# Zwischenplenum ZaPF SoSe 2017 Beginn: pünktlich um 9 Uhr ## TOP 1: Formalia ### TOP 1.1 Wahl der Redeleitung Vorschläge: * Patrick Haiber (Konstanz) * Margret Heinze (München) * Frederike Kubandt (GUF) * Thomas Rudzki (Heidelberg) :::success Wahl per Akklamation. ::: ### TOP 1.2 Wahl der Protokollführer * Christoph Blattgerste (Heidelberg) * Tom Rix (Heidelberg) :::success Wahl per Akklamation. ::: ### Feststellung der Beschlussfähigkeit Die Fachschaften werden nach vorne gebeten und erhalten ihre Stimmkarten. ### TOP 1.3 Anwesende Fachschaften Wird auch von der Redeleitung mitprotokolliert. - [x] RWTH Aachen - [x] Universität Augsburg - [x] Universität Bayreuth - [ ] Universität Bern - [x] Freie Universität Berlin - [x] Humboldt-Universität zu Berlin - [x] Technische Universität Berlin - [x] Universität Bielefeld - [x] Ruhr-Universität Bochum - [x] Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn - [x] Technische Universität Braunschweig - [x] Universität Bremen - [x] Chemnitz - [x] Technische Universität Clausthal - [x] Technische Universität Darmstadt - [x] Technische Universität Dortmund - [x] Technische Universität Dresden - [x] Heinrich Heine Universität Düsseldorf - [x] Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg - [x] Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - [x] Universität Duisburg-Essen; Standort Essen - [x] Technik Essen - [x] Goethe-Universität Frankfurt a. Main - [x] Technische Universität Bergakademie Freiberg - [x] Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (anwesend ab 11:19) - [x] Justus-Liebig-Universität Gießen - [x] Georg-August-Universität Göttingen - [x] Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald - [x] Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - [x] Universität Heidelberg - [x] Technische Universität Ilmenau - [x] JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft - [x] Friedrich-Schiller-Universität Jena - [x] Universität zu Köln - [x] Technische Universität Kaiserslautern - [x] Universität Kassel - [x] Christian-Albrechts-Universität zu Kiel - [x] Karlsruher Institut für Technologie - [x] Universität Konstanz - [x] Fachhochschule Lübeck - [x] Ludwig-Maximilians-Universität München - [x] Technische Universität München (bis 11:40) - [x] Westfälische Wilhelms-Universität Münster - [x] Philipps-Universität Marburg - [x] Carl von Ossietzky Universität Oldenburg - [x] Universität Potsdam (anwesend seit 10:00) - [x] Universität Regensburg - [x] Universität Rostock - [x] Universität des Saarlandes - [x] Universität Siegen - [x] Eberhard Karls Universität Tübingen - [x] Julius-Maximilians-Universität Würzburg - [ ] Technische Universität Wien - [x] Universität Wien - [x] Fachhochschule Wildau - [x] Bergische Universität Wuppertal - [x] Universität Zürich :::success Damit sind 52 Fachschaften anwesend und das Plenum somit beschlussfähig. ::: ### TOP 1.4: Hinweise der Orga ### TOP 1.5 Vorschlag und Beschluss der Tagesordnung Der Ablauf der Postersession wird von Margret (LMU / GUF) erläutert. Weiter werden die AK Leitungen zur Vorstellung ihrer Arbeitskreise nach vorne gebeten. Ziel ist die Entlastung und zeitliche Entzerrung des Endplenums. Diskussionen sollen in der Poster Session zielgerichteter geführt werden. Interessenten setzen sich nur mit für sie relevanten Themen auseinander. Es wird mit den Stimmkarten über die vorliegende Tagesordnung abgestimmt. Es gibt eine Gegenstimme und keine Enthaltungen und 53 Zustimmungen. :::success Tagesordnung Ergebnis (Ja/Nein/Enthaltung): 53/1/0 Die Tagesordnung wurde mit eindeutiger Mehrheit angenommen. ::: ## TOP 2: Vorstellung der AKs ### Workshop Resolutionen schreiben Björn (Aachen) stellt vor, dass in dem Workshop erklärt wurde wie man Resos schreibt. Marcus (Tübingen): > Wie sieht es mit einem How-To aus? Björn (Aachen): > Gibt es schon, könnte man mal überarbeiten, kam man aber dieses Mal nicht zu. Marcus (Tübingen): > Dann sollte man das nicht so versteckt im Wiki machen, sondern auf der Startseite. Der AK wird nicht in der Poster Session vorgestellt ### AK GO- und Satzungsänderungen Björn (Aachen) stellt vor, dass es einige Überarbeitungen gibt über die das Plenum abstimmen soll. Es soll verankert werden, wie Leute abgewählt werden können. Es wäre wichtig diese Änderung bereits heute durchzusetzen. * Die Formulierung "teilnehmende Fachschaften" soll durch "anwesende Fachschaften" ersetzt werden. * GO Antrag auf Nichtbefassung soll erweitert werden. * Der Satzung soll ein Anhang hinzugefügt werden, wie Resos auszusehen haben und was der Unterschied zwischen Positionspapieren und Selbstverpflichtungen ist. Anmerkungen zu den Vorschlägen sollen in der Poster Session weiter diskutiert werden. Johannes (Tübingen): > Sieht bei der Nichtbefassung definitiv Besprechungsbedarf. > Es gibt Besprechungsbedarf beim Antrag zum (allgemein) politischen Mandat. Meinungsbild: Gibt es zu den