Hallo Konstantin,
erst mal etwas Grundsätzliches was ich nach Besuch von einigen BuFaTas
und der Organisation einer ZaPF sagen kann.:
Es gibt nicht "den einen" Vorgang wie eine BuFaTa organisiert wird. Der
Prozess hängt maßgeblich von der Tagungskultur¹, Größe der Tagung²,
Finanzierungsmöglichkeiten³, der Organisation der ausrichtenden
Fachschaft⁴, und sehr massiv von den örtlichen Gegebenheiten ab.
Auch ist weder der ZaPF e.V. noch der StAPF - das Exekutivgremium der
ZaPF zwischen den ZaPFen - derjenige, der die Organisationsabläufe
ausführt oder dokumentiert. Dieses liegt ausschließlich in der Hand der
ausrichtenden Fachschaft. Es gibt hierzu von einigen vorhergehenden
Fachschaften Dokumentationen im Wiki der ZaPF. Diese sind öffentlich
einsehbar.
Sprich: Wenn ihr wissen möchtet, wie man eine ZaPF in Konstanz
organisiert, wendet euch an die Organisatoren der letzten ZaPF 2016 in
Konstanz, also dem FSR Physik.
Ein allgemeingültiges Organigramm: "So geht eine beliebige
Bundesfachschaftentagung an einem beliebigen Ort" wird wohl eher
schwierig sein da es einfach sehr viele variable Faktoren gibt.
Hier noch der Link zum How-To ZaPF des ZaPF-Wiki:
https://zapf.wiki/HowTo_ZaPF_(Alternative)
https://zapf.wiki/HowTo_ZaPF
Viel Erfolg beim erstellen der Organigramme und liebe Grüße,
Tobi
¹ Beispielhaft sind Bei KIF und KoMa die Abschlussplenen am vorletzten
Tagungstag, bei ZaPF und KaWuM am letzten Tagungstag. Bei der Psyfako
wird z.t. bei Fachschaftlern daheim gepennt, die ZaPF versucht
Turnhallen zu bekommen und die KaWuM hat eigentlich immer die
Möglichkeit Hostels oder Jugendherbergen zu buchen. Bei der ZaPF
bestimmt das Örtliche Orga-Team den Ablaufplan, bei der BVT(Pharmazie)
bestimmt der Verein wann die Workshops liegen. usw.
² Die ZaPF hat 200-300 Teilnehmer, die KaWuM hat eher so 20-30 Teilnehmer.
³ Die Maschinenbauer bekommen sehr einfach Spenden aus der Industrie,
die Mathematiker eher nicht so.
⁴ In Bayern gibt es z.B. keine verfasste Studierendenschaft, es gibt
Organisationsteams die einen sehr Basis-Bemokratischen Ansatz verfolgen,
während andere eher Hierarchisch vorgehen.
Am 24.07.2018 um 11:21 schrieb Konstantin Dimas:
Hallo alle zusammen,
Erst mal, entschuldigung für diesen klassischen eMail-Fail und die dadurch nötige zweite
eMail.
Ich schreibe euch aus dem Qualitätsmanagement der Universität Konstanz, da ich beauftragt
wurde für unser Prozessportal einen Prozess zu erstellen, der die Organisationsabläufe
(und evtl. die fertige Tagung selbst) darstellen soll. Im Anhang schicke ich euch einen
Beispielprozess, damit ihr wisst was ich meine. Geplant ist, dass der Prozess am Ende
allen Vereinen, die eine Solche Tagung organisieren zugänglich gemacht wird, um
Arbeitsabläufe für die einzelnen Fachschaften zu vereinfachen.
Ich stehe bereits mit einigen Fachschaften hier an der Universität Konstanz in Kontakt um
mir auch möglichst im direkten Gespräch Informationen zu den Abläufen holen zu können.
Solltet ihr als Vereine so einen Ablaufplan bereits erstellt haben, wäre das natürlich
eine große Hilfe. Da ich selbst schon mit dem BuFaTa-Verein der Philoisphie-Fachschaften
zu tun hatte (ehem. Mitglied der SFSWG Philopshie Konstanz) weiß ich auch, dass es WiKis
gibt in denen evtl. Hilfe zur Erstellung eines solchen Ablaufplanes zu finden ist und
würde mich sehr freuen, wenn ein Zugriff auf relevante Auszüge möglich wäre.
Als letztes bliebe noch zu sagen, dass, solltet ihr bereit sein bei dieser Aufgabe zu
helfen, antworten bitte an Friedrich Haupt (friedrich.haupt[at]uni-konstanz.de) geschickt
werden, da er sich um die Gesamtkoordination der einlaufenden Informationen für diesen
Prozess kümmert und diese ab Oktober an meineN NachfolgerIn weiter gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Konstantin Dimas
HiWi Stabstelle Qualitätsmanagement
Universität Konstanz
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