Huhu, wir basteln grade an unserer Zugangs- und Zulassungsordnung für unseren Master. Der aktuelle Entwurf, der extrem kurzfristig durchgestimmt werden muss, definiert fachlich nahe Studiengänge, die alternativ zum Physikbachelor als Zugangsvoraussetzung genügen, anhand der Empfehlungen der KFP:
Ein Studiengang steht in der Regel fachlich nahe, wenn er folgende fachliche Anteile enthält: 1. mindestens 30 Leistungspunkte aus dem Bereich Experimentalphysik 2. mindestens 30 Leistungspunkte aus dem Bereich Theoretische Physik 3. mindestens 10 Leistungspunkte aus dem Bereich Anfängerpraktika 4. mindestens 10 Leistungspunkte aus dem Bereich Fortgeschrittenenpraktika 5. mindestens 30 Leistungspunkte aus dem Bereich Mathematik 6. mindestens 10 Leistungspunkte für die Bachelorarbeit
Wir behaupten, das wird noch nicht einmal von vielen Physikstudiengängen erfüllt, und sei daher als Kriterien für einen fachlich Studiengang weit zu hoch gegriffen. Um das zu argumentieren, brauchen wir Beispiele. Daher bitten wir Euch, uns mal (idealerweise bis morgen) zu schreiben, **ob Euer Physik-Bachelor diese Kriterien erfüllt**. Wenn nicht, freuen wir uns über eine Studien- und Prüfungsordnung, idealerweise ein Studienverlaufsplan / kommentierte Studienordnung. Bitte schreibt uns auch Studienordnungen, wenn Ihr irgendwelche fachlich nahen, Bindestrich- und (Bio-, Geo-, Undsoweiter-)Physikstudiengang kennt, die diese Richtwerte nicht erreichen, aber fachlich nah genug sind, um danach einen Physikmaster draufsetzen zu können. Gaaaanz vielen Dank für Eure Hilfe und entschuldigt bitte die Kurzfristigkeit. Liebe Grüße, Euer Fabs