anderen Änderungen Gesprächsbedarf inhaltlicher Art in der Poster Session? Nein ### Workshop GIT Björn (Aachen): > Der Workshop war produktiv. > Einziges Problem: Einführung in die Kommandozeile und Editoren wäre sinnvoll. Der Workshop braucht keinen Platz in der Poster-Session. ### Workshop Irgendwas mit Crypto Verschlüsselung und Tools dazu wurden vorgestellt. Es wurde sich hauptsächlich mit Email Verschlüsselung befasst. Zu diesem Workshop ist noch kein Protokoll online, es wird aber nachgereicht. Auch hier besteht kein Redebedarf während der Poster Session. ### GO-Schlachten Björn (Aachen): > Es war lustig. > In diesem gespielten Plenum hat sich der AK für die Nukleareaufrüstung der ZaPF ausgesprochen. Es gibt keinen Redebedarf in der Postersession. ### AK Studiengebühren Baden-Württemberg An vielen Universitäten in Baden-Württemberg gibt es Unmut über die bestehende Regelung. Der AK hat sich mit dem Status quo in BaWü befasst und mit anderen Bundesländern, die auf ähnliche Ideen kommen könnten. Es wurden Informationen durch politische Vertreter eingebracht. Es wurden Gründe für Studiengebühren gesammelt und auch Argumente dagegen. Es wurde eine Reso mit dem Tenor zusammengetragen, dass man sich gegen Studiengebühren jeglicher Art aussprechen möchte. Hierzu gibt es Redebedarf in der Poster-Session. ### AK Physikalisches Praktikum 2.0 Universitäten sollten Praktika außerhalb der Grundmodule anbieten. Es wurde eine Resolution erarbeitet, die bei der Poster Session weiter diskutiert werden kann. Die im AK gesammelten Stichpunkte werden vorgestellt. Es besteht allgemeines Interesse daran dies in der Poster Session zu besprechen. Stefan (Köln): > Formulierung ist nicht klar. Soll es verpflichtend sein oder ein Angebot? AK Leitung: > Es soll nur ein Angebot sein. Björn (Aachen): > Es sollte klarer aus dem Text hervorgehen, dass es freiwillig ist. ### AK VG-Wort Tobi (Düsseldorf): > Der bereits bestehende Brief der letzten KaWuM wurde vorgestellt und die Diskussion dazu weiter geführt. > Es soll ein offener Brief der ZaPF verschickt werden, der sich inhaltlich an der KaWuM orientiert. Clara (Frankfurt): > Schließen wir uns denn noch dem Brief an, wenn wir ihn auch ändern wollen? Ne, das stimmt, dann müssen wir das ändern Jeanette (Götting): > An wen richtet sich der offene Brief? Tobi (Düsseldorf): > Bundestagsabgeordnete und andere Viktoria (KIT): > Soll der bestehende Vorschlag so versandt werden? Tobi: > Nein, er soll noch ausformuliert und formal ausgearbeitet werden. Es gibt Redebedarf bei der Poster Session. ### AK Exzellenz-Initiative I+II Es war ein Referent anwesend, wie die Initiative breeft, um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Im ersten Teil war ein Referent (Prof. Holger Eisele, TU Berlin) anwesend, der mehr Informationen zu dem Thema bereitstellen kann um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Anschließend wurde eine Handreichung für Fachschaften verfasst. Es gibt Redebedarf in der Postersession. ### AK Symptompflicht auf Attesten Der in Dresden beschlossene Antrag soll konkretisiert werden. Besonders die Regelung der LHGs NRW und Thüringen wurden diskutiert. Die ZaPF will eine Resolution an die Kultusministerkonferenz (KMK) senden. Björn (Aachen): > Soll das nur an die KMK und MeTaFa oder auch die alten Adressaten? Es sollen alle Adressaten über die Änderungen informiert und die KMK als Adressat hinzugefügt werden. Niklas (Braunschweig): > Wie sieht es mit einer Kostenabschätzung aus? Die die Unis haben nicht unendlich viel Geld. Die ZaPF ist nicht für die genaue Ausformulierung der Gesetze zuständig und beschäftigt sich somit nicht mit den anfallenden Kosten. Stefan (Köln): > Bei einer gut ausgeführten Studienordnung ist eine Diskussion der Kosten gar nicht nötig. Es gibt Redebedarf für die Poster-Session. ### AK Anwesenheitspflicht abwehren Es gibt keine Reso, aber ein Protokoll darüber wie es in Göttingen gelaufen ist. Und eine Maßnahmen, die man bei akuten Fällen durchführen könnte. Im Wiki existiert jetzt eine Liste mit Tipps für Fachschaften/Fakultäten, die dieses Problem betrifft. Marcus (Tübingen): > Es ist zwar keine offizielle Aussage der ZaPF, aber könnte man das auch der MeTaFa oder anderen zukommen lassen? Ja, könnte man tun. Marcus (Tübingen): > Vorschlag: Treffen des AK Leiters mit dem StaPF. Es ist keine Resolution oder eine andere Veröffentlichung geplant. Bedarf für eine Poster Session wird nicht gesehen. ### AK BAföG Peter (KIT): > Es wurde über die aktuelle Situation und die Probleme geredet. Es wurden Punkte gesammelt, sodass man daraus in Siegen eine Reso schreiben könnte. In diesem Sommer kommt noch eine Sozialerhebung raus, die man für konkrete Zahlen verwenden kann. Deshalb wurde jetzt noch keine Reso geschrieben. Mögliche Folge AKs: Wohnsituation, Mietspiegel, Semesterbeiträge, Studienfinanzierung und deren Informationsfluss. Es gibt