fortgeschrittenenpraktika als Vorbereitung auf “die
aktuelle Laborpraxis” [Fort] und “das korrekte wissenschaftliche
Arbeiten” [Fort] hilfreich ist.
Bisher sind die Daten, die im (Anfänger:innen-)Praktikum erhoben werden,
weder nachvollziehbar noch vollständig gespeichert. Somit kann der
Lerneffekt des Praktikums in Bezug auf die Datenerfassung und
-speicherung als eher gering eingeschätzt werden. Dabei bieten diese
Praktika oft die einzige Möglichkeit, diese vor Forschungarbeiten zu üben.
In letzter Konsequenz profitieren hiervon neben den Studierenden durch
einen abwechslungsreicheren Praktikumsbetrieb und zusätzlichen
Kompetenzen auch die Forschungsgruppen, denen die Studierenden während
ihren Projektphasen angehören. Ein wichtiger Teil nachhaltiger Forschung
ist, dass Forschungsdaten nicht nur langfristig verfügbar, sondern vor
allen Dingen für andere Wissenschaftler:innen verständlich und nutzbar
bleiben.
Gerade im aufkeimenden “Post-Truth-Zeitalter” kommt Open Science eine
kaum zu überschätzende gesellschaftliche Bedeutung zu [SpringerOS].
Wissenschaftler:innen von morgen sollten deshalb so früh wie möglich an
das Konzept herangeführt werden um so “Open Science” als “Science just
done right” zu verinnerlichen.
[FAIR] https://www.go-fair.org/fair-principles/
[NFDI] https://zapfev.de/resolutionen/wise19/nfdi/nfdi.pdf
[PUNCH]
https://www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/nfdi/absichtserklaer...
[FAIRMAT] https://doi.org/10.5281/zenodo.4074973
[NFDI4PHYS]
https://www.dfg.de/en/research_funding/programmes/nfdi/letters_of_intent_...
[ZENODO] https://www.zenodo.org
[GROData] Beispielsweise gibt es an der Universität Göttingen das Portal
GRO.Data: https://data.goettingen-research-online.de/
[ResoOS]
https://zapfev.de/resolutionen/wise18/Reso_Open_Science/Resolution_Open_S...
[Grund]
https://zapfev.de/resolutionen/sose17/Praktika/PosPapier_Praktika.pdf
[Fort]
https://zapfev.de/resolutionen/sose19/Fortgeschrittenenpraktika/Fortgesch...
[SpringerOS] https://doi.org/10.1007/978-981-15-4276-3_2
Begründung
Eine gesonderte Begründung ist nicht nötig, da die Punkte im
Positionspapier selbst begründet werden.
4 Jahre, 11 Monate
Resolution zur Novellierung des Bayerischen Hochschulgesetzes
by Andreas Drotloff
Hallo ihr Lieben,
hier kommt die erste offiziell eingereichte Reso dieser ZaPF. Sie
beschäftigt sich mit den gruseligen Änderungen, die im Rahmen einer
Novellierung am bayerischen Hochschulgesetz vorgenommen werden sollen.
@Orga Gabriel wird für uns an der Postersession teilnehmen. Bitte
schickt die Reso doch auch über den Teilnehmika-Verteiler - sie hat
einen ziemlichen Umfang und ich möchte Menschen gerne die Gelegenheit
geben sich ausführlich damit zu beschäftigen.
Liebe Grüße
Andy
4 Jahre, 11 Monate
[KSS-Presse] Landesstudierendenvertretungen fordern grundlegende Reform der Überbrückungshilfen
by Paul Senf via Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit dem sogenannten "Lockdown light" kehren im November auch für die
Studierenden vor allem finanzielle Probleme des Sommers wieder. Die
Landesstudierendenvertretungen Sachsen, Bayern, Rheinland-Pfalz,
Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg halten die aktuellen Maßnahmen
des BMBF für viel zu kurz gegriffen und fordern eine verlässliche
Studierendenhilfe.
