Hallo ihr Lieben,

erstmal vielen Dank für deine Initiative in dieser Sache, Chris. Die Argumentation des Positionspapiers erscheint mir sehr schlüssig und auf jeden Fall unterstützenswert.

In Anbetracht der nachgereichten Informationen spreche ich mich allerdings für eine Unterstützung durch das Plenum in München aus. Auch wenn die grundlegende Intention des Papiers mit den Positionen der ZaPF zum Akkreditierungswesen übereinstimmt, haben wir uns soweit ich das sehen kann noch nie explizit zu Quallitätsberichten und der Veröffentlichungspraxis positioniert - der Fokus der ZaPF-Papiere lag hier meistens auf der Einbeziehung der entsprechenden Hochschulgremien und weniger auf der Öffentlichkeit. Damit hätten wir zwar eine Grundlage für einen Beschluss, aber keine so eindeutige dass die Unterstützung trivial aus unseren bisherigen Positionen folgt.

Dass das Thema noch bis März behandelt werden soll ist meiner Meinung nach ein starkes Argument dafür, die Positionierung durch die ZaPF und nicht den StAPF vorzunehmen. Ich sehe insbesondere keinen großen Gewinn darin, das Papier einen Monat früher auf der KT zu unterstützen, wenn auch das bereits hinter der nächsten Sitzung des Akkreditierungsrats liegt.

Grundsätzlich bin ich aber auch für eine Beschlussfassung im StAPF offen, wenn also jemand Argumente hat warum wir das tun sollten können wir das gerne diskutieren :)

LG Andy

Am 23.09.2020 um 09:47 schrieb Christoph Blattgerste:
Eine Unterstützung auf der nächsten KT ist sicher am passendsten. Aber ich hab nochmal nachgefragt, der Akkreditierungsrat tagt nächsten Dienstag (29.9.), was so oder so zu früh für uns ist. 

Mir wurde allerdings gesagt, dass das Thema mindestens bis März noch diskutiert wird, sodass ein Beschluss im Plenum auch gut ist, falls eine Unterstützung durch den StAPF für euch zu undurchsichtig erscheint. 
 
Gruß Chris



Am 22.09.2020 um 22:42 schrieb Christoph Blattgerste <chrisb@mathphys.stura.uni-heidelberg.de>:

Hey Leute, 

Am Wochenende auf dem PVT in Darmstadt wurde vom KASAP ein Positionspapier vorgestellt, was auf aktuelle Entwicklungen und Beschlüsse des Akkreditierungsrats eingeht und sich gegen die Bestrebungen (einiger) systemakkreditierter Hochschulen richtet. 
Es wurde von allen anwesenden Pooltragenden Organisationen (inkl. ZaPF - ich) einstimmig angenommen. 

Um eine höhere Reichweite zu erzielen und den studentischen Akkreditierungspool in seiner Haltung zu stützen, würde ich das Positionspapier auch gerne vom StAPF unterstützen lassen. Da es sich auf eine Entscheidung bezieht, die in der nächsten Sitzung des Akkreditierungsrats getroffen wird, ist ein Beschluss durch das ZaPF Plenum in München leider nicht mehr möglich. 

Ich habe dazu mal die alten Beschlüsse im Wiki durchgeschaut. Die neueren von ihnen beziehen sich auf etwa die gleiche Position, wie sie im Positionspapier gefordert wird [2]. Dazu gehören:
- WiSe 18 - Würzburg: Resolution zur Akkreditierungspflicht von Studiengängen in Mecklenburg-Vorpommern
- WiSe 18 - Würzburg: Resolution zur geplanten Novelle des Berliner Hochschulgesetzes (BerlHG)
- SoSe 18 - Heidelberg: Resolution zur Entwicklung des Ablaufs für Akkreditierungsverfahren
- …
Durch die deckungsgleiche Positionierung der ZaPF ist meiner Meinung nach eine Unterstützung des Pospap durch den StAPF auf der nächsten Mumble Sitzung (KT in München) ohne ein Plenum möglich. 
Eine Mail an die ZaPFlist sollte der Transparenz halber trotzdem erfolgen, um die ZaPFika zu informieren. 

Was sind eure Meinungen oder Ideen dazu?

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