keinen Redebedarf in der Postersession. ### AK MeTaFa Peter (KIT) hat in dem AK aus der MeTaFa in Saarbrücken berichtet und kurz ein paar Punkte kurz angerissen. Die nächste MeTaFa wird voraussichtlich im September in Dresden stattfinden. Patrick (Konstanz): > Wie viele andere BuFaTas waren vertreten? Es waren ungefähr 10 andere BuFaTas da mit ca. 20 Teilnehmenden. Es gibt keinen Bedarf an einer Postersession. ### AK der StaPF stellt sich vor Es wurde nochmal ausführlicher vom StAPF berichtet. Es soll einen Telegram StaPF Channel geben, auf dem Einladungen zu Sitzungen, wichtige News und Beschlüsse verschickt werden können. Zwei mögliche Interessenten für den StAPF wurden in die Arbeiten eingeführt. Es besteht kein Redebedarf in der Postersession. ### AK Lernräume Es wurde sich mit den Konzepten befasst wie man Lernräume realisieren kann. Insbesondere wurde ein Konzept aus Belgien vorgestellt und auf dieser Grundlage eine Resolution formuliert. Es wird gefordert, die Studierenden bereits in die Bauphase neuer Gebäude einzubeziehen. Der Antrag wird als Initiativ-Antrag gestellt und lag nicht in den Unterlagen vor. Er wird am Beamer präsentiert. Vorschlag der Moderation: > Über den Antrag wird im Endplenum abgestimmt, dann muss keine Lesepause eingeplant werden. Es gibt Redebedarf für die Postersession. ### AK Studienführer Eduard (Heidelberg): > Es soll jetzt auch Leute geben, die wirklich was machen. Es existiert ein gutes Konzept seit Konstanz, aber das muss umgesetzt werden. Bis Siegen sollen Vorbereitungen getroffen werden und mit anderen BuFaTas oder der MeTaFa gesprochen werden. Peter (KIT): > Anmerkung von MeTaFa: andere BuFaTas haben was Eigenes, was auch nicht läuft, wollen aber den Studienführer nicht übernehmen Stephan (Frankfurt): > Wie sieht es mit Behindertenfreundlichkeit als Punkt aus? Müsste man nochmal genauer im AK diskutieren, aber gibt es. Andreas (Würzburg): > Anmerkung: Inhaltliche Arbeit startet auf der nächsten ZaPF (Siegen), bis jetzt nur Vernetzung und Koordination. Es besteht Redebedarf in der Postersession. ### AK Praktika Die Liste von Lernzielen wurde jetzt als Positionspapier ausformuliert. Dabei hat man sich am Positionspapier zum Übungsbetrieb orientiert. Es gibt Redebedarf bei der Postersession. ### AK Hochschulwahlwerbung Erlangen-Nürnberg konnte wenig dabei lernen, weil sie bereits am meisten tun. Der Grund, weshalb die Wahlbeteiligung so niedrig ist, ist vermutlich die Tatsache, dass Studis viele Themen als nicht so wichtig erachten und bei für sie greifbaren Themen wie Semesterticket eher wählen gehen. Als bester Tipp sollte den Studis klar gemacht werden, wie wichtig ihre Stimme ist und was sie genau durch die Wahl an Vorteilen/Nachteilen zu erwarten haben. ### AK Lehramt Es soll eine einheitliche Linie bzgl. Lehramt gefahren werden. Vertreter der DPG und der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) sollen mal zu einem StaPF Treffen oder nach Siegen zur ZaPF eingeladen werden. Der Text dazu wird durch den StaPF verschickt. Es wurde eine Liste mit lehramtsbezogenen Resolutionen und Positionspepapieren erstellt, die man in Siegen weiter durchgehen und disktutieren kann. ### AK Tenure Track / 1000 Professuren-Programm Es wurde im AK über wissenschaftlichen Nachwuchs diskutiert und auch über den akademischen Mittelbau. Dazu wurde eine Resolution für mehr dauerhafte Stellen im akademischen Mittelbau entworfen, wodurch nachhaltig der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert werden soll. Für die ZaPF ist das relevant, da das u.a. Auswirkungen auf die Qualität der Lehre hat. Aufhänger der Gespräche war ein Förderprogramm der Bundesregierung (1000 Professuren Programm). Zu genau diesem Thema gibt es heute Abend eine Diskussionsrunde, wozu am besten bereits ein Beschluss der ZaPF vorliegen sollte. Die Dringlichkeit wurde auch mit dem StAPF abgesprochen. ### AK Wissenschaftskommunikation Es wurden Methoden gesammelt um die Wissenschaft an die Leute zu bringen. Dazu würde man gerne eine*n Expert*in, z.B. einen Wissenschaftsjournalist*in zu einer der kommenden ZaPFen einladen. Auf der nächsten Tagung in Siegen soll dazu eine Resolution oder ein Positionspapier verfasst werden. Es besteht Redebedarf in Postersession. ### AK Physikveranstaltungen für Nebenfächler Es fand zunächst ein Austausch statt, was gibt es eigentlich? Vorlesungen und Übungen. Es wurden Probleme gesammelt, insbesondere ging es um die "richtigen" Ansprechpartner. Es wird einen Folge AK in Siegen geben, um dort konkrete Leitlinien zu formulieren, eventuell auch eine Reso zu formulieren. Kein Redebedarf für die Poster Session. ### AK Abiwissen Es wurde viel diskutiert. Redebedarf zu Brückenkursen soll in einem Folge-AK in Siegen diskutiert werden. Es wurde über 3 konsekutive offene Briefe bzgl. der Mathe Ausbildung diskutiert (Hochschullehrer, Mathedidaktiker und Deutsche Mathematiker