Hallo Jenny,
wir haben uns auf der KoMa nicht mit dem Thema beschäftigt, aber ich werde
es mir für die nächste KoMa merken.
Damit wir besser damit arbeiten könnten wäre es praktisch vielleicht ein
bisschen Input eurerseits zu bekommen. Vielleicht ein AK-Protokoll oder
eine Resolution?
Eine weitere Frage ergibt sich auch, inwiefern das Problem wirklich
fächerübergreifend auftritt oder bei manchen Fächern gehäuft durch
fachspezifische Probleme. Aber das kann ja dann auf dem AK besprochen
werden.
Liebe Grüße,
Christian Hansch aus dem KoMa-Büro
Am 1. November 2017 um 18:39 schrieb Jennifer Hartfiel <
jenniferha(a)zedat.fu-berlin.de>:
Liebes KoMa-Büro,
vom 28.10. bis zum 31.10.2017 fand die Winter-ZaPF 2017/18 in Siegen
statt. Hierbei hat sich ein Thema aufgetan, bei dem wir andere BuFaTas nach
ihren Erfahrungen fragen möchten bzw. anregen wollen, sich vielleicht
ebenfalls mit dem Thema zu beschäftigen.
Auf der ZaPF hat sich ein Arbeitskreis mit der Thematik des Uniwechsels
innerhalb eines Studienfaches beschäftigt. Die dabei auftretenden Probleme
wurden anhand von zwei Beispielen diskutiert.
In mehreren Bundesländern gibt es universitäts- und landesweite
Regelungen, die den Wechsel der Universität innerhalb eines Studienfachs
bei einem Studium außerhalb des exemplarischen Studienverlaufsplans
unmöglich machen.
Das Problem entsteht bei der Einstufung in ein höheres (nicht das
erste) Fachsemester. Dies geschieht oft auf Grundlage der bisher
erreichten Leistungspunkte (30 pro Semester). Wurden
weniger Studienpunkte absolviert als "vorgesehen", kann die Person dann
nicht in das nächsthöhere Semester eingestuft werden, eine Einstufung in
ein niedrigeres Semester ist aber auch nicht möglich, da dieses Semester
schon an der Ausgangsuni absolviert wurde und ein Semester nicht
mehrmals absolviert werden kann.
Auch Regelungen in bestimmten Landeshochschulgesetzen sowie einzelner
Universitäten, dass bestimmte Anteile des Studiums an der abschlussgebenden
Universität absolviert werden müssen,
können einem Universitätswechel zusätzlich im Weg stehen.
Ein Arbeitskreis der ZaPF hat sich kritisch mit dieser Situation
auseinander gesetzt und diskutiert, inwiefern solche Regelungen notwendig
oder sinnvoll sind. Das Ziel ist es bis zur nächsten ZaPF mehr
Informationen zu dem Thema zu sammeln.
Daher wenden wir uns nun an andere BuFaTas, um zu fragen, ob ihr dieses
Thema vielleicht schonmal behandelt habt oder vielleicht Interesse hättet,
euch damit auseinanderzusetzen. Wir halten dies für eine wichtige
Problematik, die fächerübergreifend diskutiert werden sollte.
Falls ihr Fragen dazu habt, was wir bereits diskutiert haben, wendet euch
gerne an stapf(a)zapf.in.
Liebe Grüße
Jenny für den StAPF