Lesen Sie mehr über die gemeinsamen Forderungen für die Reform der
Überbrückungshilfen unten oder im Anhang. Für Rückfragen erreichen Sie
uns unter 017681974256 oder sprecherinnen(a)kss-sachsen.de.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Senf
*+++ Pressemitteilung +++*
*Landesstudierendenvertretung fordern grundlegende Reform der
Überbrückungshilfen
*
**
Mit dem sogenannten "Lockdown light" kehren im November auch für die
Studierenden viele Probleme des Sommers wieder. Weitere Einschränkungen
beim Präsenzlehrbetrieb an den Hochschulen und vor allem der erneute
Verlust von Nebenjobs erschweren die Studiensituation im Wintersemester.
Eine zentrale Forderung der Studierenden sind finanzielle Hilfen, die im
Gegensatz zur "Überbrückungshilfe" des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung (BMBF) tatsächlich helfen. Die Landes-ASten-Konferenzen
Bayern (LAK Bayern) und Rheinland-Pfalz (LAK RLP), die Konferenz
Sächsischer Studierendenschaften (KSS), das Landes-ASten-Treffen
Nordrhein-Westfalen (LAT NRW) und die Landesstudierendenvertretung
Baden-Württemberg (LaStuVe BaWü) halten die aktuellen Maßnahmen des BMBF
für viel zu kurz gegriffen und fordern eine verlässliche
Studierendenhilfe für die Dauer des Wintersemesters.
Zur finanziellen Unterstützung der Studierenden scheint
Bundesbildungsministerin Karliczek an der bereits im Sommersemester viel
kritisierten Überbrückungshilfe festzuhalten: „Zu Beginn der Pandemie
sträubte sich das BMBF um Ministerin Karliczek stark dagegen
Corona-Hilfen für Studierende zuzulassen. Bereits Anfang April starteten
verschiedene Landesstudierendenvertretungen die Petition "Soforthilfe
für Studierende JETZT" [1] und versandten einen offenen Brief zur
finanziellen Notlage der Studierenden an Bund und Länder [2]. Erst im
Juni entschied sich das Bundesministerium dazu KfW-Kredite für
Studierende mit einem Zinssatz von 4,3 % ab dem 10. Monat einzurichten.
Die eigentlichen zuschussbasierten Studierendenhilfen folgten erst im
Juli“, fasst *Maximilian Frank, Sprecher der LAK Bayern* zusammen.
„Auch die maximale Zuschusshöhe von 500 Euro, die abhängig vom
Kontostand in der Praxis sogar noch niedriger ausfällt, ist weit
entfernt von der Lebensrealität der Studierenden, liegen die
durchschnittlichen monatlichen Ausgaben doch bei etwa 819 Euro [3].
Darüber hinaus werden die Hilfen auch nicht pauschal ausgezahlt, sondern
direkt mit der Höhe des Kontostands verrechnet, wobei Studierende mit
mehr als 500 Euro als nicht bedürftig angesehen werden. Weitere
Restriktionen, wie ein überbürokratisierter Antragsprozess sowie die
mangelnde technische Umsetzung der Online-Antragsstellung sorgten dafür,
dass fast 40 % der Anträge nicht genehmigt wurden [4]. Die strukturellen
Probleme der Überbrückungshilfe zeigten sich also bereits im
Sommersemester deutlich“, meint *Amanda Steinmaus, Koordinatorin des LAT
NRW*.
„Die Infektionszahlen gingen während des Sommers zurück, die finanzielle
Not der Studierenden blieb. Dennoch erklärte das BMBF mit dem
vorzeitigen Ende der Überbrückungshilfen im September die Pandemie bei
Studierenden faktisch für beendet. Einige waren in der Lage erneut
Nebenjobs zu finden. Wer aus Angst vor einem erneuten Lockdown sein
mühsam verdientes Geld zur Seite legen konnte,wird nun durch die erneute
Anwendung der 500-Euro-Deckelung hart bestraft. Für Studierende, die im
November ihren Nebenjob verloren haben, gibt die allgemeine
wirtschaftliche Lage auch in den Folgemonaten wenig Anlass zu
Optimismus. Eine Neuauflage der Überbrückungshilfen allein für den Monat
November ist daher eine Alibi-Lösung. Das BMBF würde die Studierenden
damit zum wiederholten Male im Stich lassen.“ ergänzt *Paul Senf,
Sprecher der KSS*.