Vereinigung). Es existiert auch eine Borowski Studie der KMK zum Mathestand der Erstsemester, ansonsten gibt es wenige Statistiken. Es soll ein Positionspapier verabschiedet werden. Der AK unterstützt mehrheitlich die Meinung des letzten offenen Briefes der DMV. Es soll eine Umfrage erstellt werden, um Daten zu erhalten, was Erstis wirklich können. Die kann dann in den Vorkursen von den Fachschaften durchgeführt werden. Ein Beispiel kann man auf der Postersession sehen. Björn (Aachen): > Was ist das Ziel der Umfrage? Man will einfach erstmal Daten haben. Björn (Aachen): > Was für Daten wollt ihr erheben? Es soll ein Test geschrieben werden, der das Abiwissen überprüft. Jörg (FU Berlin): > Die Erstellung und Auswertung kann nicht mit aktuellen Resourcen bewältigt werden. Wir brauchen kompetente Fachleute. Präsident der DMV (Prof. Röckner) soll eingeladen werden. Er sieht das Problem und hat eine ähnliche Ansicht wie im DMV Brief geäußert. Niklas (Braunschweig): > Es soll in Poster Session über die Formulierung "Qualität der Abiturienten" gesprochen werden. Es besteht Redebedarf in der Postersession. ::: info Pause um 10:40 bis 11:00 ::: ### AK Bachelor-Master-Umfrage I + II Es wurde besprochen, was die Leute vom HUMBUG bisher getan haben. Es gab anschließend eine Diskussion dazu. Das kann man im Protokoll lesen. Dazu wurde ein Positionspapier erstellt zur Durchführung der BaMa Umfrage. Die zentralen Punkte sind: * Konzentration auf den deutschsprachigen Raum * Ausrichtung auf Physikstudierende und Nebenfächler Physik * deutsch/englisch? Es gibt Redebedarf in der Postersession. ### AK Vernetzung der ZaPF mit Doktorand*innenvertretungen Es liegt ein Fragenkatalog der DPG vor, der besprochen wurde. Heute Abend findet dazu die Podiumsdiskussion der jDPG statt. ### AK gesellschaftliche Verantwortung und Zivilklausel Die ZaPF hat sich schon häufig damit befasst. Bei der letzten ZaPF wurde eine Resolution dazu entworfen aber abgelehnt. Es war nicht so klar, was Kern- und Luxusprobleme sind, das wurde jetzt nachgeholt. Es wurde ein Entwurf des Positionspapiers diskutiert. Sowohl positive (friedliche Absicht) als auch negative Formulierungen (was man nicht haben will) wurden angestrebt. Es liegt nun eine überarbeitete Fassung des Positionspapiers zur Abstimmung vor. Jörg (FU Berlin): > Die Formulierung scheint etwas holprig. Die Wortwahl wurde mit vielen Zitaten des LHGs NRW ergänzt. Leonhard (TU München): > Sollte in einem BackUp AK weiter diskutiert werden. Genau dazu gibt es die Poster Session. Björn (Aachen): > Streichung des Wortes "gerecht" aus dem Entwurf! Weitere Änderungen und Umformulierungen sollen in kleinerer Runde gemacht werden. Es gibt viel Redebedarf in der Postersession. ### AK Roter Faden in der Studienreform Es gibt aktuell wenig Überblick darüber wie die Situation früher war und was besser oder schlechter geworden ist. Es sollte ein Roter Faden erstellt werden, an dem man sich orientieren kann. Im Wiki ist dazu etwas entstanden. Außerdem wurde die Motivation genauer betachtet und darauf aufbauend, was in Studienordnungen rein sollte. Es besteht kein Bedarf an der Poster Session. ### AK Klausurversuchs-Resolution gegen Zwangsexmatrikulation Es gab immer mal Nebendebatten über Exmatrikulationen. Diesmal wurde das einzeln diskutiert. Wie steht die ZaPF dazu? Es herrschte ein Konsens, dass die aktuelle Situation nicht schön ist. Im AK wurde direkt eine Resolution entworfen und allen Teilnehmenden schriftlich ausgehändigt. Jörg (FU Berlin): > Ist das alles Teil der Resolution oder nur die Begründung? Das ist die Resolution, weil die Adressaten auch alle Informationen bekommen sollen Es besteht kein Bedarf die Resolution in der Poster Session weiter auszuarbeiten. ### AK Fortbildung von Vertrauenspersonen Es wurde darüber diskutiert eine Fortbildung durchzuführen. Dies wurde jetzt konkretisiert und als Antrag gestellt. Dabei geht es um die inhaltliche Gestaltung der Fortbildung. Anna (Kiel): > Die Bilder der Vertrauenspersonen sollen besser auf der ZaPF verbreitet werden. Wie soll dies umgesetzt werden? Die ZaPF Orga kann Zettel drucken und verteilen. Es gibt keinen Redebedarf in der Postersession. ### Workshop Akkreditierung Grundlagen des Akkreditierungssystems wurden vorgestellt. Es gibt einen neuen Kandidaten für den Akkreditierungspool. Es besteht kein weiterer Gesprächsbedarf. ### AK Vernetzung der ZaPF-Orgas Es gab wieder einen guten Austausch. Alle Fachschaften der kommende ZaPF und Interessierte können einfach die alten ausrichtenden Fachschaften ansprechen. ### AK Akkreditierungsrat Es wurde berichtet, was im Akkreditierungsrat (AR), HRK und PVT suboptimal lief. Darauf aufbauend wurde eine Resolution geschrieben, die auch möglichst noch auf den anderen gleichzeitig tagenden BuFaTas und im FZS unterstützt werden sollen. Deshalb herrscht Dringlichkeit die Resolution im Zwischenplenum zu