Hallo liebe ZaPFika,
hiermit darf ich euch herzlich zur n��chsten StAPF-Sitzung einladen. Diese wird am Samstag, den 11.07. um 11:00 stattfinden. Die vorl��ufige Tagesordnung findet ihr im Wiki [1], genauso wie das Protokoll der letzten Sitzung [2]. Wie immer nutzen wir Mumble [3].
Wie angek��ndigt werden wir uns auf dieser Sitzung erneut mit dem Antrag zur Hochschulentwicklung befassen. Die ��berarbeitung hat dazu gef��hrt, dass der Antrag in zwei Beschlussvorlagen aufgeteilt wurde, die vorl��ufig mit "Konkret relevant" und "Analyse&Pathos" betitelt sind. ��ber die beiden Texte, die ihr im Anhang findet, werden wir getrennt entscheiden. Auf der letzten Sitzung wurde au��erdem bereits beschlossen, dass dieses Mal auf jeden Fall eine Entscheidung getroffen wird und danach keine weitere ��berarbeitungsphase stattfindet.
Die Antragstexte sind inhaltlich final, ��nderungen an
Formulierungen sind (in einem vertretbaren Umfang) auf der Sitzung
noch m��glich. Bitte besprecht sie in euren Fachschaften und lasst
uns eure Position zukommen, damit der StAPF eine fundierte
Entscheidung treffen kann!
Die Antragsteller*innen haben au��erdem eine Begr��ndung geschrieben, die wir an euch weiterleiten sollen - ihr findet sie unten, genau wie die Adressat*innen der beiden Texte.
Viele Gr����e
Andy aus dem StAPF
[1] https://zapf.wiki/StAPF18,6:Sitzung02
[2] https://zapf.wiki/StAPF18,6:Sitzung01
[3] https://zapf.wiki/Mumble_Voice-Chat
Begr��ndung der Antr��ge:
"Gro��e Teile der am letzten Reso-Entwurf ge��u��erten Kritik zielen
auf die eine oder andere Weise darauf, dass der Text zu sehr
springe, zu wenig klar sei, worauf er hinaus wolle usw. vor diesem
Hintergrund sind wir beim Schreib-AK am Samstag der Frage
nachgegangen, was eigentlich die einzelnen Bestandteile sind, die
im Text stecken und deren Bezug offenbar nicht klar genug ist. Aus
unserer Sicht sind das:
1. Analyse, was an den Hochschulen in der Krise eigentlich
geschehen ist und noch immer geschieht, welche grunds��tzlichen
Priorit��tensetzungen sich gegen��berstehen, was die gro��en Linien
hinter den verschiedenen an allen Hochschulen unterschiedlichen
Detailkontroversen sind.
2. Analyse, dass es sich dabei um schon lange existierende
Grundauseinandersetzungen handelt, in denen nun aber
Entscheidungen gef��llt werden.
3. Kritik an bestimmten "Seiten", insbesondere an der
Pr��fungsfixierung.
4. (ein bisschen pathetisch) daf��r mobilisieren, in dieser
Entscheidungssituation die F��den selbst in die Hand zu nehmen
5. Positionierung f��r einen Aufbruch, der statt Pr��fungsfixierung
in zwei Dingen besteht:
�� - Hochschuldidaktischen Herausforderungen stellen, anstatt mit
Pr��fungsdruck das vermeintliche Funktionieren einer geht-so-Lehre
zu erzwingen.
�� - Die gesellschaftliche Relevanz des eigenen Wirkens an den
Hochschulen nicht verleugnen, sondern bef��rworten und streitbar
ausbauen.
(Dies muss einhergehen mit einer eigenen Positionierung, "denn es
gibt nichts Gutes, au��er man tut es" (K��stner). Aufgegriffen sind
dabei Punkte, zu denen die ZaPF bereits Positionen hat und solche,
zu denen sie noch keine hat, die aber gerade besonders aktuell
sind.) Aufgegriffen sind dabei zum einen Punkte, zu denen sich die
ZaPF bereits positioniert hat, andererseits aber auch besonders
aktuelle (Punkte), zu denen eine Positionierung noch
fehlt/aussteht.
6. Herausarbeiten, dass die beiden vorigen Punkte zwei Seiten
derselben Medaille sind.
7. Andeuten, wo man mit diesem Aufbruch loslegen kann
Damit der Bezug zwischen diesen Punkten expliziter und weniger
voraussetzungsvoll wird, der Text sich aber auch nicht wiederholt
oder sehr lange erkl��rt, schien es uns hilfreich, diese 7 Punkte
konsequent auseinander zu ziehen, zumal es sicher innerhalb der
ZaPF auch verschiedene Einsch��tzungen gibt, worauf es im
Allgemeinen und gerade jetzt aktuell besonders ankommt.
Dabei herausgekommen sind zwei Resoentw��rfe:
- Die Reso "Analyse & Pathos" fokussiert sich auf die
Punkte (1) bis (4) und wurde nochmals grunds��tzlicher (= weniger
an den Symptomen) gefasst. Sie hat damit mehr die Funktion
"Aufarbeitung und Einordnung von Verwirrung, ��rger, Freude unnd
��berforderung, daraufhin, den Drive zu entwickeln, sich vor Ort
zusammenzutun, Souver��nit��t zu entwickeln, Unfug auslachen zu
k��nnen, die kleinen Blumen am Wegesrand zu entdecken und gemeinsam
Pl��ne zu schmieden."
Adressat*innen sind: fzs, BuFaTas, LAKs, StudentsforFuture,
Gewerkschaften, Personalr��te, KFP
- Die Reso "Konkret relevant" fokussiert sich auf die
Punkte (5) bis (7) und geht im Punkt (7) ��ber das Andeuten hinaus
und wird wesentlich konkreter. Sie ist mehr "hands on" gedacht,
f��r Menschen, die im Handgemenge stecken oder sich bereits
entschieden haben, sich reinzust��rzen; ein Vorschlag, wo man
anfangen sollte."
Adressat*innen sind: Dekanate, Asten, Gremien
Beide Entw��rfe sind explizit keine Forderungen an sog.
Entscheidungstr��ger*innen, sondern von der ��berzeugung getragen,
dass alle sich jeden Tag entscheiden ��� n��mlich ob wir selbst die
Dinge in die Hand nehmen oder abwarten, und was dabei ��berhaupt
angestrebt wird."