„Eine wirkliche und krisensichere Lösung wäre die kurzfristige Öffnung
des BAföG in Kombination mit einer langfristig angelegten
sozialgerechten BAföG-Reform. Sollte Ministerin Karliczek jedoch stur
bleiben, braucht es umfassende Anpassungen bei den Überbrückungshilfen.
Zunächst ist essenziell, dass die Hilfen für das gesamte Wintersemester
2020/21 zur Verfügung stehen. Die Zuschusshöhe muss genau wie die
Bedürftigkeitsgrenze deutlich angehoben werden, damit mehr Studierende
erreicht werden.“ erklärt *Raffael Plum, Sprecher der LAK Rheinland-Pfalz*.
„Neben der Unterstützung in finanziellen Notlagen muss auch
sichergestellt werden, dass pandemiebedingte Nachteile im Studium
verhindert werden. Dazu gehört z.B. die Verlängerung aller Prüfungs-,
Studien- und Studienfinanzierungsfristen. Andernfalls wird wie im
Sommersemester für viele Studierende nur ein Studienabbruch in Frage
kommen. Damit schadet das Bundesbildungsministerium um Frau Karliczek
nicht nur vielen Studierenden, sondern auch der Gesellschaft
nachhaltig.“ fügt *Andreas Bauer, Sprecher der LaStuVe BaWü*
abschließend hinzu.
[1]
https://www.openpetition.de/petition/online/soforthilfe-fuer-studierende-...
<https://www.openpetition.de/petition/online/soforthilfe-fuer-studierende-...>
[2] https://latnrw.de/offener-brief-studieren-in-zeiten-von-corona/
<https://latnrw.de/offener-brief-studieren-in-zeiten-von-corona/>
[3] http://www.sozialerhebung.de/download/21/Soz21_hauptbericht.pdf
<http://www.sozialerhebung.de/download/21/Soz21_hauptbericht.pdf>
[4]
https://www.studentenwerke.de/de/content/150000-mal-%C3%BCberbr%C3%BCckun...
<https://www.studentenwerke.de/de/content/150000-mal-%C3%BCberbr%C3%BCckun...>
*Kontakte für Rückfragen: *
*Landes-ASten-Konferenz Bayern: *
Maximilian Frank | sekretariat(a)lak-bayern.de | 0176 32823525
*Landes-ASten-Konferenz Rheinland-Pfalz: *
Raffael Plum | koordination(a)lak-rlp.org | 0157 36977015
*Konferenz Sächsischer Studierendenschaften: *
Paul Senf | sprecherinnen(a)kss-sachsen.de | 0176 81974256
*Landes-ASten-Treffen NRW: *
Amanda Steinmaus | koordination(a)latnrw.de | 0157 34635576
*Landesstudierendenvertretung Baden-Württemberg: *
Andreas Bauer | praesidium(a)lastuve-bawue.de | 0176 32726099
Die Pressemitteilung finden Sie online hier
<https://www.kss-sachsen.de/pm_27_20>.
**
--
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail: sprecherinnen(a)kss-sachsen.de
Tel.: 0176 81974256
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
4 Jahre, 11 Monate
Vorgehen Beschlüsse
by Christoph Blattgerste
Hey zusammen,
Bis jetzt gibt es ja für diese ZaPF noch keine einheitliche Vorgehensweise, was mit Beschlüssen (Positionspapieren/Resolutionen/…) zu tun ist, damit sie in der Postersession diskutiert und im Endplenum beschlossen werden.
Soll da wie sonst über das Tagungsbüro eine Mail an den StAPF zur formalen Aufbereitung geschickt werden oder gibt es von eurer Seite aus schon andere Überlegungen?
Wenn wir uns auf was geeinigt haben, sollte das auch so an die Teilnehmika kommuniziert werden.
Gruß Chris
4 Jahre, 11 Monate