verabschieden. ### AK Änderung des Hochschulgesetzes in Thüringen Der Entwurf für das neue Hochschulgesetz angeschaut und kritische Stellen hervorgehoben. Beispiele werden aufgezählt. Der Entwurf ist aber viel zu lang, um alles zu bearbeiten. Auch ein vertiefender BackUp AK fand statt, da die eingeplante Zeit von zwei Stunden nicht ausreichte. Marcus (Tübingen) Wundert sich über die Stichpunkte auf den Folien des AKs. Das sollen Beispiele sein und absolut nicht ernst genommen werden. Marcus (Tübingen): Ist ein schlechter Scherz. Kathii (GUF): > Ist es auch Ziel der ZaPF sich zu positionieren? Nein, es ging vorrangig darum die Informationen einzuholen. Stefan (Köln): > Gibt es positive Änderungen aus Sicht der ZaPF? Es gibt auch positive Sachen, die aber nicht einzeln aufgezählt werden sollen (Poster Session). Es besteht Bedarf an einer Posteression. ### AK CHE Ranking Der AK hat sich das neue CHE Ranking angeschaut. Der Fokus lag auf dem Fragebogen. Es wurde auf Probleme bei einzelnen Fragen eingegangen. Es wurde eine Liste mit Verbesserungen, Fragen etc. erstellt. Der AK diente auch zum Informationsaustausch über den aktuellen Stand. Auf der nächsten ZaPF wird es sicher auch einen AK dazu geben, da ständig Änderungen vorgenommen werden. Es gibt keinen Redebedarf in der Postersession. ### Austausch AK Viele Fragen konnten geklärt werden. ### AK Ethikmodul Umfrage Es wurden ein paar Fragen diskutiert, die in die BaMa Umfrage aufgenommen werden könnten, um Daten zu generieren, damit man besser darüber diskutieren kann. Es wurden die Fragen formuliert und ans HUMBUK gegeben. Es gab nicht viele Teilnehmende, also guckt ins Protokoll und engagiert euch! Für eine Poster Session gibt es Interessierte. ### AK Frauen in der akademischen Karriere _ Vorstellung wird verschoben_ ### TOPF und ZaPF IT _ Vorstellung wird verschoben_ :::info Selbstberichte und Reihenfolge der Gewinner sind bei Tobi (Düsseldorf) einzusehen. ::: :::info 10 Minuten Pause zur Festlegung der Reihenfolge der weiteren Diskussionsthemen und Beschlüsse. ::: ## TOP 3: Anträge ### TOP 3.1 Akkreditierungsrat - Kritik am Besetzungsverhalten der HRK in den Akkreditierungsrat Antragstext: Die „Zusammenkunft aller deutschsprachigen Physikfachschaften“ verurteilt die Entscheidung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), den vom Poolvernet-zungstreffen gewählten studentischen Vertreter nicht in den Akkreditierungsratzu entsenden.Der Akkreditierungsrat ist die höchste Instanz der Akkreditierung in Deutsch-land, in dem die Studierenden nach dem „Gesetz zur Errichtung einer Stiftung„Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland““(§7 (2)) eine vertretene Statusgruppe darstellen. Der studentische Akkreditierungspool wird getragen von den Landeszusammenschlüssen der Studierendenschaften, den Bundesfachschaftentagungen und dem freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften. Eine Wahl durch sein oberstes beschlussfassendes Organ(Poolvernetzungstreffen) stellt damit die hochstmögliche demokratische Legiti-mation von studentischen VertreterInnen im Akkreditierungsrat dar.Vor diesem Hintergrund kritisiert die ZaPF das folgende Verhalten der HRK: Die HRK lehnte den Vorschlag des Poolvernetzungstreffens für einenstudentischen Vertreter ab. Sie begründete ihre Entscheidung zur Ablehnung nicht. Sie fragte ohne Rücksprache mit dem studentischen Akkreditierungspooleinen eigenen studentischen Kandidaten an, der somit nicht von der Statusgruppe demokratisch legitimiert ist. Sie reagiert nicht auf wiederholte Versuche einer Kontaktaufnahme seitensdes Koordinierungsausschusses des studentischen Akkreditierungspools. In der Vergangenheit wurden bereits zwei weitere Vorschläge des Poolvernetzungstreffens für studentische Vertreter*innen abgelehnt. Auch wenn die HRKdas Recht zur Benennung innehat, befinden wir das wiederholte Ablehnen vonden durch ihre Statusgruppe gewählten Kandidat*innen als undemokratisch.Die Punkte 2. bis 4. wirken erschwerend. Wir kritisieren, dass dadurch die Mitbestimmung aller Statusgruppen untergraben und ihre Zusammenarbeitmassiv erschwert wird. Die ZaPF fordert die HRK auf, die von Studierenden selbst auf demokratischemWege bestimmten studentischen VertreterInnen zu benennen und zu einerkonstruktiven und kommunikativen Zusammenarbeit zurückzukehren. Adressaten: alle Pooltragenden Organisationen (Pool hat Verteiler (pool-aktuelles),HRK, KMK, BMBF, ENGA (in englischer Form (KASAP kümmert sich um Übersetzung)) Begründung: Es ist Gewohnheitsrecht, dass das Poolvernetzungstreffen studentische Vertreter für den AR vorschlägt und diese von der HRK bestätigt werden. Dies ist in diesem Fall nicht geschehen, die HRK lehnte unseren Vorschlag ab und begründete dies gegenüber dem studentischen Akkreditierungspool nicht. Durch diese Aktion nimmt die HRK den Studierenden die Möglichkeit sich als demokratisch legitimierte