Moin,
ich finde den Brief gut und denke, dass wir ihn zeichnen sollten.
On Fri, May 15, 2020 at 11:42:11AM +0200, Andreas Drotloff wrote:
1) Wir betrachten den Brief als logische Fortführung des
Forderungskatalogs,
dem wir uns bereits angeschlossen haben. Die Einrichtung eines auskömmlichen
Studierendenfonds war als Forderung auch schon explizit enthalten, und die
sonstigen Vorschläge zur finanziellen Unterstützung gehen deutlich weiter
als der Kredit, der im Brief kritisiert wird. Mit dieser Argumentation fände
ich es vertretbar, den Brief ohne einen neuen Beschluss mitzuzeichnen. So
könnten wir auch bei Versendung als Unterzeichner auftreten, was sicher eine
größere Wirkung hat.
Mein Verständnis war, dass was zuletzt beschlossen wurde, war den
Forderungskatalog zu übernehmen. Einen offenen Brief zu zeichnen würde ich
tendenziell als eigenständige Beschlusssache auffassen, so wie z.B. ein
Positionspapier und eine Resolution zwei verschiedene Dinge sind oder
eine Resolution zur gleichen Sache zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder
abgestimmt wird.
2) Wir kommen zu dem Schluss, dass die Unterzeichnung des Briefs
einen neuen
Beschluss bräuchte. Wenn ihr die Argumentation aus Punkt 1 für nicht
hinreichend stabil befindet, wäre das die logische Schlussfolgerung. Wir
könnten eine Sitzung für morgen Abend einberufen - der Transparenz-Gewinn
wäre dann allerdings nur minimal, weil wahrscheinlich keine FS die
Möglichkeit hat bis sich bis morgen eine Meinung zu bilden. Alternativ
können wir für nächstes Wochenende eine Sitzung einberufen und darüber
abstimmen, ob wir den Brief nachträglich unterzeichnen wollen.
Anmerkung: die Ladungsfrist für StAPF-Beschlüsse ist eine Woche.
Gruß,
Jörg