Sehr geehrte Medienschaffende,
nach Verzögerungen durch die Pandemie und den Verhandlungen des
Doppelhaushalts soll die im Koalitionsvertrag für 2020 vereinbarte
Novellierung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) nun
angegangen werden. Um auf die studentischen Forderungen für den
Gesetzesprozess aufmerksam zu machen, startet die Konferenz Sächsischer
Studierendenschaften (KSS) heute mit einigen Bündnispartner*innen eine
öffentliche Kampagne.
Lesen Sie mehr über die Kampagne, die begleitende Petitionen und die
studentischen Forderungen in unserer Pressemitteilung unten oder im
Anhang. Für Rückfragen erreichen Sie uns unter 0152 21874904 (Sabine
Giese), 0176 81974256 (Paul Senf) oder sprecherinnen(a)kss-sachsen.de.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Senf
*+++ Pressemitteilung +++*
*Sachsens Studierende wollen endlich Veränderungen sehen
Breites Bündnis aus Jugendverbänden für ein neues Hochschulgesetz*
Demokratischer, partizipativer, gerechter und flexibler - so sollte der
Studienalltag aussehen, würde man die angehenden Akademiker*innen an
Sachsens Hochschulen selbst fragen. Für die Umsetzung der seit langer
Zeit bestehenden studentischen Forderungen gibt es nun Hoffnung. Bereits
2020 sah der Koalitionsvertrag der Landesregierung eine Novellierung des
Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) vor. Nach
Verzögerungen durch die Pandemie und den Verhandlungen des
Doppelhaushalts soll diese nun angegangen werden.
Um auf die studentischen Forderungen für den Gesetzesprozess aufmerksam
zu machen, startet die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
heute mit einigen Bündnispartner*innen eine öffentliche Kampagne.
Gemeinsam mit den sächsischen Jugendverbänden Juso Hochschulgruppen,
Grüne Jugend, linksjugend, junge Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
(GEW), sowie die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) kämpft
die KSS für Veränderungen im Gesetz. Die Kampagne findet über die
nächsten Wochen vor allem in den sozialen Netzwerken statt.
*Sabine Giese, Sprecherin der KSS,*sagt dazu: "Als KSS fordern wir die
Novellierung schon seit Jahren. Dementsprechend lang ist unsere Liste an
geforderten Änderungen. Es geht uns vor allem um demokratischere und
chancengerechtere Hochschulen im Sinne all ihrer Mitglieder. Als mit
Abstand größte Statusgruppe brauchen wir Studierende mehr Mitbestimmung
bei den Entscheidungen, die schließlich vor allem uns betreffen.
Außerdem muss das Studium selbstbestimmter und flexibler werden." Die
letzte große Änderung des SächsHSFG ist schon über sieben Jahre her.
"Das Gesetz ist mittlerweile einfach aus der Zeit gefallen. Deswegen
muss es auch dringend in den Punkten Gleichstellung, Inklusion und
gesellschaftlicher Verantwortung nachgebessert werden." ergänzt Giese.
Begleitend zur Kampagne hat die KSS eine Online-Petition [1] gestartet.
Darin ruft sie die Landespolitik auf, 15 ihrer Kernforderungen im neuen
Gesetz umzusetzen. "Mit der Kampagne möchten wir zeigen, dass die
Studierenden geschlossen hinter unseren Forderungen stehen. Schon
allein, dass sechs verschiedene Organisationen die Kampagne mittragen,
zeigt ein großes Interesse und Einigkeit unter den Studierenden.
Zusätzlich haben wir eine Petition mit unseren Kernforderungen
gestartet. Diese hat bereits zum Start der Kampagne über 3000
Unterschriften und wird währenddessen sicherlich noch viele weitere
sammeln. Das bedeutet für die Regierungskoalition, auf unsere
Forderungen eingehen zu müssen, wenn sie nicht den Großteil der
Betroffenen ignorieren will." erläutert *Paul Senf, ebenfalls Sprecher
der KSS,* abschließend.
[1]
https://www.openpetition.de/saechshsfg
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 101.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die
Sprecher*innen der KSS:
Sabine Giese – 0152 21874904 und Paul Senf - 0176 81974256
Die Pressemitteilung finden Sie auch online hier
<
https://cloud.kss-sachsen.de/s/z0hbhKq4rX2xHBm>.
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Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
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