Lieber StAPF,
die Landesrektor*innenkonferenz der Fahchhochschulen NRW hat sich auf unseren offenen
Brief (
https://zapf.wiki/images/0/0d/Hsg_nrw_WS19.pdf) gemeldet.
Sie laden uns ein und bieten dafür zwei Termine an: 16.4. oder 14.5.
Das ist ziemlich gut.
Die Überlegungen sind bisher:
*) Wir nehmen den 16.4., weil der einerseits den Leuten, diee den Brief initiiert haben,
gut passt und uns andererseits auch nicht klar ist, wofür wir länger warten sollten.
*) Es sollte vor dem Termin ein Treffen des Bündnisses geben, das den Offenen Brief
unterzeichnet hat. Als Termine dafür stehen zur Diskussion: 14.3., 28.3. oder 29.3.
*) Uns scheint es die Schwierigkeit zu geben, dass zu dem, was wir wollen, inzwischen viel
gesagt und geschrieben ist. Es macht auch nicht den Anschein, als wollten die Hochschulen
sich vor allem arschig verhalten (was nicht heißt, dass es keine Ausnahmen gibt). Was aber
bei vielen und teilweise auch bei uns noch ungeklärt ist, ist die Frage, was man denn
statt
der Arschigkeiten will: Mit dem HoPa-IV / Zukunftspakt kommen gerade massiv und dauerhaft
neue Gelder an die Unis. Wofür will man die eigentlich verwenden (außer für bessere
Arbeitsbedingungen und kleinere Lerngruppen)? Was trägt zu Frieden, Demokratie und
Nachhaltigkeit bei? Was will man in den erhaltenen Studienbeiräten außer
Anwesenheitspflichten
verhindern?
Angesichts dessen wäre unser Vorschlag, das Treffen mit einem Fachvortrag zu Kritischer
Wissenschaft zu beginnen, dann zunächst darüber zu reden und erst im dritten Schritt
angesichts dessen das Treffen mit den Rektor*innen vorzubereiten. Die GEW könnte zu dem
Treffen einladen und sich auch um den Vortrag kümmern.
Wer sollte seitens der ZaPF mit einbezogen werden. Was haltet Ihr von den Überlegungen?
Viele Grüße, Stefan