Statusgruppe in die Weiterentwicklung der Akkreditierung einzubringen. Da die ZaPf eine Pooltragende Organisation ist, sollten wir die Aushebelung des Pools aus den demokratischen Strukturen nicht dulden und uns über das Verhalten der HRK erbost zeigen. Anna (Kiel): > Es geht darum, dass die HRK nicht den vom PVT vorgeschlagenen Studi bestätigen will. Das ist für uns Umgehung des PVTs und macht die Legitimierung fragwürdig. Es ist schwierig eine Stellungnahme von der HRK dazu zu bekommen. Die ZaPF wäre die erste BuFaTa, die sich damit befasst und könnte den anderen BuFaTas so eine Reso vorschlagen. Deshalb sollte man die Reso unterstützen. Clara (Frankfurt): > drittletzter Absatz "empfinden" statt "befinden" schreiben. Die Formulierung soll so verurteilend klingen und wird nicht umformuliert. Das sieht das Plenum genauso. Margret (LMU): > Anmerkung: Worte wie ZaPF würden ersetzt werden, wenn wir die Reso als Vorschlag an die anderen BuFaTas und Pooltragende Organisationen schicken. Das regelt dann der StAPF. :::success Abstimmung (ja/nein/Enthaltung): 45/0/1 Damit ist der Antrag angenommen. ::: ### TOP 3.2 Resolution Studiengebühren BaWü eingereichter Antragstext: Stellungsnahme der ZaPF zu Studiengebühren Antragsteller:Johannes (Tübingen), Leo (Heidelberg), Judith (Köln), Simon (Köln) Vorgeschlagene Empfänger: Landes Hochschulkonferenzen, Landes Rektorenkonferenz, Alle Physik-Fachschaften (Verteiler von StaPF, nach Absprache mit Kathii), Alle anderen BuFaTas und die MeTaFa (Verteiler von StaPF, nach Absprache mit Kathii), Die Bildungs-, Wissenschafts- und Wirtschaftsministika der Länder und des Bundes, Die Landes-Asten Die ZaPF möge beschließen: Die ZaPF lehnt Studiengebühren jeglicher Art ab. Darüber hinaus positioniert sie sich gegen alle weiteren Bildungsbarrieren. Wir stehen gegen Studiengebühren, wie sie beispielsweise in Baden-Württemberg eingeführt und in anderen Bundesländern noch z.B. für das Zweitstudium vorgesehen sind. Dies wendet sich auch gegen jüngste Bestrebungen in Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen. \newline Gesellschafts-, sozial- und bildungspolitische Gründe sprechen gegen Studiengebühren. \enquote{Sie [Studiengebühren] lösen kein einziges Problem [...].} \footnote{\url{http://www.abs-bund.de/aktionsbuendnis/krefelder-aufruf/}}. Statt ständiger Umstrukturierung und Neuorientierung in einer kurzfristigen Bildungspolitik sind stabile Rahmenbedingungen für ein frei zugängliches Bildungssystem essentiell. Begründung: Es gab schon eine Reso in Dresden zum Thema Studiengebühren in BaWü: \url{https://zapfev.de/resolutionen/wise16/Reso_Studiengebuehren/Reso_Studiengebuehren.pdf} Die ZaPF hat dazu auch ein Positionspapier verabschiedet und veröffentlicht: \url{https://zapfev.de/resolutionen/wise16/Positionspapier_Studiengebuehren/Positionspapier_Studiengebuehren.pdf} Aufgrund der Verabschiedung der Studiengebühren in BaWü und Überlegungen zu diesem Thema in anderen Bundesländern halten wir den aktuellen Zeitpunkt für richtig, sich allgemein gegen Studiengebühren in einer eigenen Resolution zu positionieren. Mit der Reso möchten wir insb. proaktiv gegen die Einführung von neuen Studiengebühren in anderen Bundesländern sein. In BaWü hat sich gezeigt, wie schnell dieses Thema von \enquote{Bekannt werden} zu \enquote{Gesetz} gebracht werden kann. Mit der Reso möchten wir möglichen Bestrebungen entgegenwirken und insb. die Fachschaften und Studentika zur Auseinandersetzung mit dem Thema bewegen. Die Resolution soll sich gegen Studiengebühren jeglicher Art richten. Es handelt sich um eine Fortführung der Resolution in Dresden. Gegen alle Arten von Bildungsbarrieren. Es wird explizit BaWü erwähnt und andere Länder mit ähnlichen Bestrebungen. Jörg (FU Berllin): > Zeile 5 ist problematisch, weil sie nicht aussagekräftig ist. Was wären konkret solche Gründe? Margret (LMU): > Der Absatz kommt vom ABS. Jörg (FU Berlin): > Dann sollte explizit darauf verwiesen werden. Margret (LMU): > Kann man als Änderung aufnehmen. Jörg (FU Berlin): > Der Weblink soll nicht nur als Fußnote zur Hervorhebung auftauchen. Björn (Aachen): > Eckige Klammern [Studiengebühren] erläutern Sie, deshalb kann man "Sie" streichen. Diese Änderung wurde angenommen. >Thüringen als betroffenes Land hinzufügen. Massin (TU München): > In der Änderung sollte auch die Stelle zitiert werden, an der das für Thüringen steht. #### Änderungsantrag von Jörg (FU Berlin): > Zeile 5-6 streichen "Gesellschafts-, sozial- und bildungspolitische Gründe sprechen gegen Studiengebühren. „[Studiengebühren] lösen kein einziges Problem [...].“1. und ersetzen durch: "Gesellschafts-, sozial und bildungspolitische Gründe sprechen gegen Studiengebühren und wurden schon an zahllosen Orten ausgiebig diskutiert, z.B. http://www.abs-bund.de/aktionsbuendnis/krefelder-aufruf.: " [Studiengebühren] lösen kein einziges Problem [..]