Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie um Beachtung der nachfolgenden Pressemitteilung.
Mit freundlichen Grüßen
Lasse Emcken
+++ Pressemitteilung +++
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Semesterbeginn muss verschoben werden!
/Staatsregierung veröffentlicht neue Beschlüsse zu SARS-CoV-2/**//*
Anlässlich der heutigen Pressekonferenz der sächsischen Staatsregierung
zum Ausbruch des SARS-CoV-2 sog. Coronavirus in Sachsen erklärt der
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS), Lasse Emcken:
"Wir unterstützen die Forderung des Wissenschaftsminister Sebastian
Gemkow und fordern die Landesrektorinnenkonferenz auf den Empfehlungen
zu folgen und den Beginn des Sommersemesters 2020 zu verschieben. Zum
jetzigen Zeitpunkt muss es oberste Priorität sein, eine Verbreitung zu
verlangsamen, was nur durch eine Unterbrechung des Lehrbetriebes
erreicht werden kann. Nach §31 SächsHSFG muss die KSS zur finalen
Entscheidung darüber angehört werden.Die letztendliche Entscheidung über
das Verlegen des Semesterstarts trifft die Landesrektorinnenkonferenz
und nicht der Minister. Wir stehen Allzeit bereit die
Landesrektorenkonferenz bei einer schnellen Lösung zu beraten.”
"Uns ist wichtig, dass es zu keinen Nachteilen für Studierende kommt.
Egal ob Praktika oder Veranstaltungen ausfallen oder wegen eigener
Krankheit. Gerade Fakultäten, die sonst das erweiterte Auskunftsformular
verlangen, müssen jetzt die telefonisch erhaltene
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung anerkennen.", so Nathalie Schmidt,
Geschäftsführerin für Soziales und Hochschulpolitik des StuRa der TU
Dresden.
"Auch wenn teilweise gefordert wird anlässlich der Epidemie auf
E-Learning-Angebote auszuweichen, halten wir dies aus verschiedenen
Gründen für falsch. E-Learning ist in Sachsen bisher katastrophal
umgesetzt, getestet und eingeführt. Deswegen ist es für uns nicht
absehbar, welche Folgen eine digitale Umstellung der Lehre auf die
Studierenden hätte. Stattdessen muss der resultierende Ausfall des
Studiums durch Land und Bund kompensiert werden. Das kann nur die
BAföG-wirksame Aussetzung der Regelstudienzeit sein, bis der reguläre
Hochschulbetrieb wieder gewährleistet werden kann”, fordert Emcken
abschließend.
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 106.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die
(noch) Sprecher der KSS:
Lasse Emcken - 0157 88360402 und Nico Zech - 0157 88398437
Diese Pressemitteilung finden Sie im Anhang dieser Mail als .pdf oder
online <
https://www.kss-sachsen.de/pm_04_20>.
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Lasse Emcken
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail: sprecherinnen(a)kss-sachsen.de
Tel.: 0157 88360402
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