." :::success Zeile 5-6 streichen und durch 7-9 ersetzen. Abstimmung (ja/nein/Enthaltung): 43/0/7 Damit ist der Änderungsantrag angenommen. ::: Florian (GUF): Können wir nicht auch ohne Thüringen schon abstimmen und das ggf. später ändern? Vielleicht über den StAPF. Es herrscht Zustimmung. Der StAPF soll sich darum kümmern, dass Thüringen mit aufgenommen wird sofern das begründet ist. Dafür wird der Satz "Auftrag an den StAPF: Thüringen nach Prüfung der Relevanz noch mit in den Resotext als Änderung aufnehmen." angehängt. > Diese Regelung schließt Privatunis aus? > Ja! :::success Abstimmung Antrag gesamt mit Auftrag an StAPF Abstimmung (ja/nein/Enthaltung): 37/4/8 Damit ist der Antrag angenommen. ::: ### TOP 3.3 AK Tenure Track: Resolution für die Schaffung permanenter Stellen im wissenschaftlichen Mittelbau Antragstext: Im wissenschaftlichen Mittelbau fehlt es an unbefristeten Stellen. Durch die drastische Reduktion solcher Stellen hat sich dieses Problem in den vergangenen Jahren noch erheblich verschärft.1 Die Aussichten auf eine unbefristete Stelle in der Wissenschaft abseits der Professur sind derzeit verschwindend gering. Durch die damit verbundene Unsicherheit sind Karriere- und Familienplanung in der Wissenschaft in den seltensten Fällen vereinbar, was diesen Karriereweg für viele Studierende sehr unattraktiv macht. Im Ergebnis wirkt sich dieses Umfeld prekärer Beschäftigungsverh¨altnisse zwangsläufig negativ auf die Kontinuität von Lehre und langfristigen Forschungsvorhaben aus. Eine Beschleunigung des wissenschaftlichen Karrierewegs zur Professur ist der falsche Ansatz. Insbesondere punktuelle Initiativen wie das aktuelle Vorhaben zur Förderung von Tenure-Track-Stellen konzentrieren sich zu sehr auf die Professur als Karriereziel und verlieren die Schaffung einer ausgeglichenen akademischen Landschaft aus den Augen. Nur durch eine deutliche Erhöhung der Anzahl unbefristeter Stellen im wissenschaftlichen Mittelbau kann es zu einer nachhaltigen Qualitätssicherung in der Forschung und Lehre, effizientem Wissenstransfer und einer Steigerung der Attraktivität der Karriere in der Wissenschaft kommen. Daher fordert die ZaPF, im Interesse der Wissenschaft im deutschsprachigen Raum, die Schaffung unbefristeter Stellen im wissenschaftlichen Mittelbau. 1 Der Anteil der unbefristeten Stellen am wissenschaftlichen und künstlerischen Personal sank zwischen 2004 und 2014 von 25,2% auf 16,6 (Statistisches Bundesamt, 2016: Hochschulen auf einen Blick) Begründung: Anlass der Resolution ist die geplanten Schaffung von 1000 Professorenstellen nach dem Tenure Track-Modell. Wir setzen uns hiermit nicht nur für mehr Karriereoptionen für Studierende, sondern auch für mehr Qualität in der Lehre ein, welche in der Regel auf Mitarbeitern des wissenschaftlichen Mittelbaus beruht. Durch häufigen Wechsel der wissenschaftlichen Mitarbeiter (Doktoranden und Postdocs auf befristeten Stellen) kommt es zum Verlust von Know How. In der nächsten Woche gibt es eine Parlamentsdebatte zu dem Thema: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2017/kw22-de-wissenschaftlicher-nachwuchs/ 507488 Adressaten (postalisch): * Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) * BMBF * Wissenschaftsministerien der Länder * Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (zusätzlich per Mail) Die Resolution mit Begründung wird vorgestellt. Der Mittelbau ist ein Grundpfeiler der Lehre und beeinflusst somit direkt die Qualität. #### Änderungsantrag "Deutschland" Zeile 14: Wort "Deutschland" streichen. Wird angenommen von Merten. Jörg (FU Berlin): > Man sollte Wissenschaftsstandort Deutschland nicht streichen, weil das Problem primär in Deutschland existiert. Man sollte lieber Österreich und die Schweiz hinzufügen, damit es für alle deutschsprachigen Länder gilt. Beantragt Deutschland und Österreich wieder reinzunehmen. Stefan (Köln): > Es herrscht Unklarheit über die Adressaten. Jörg (FU Berlin): > Ist gegen die Änderung, da wir uns nicht auf andere Argumentationen beziehen sollten. Hauke (Kaiserslautern): > Änderungsantrag: "Deutschland" zu "deutschsprachig" ändern Jörg (FU Berlin): > Änderungsantrag: "Deutschland" zu "Deutschland/Österreich" Björn (Aachen): > Wir versuchen gerade ein konkretes Problem zu lösen und nichts generelles. Das würde die Aussage der Resolution stärken. Johannes (Tübingen): > GO Antrag auf Vertagung auf das nächste Plenum (bzw. die Postersession) Björn (Aachen): Inhaltliche Gegenrede: > Das sollte jetzt behandelt werden, weil andere BuFaTas auch gerade tagen und denen die Reso zugeschickt werden soll. Der GO-Antrag wird zurückgezogen. Marcus (Tübingen): > Je konkreter der Antrag ist, desto weniger Leute können sich anschließen. Also das Wort "Deutschland" weglassen. Margret (LMU): > Der AK wollte keine Konkurrenz durch den letzten Satz auslösen, sondern eine allgemeine Stärkung. Es soll kein Vergleich mit anderem Standort sein. Viktoria (LMU): > Adjektiv "stark" in Zeile 14 weglassen oder durch ein anderes Wort ersetzen. Leonard (Heidelberg): > Hier sollte Lebensplanung statt Familienplanung stehen, um keine Personen auszuschließen. Gegen traditionelles Rollenbild. Günther (Bochum): > Man sollte Personen selbst ihre Zukunftsplanung überlassen, also Formulierung so lassen. Margret (LMU): > Wenn es auch ein Problem in Österreich ist, sollte man dies seperat behandeln, weil dieser Text auf Deutschland zugeschnitten ist. Es gibt einen weiteren Änderungsantrag aus Köln, der noch nicht vorliegt. Margret (LMU): > Es bringt wenig einen halbfertigen Beschluss zu fassen. Alle Punkte sollten zuerst vollends ausdiskutiert werden. Anna (Kiel): > Zu Zeile 8: Die Formulierung "Ist der falsche Ansatz" ist nicht passend und soll geändert werden. Marcus (Tübingen): > Es ist viel kritischer, dass langfristig Mittelbau abgebaut wird. Deshalb sollten wir uns gegen Tenure Track aussprechen. Jörg (FU Berlin): > Zur Klarstellung: Tenure Track soll mit dem vorliegenden Antrag nicht begrüßt werden. Christian (Marburg): > GO Antrag auf Verfahrensvorschlag: Kölns Änderungsantrag vorziehen. Es gibt keine Gegenrede. Damit ist der GO-Antrag angenommen. Änderungsantrag von Stefan (Köln): "Daher fordert die ZaPF, im Interesse der Wissenschaft im deutschsprachigen Raum, die Schaffung ..." Der Änderungsantrag von Köln wird vom Antragsteller angenommen. Tobias (Bonn): > GO Antrag auf Verfahrensvorschlag: Die Anträge als konkurrierende Anträge stellen. Jede Fachschaft entscheidet sich für eine der mehreren Möglichkeiten. Dies geht laut der GO nicht. Man muss den weitestgehenden Antrag zuerst entscheiden. Der GO Antrag wird fallen gelassen. Niklas (Braunschweig): > GO Antrag auf Verfahrensvorschlag: Die Diskussion ist unter Berücksichtigung der Kölner Aussage hinfällig. > formale Gegenrede :::nosuccess 7 pro, klare Mehrheit dagegen ::: #### Änderungsantrag: "im Interesse der Wissenschaft" ersatzlos streichen Joshua (Köln): > Ist dagegen. Marcus (Tübingen): > Das ist auch für die Schweiz interessant, daher man es nicht streichen. Joshua (Köln): > GO-Antrag auf Vertagung auf das nächste Plenum > inhaltliche Gegenrede: :::nosuccess GO-Antrag Vertagung: Ergebnis(Ja/Nein/Enthaltung): 2/viele Damit ist der GO Antrag abgelehnt. ::: Jörg (FU Berlin): > Zieht Änderungsantrag zurück, wenn die Zielsetzung des Tenure Track umformuliert wird. #### Abstimmung der Änderungsanträge ##### von Jörg (FU Berlin): "im Interesse der Wissenschaft im deutschsprachigen Raum" in Zeile 14 ersatzlos streichen :::nosuccess Änderungsantrag von Jörg Ergebnis (Ja/Nein/Enthaltung): 22/20/5 Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt. ::: Der Satzteil "im Interesse der Wissenschaft" wird beibehalten. ##### "deutschsprachiger Raum" ersetzen durch: :::nosuccess Satzteil "deutschsprachiger Raum" streichen. Ergebnis (Ja/Nein/Enthalten): 8/27 Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt. ::: :::nosuccess Satzteil "deutschsprachiger Raum" ersetzen durch "Deutschland". Ergebnis (Ja/Nein/Enthaltung): 14/26/6 Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt. ::: :::nosuccess Satzteil "deutschsprachiger Raum" ersetzen durch "Deutschland und Österreich". Ergebnis (Ja/Nein/Enthaltung): 7/Mehrheit Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt. ::: Damit bleibt der Text bei "deutschsprachigem Raum". ##### Änderungsantrag III von Johannes (Tübingen) Ersetze "Insbesondere punktuelle Initiativen wie das aktuelle Vorhaben zur Förderung von Tenure-Track-Stellen konzentrieren sich zu sehr auf die Professur als Karriereziel und verlieren die Schaffung einer ausgeglichenen akademischen Landschaft aus den Augen." durch "Die ZaPF begrüßt generell Initiativen wie Tenure-Track-Stellen, diese konzentrieren sich allerdings auf die Professur als Karriereziel und dienen somit nicht zur Lösung dieses Problems." Björn (Aachen): > Dieser Änderungsantrag ist nach der GO nicht möglich, da das Wesen des Papiers geändert wird. Der Änderungsantrag wird daher nicht abgestimmt. :::success Abstimmung über Antrag gesamt. Ergebnis (Ja/Nein/Enthaltung): 40/2/7 Damit ist die Resolution angenommen. ::: ## TOP 5: Sonstiges * Poster Session: Ort der Stände stehen auf einer ausgehängten Liste Die Redeleitung erklärt das Zwischenplenum für beendet und schließt die Sitzung um 13:18. Die restlichen Anträge werden auf das Endplenum vertagt. ----- Vertagt auf Endplenum aus Zeitgründen ### TOP 3.4 VG-Wort ### TOP 3.5 GO Änderungsanträge #### TOP 3.5.1 Antrag zur Änderung der Geschäftsordnung für Plenen der ZaPF 5 (Nichtbefassung) #### TOP 3.5.2 Antrag zur Änderung der Geschäftsordnung für Plenen der ZaPF 3 (Anttragsdurchführung) ### TOP 3.6 AK BaMa-Umfrage: Positionspapiert Konzept zu BaMa-Umfrage ### TOP 3.7 AK Fortbildung Vertrauenspersonen: Antrag zur Erweiterung der Selbtverpflichtung ### TOP 4: Initiativ-Anträge