Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei sende ich Ihnen im Namen der Vizepräsidentin der Leibniz Universität Hannover die Stellungnahme der LUH zu Ihrer Resolution.
Für Nachfragen stehe ich gern zu Ihrer Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ines Katenhusen
Stellungnahme der Leibniz Universität Hannover zur Resolution zum Nachteilsausgleich der ZaPF e.V.
Die Leibniz Universität hat mit der Verabschiedung der Aktionspläne „Barrierefreie Universität“ 2020 und „Inklusion im Studium“ 2021 durch die Hochschulleitung konkrete Ziele formuliert, um
Barrieren jeglicher Art abzubauen und Maßnahmen zur Inklusion zu implementieren.
Die in dem Aktionsplan „Barrierefreie Universität“ festgelegten Ziele beziehen sich auf Barrierefreiheit im Bau, Gelände und Organisation und der digitalen und analogen Kommunikation (z.B.
Webseiten, Vorlesungen, Lehrmaterial, Formulare).
Zu den im Aktionsplan zur Inklusion aufgeführten Ziele gehören eine leichte Auffindbarkeit von Informationen, Sensibilisierung aller Hochschulangehörigen, Unterstützung inklusiver Maßnahmen
im Studienalltag und der Nachteilsausgleich. Dessen Kompensationsmaßnahmen gleichen individuell bestehende Nachteile aus, Vorgaben durch die LUH gibt es nicht.
Die Umsetzung beider Aktionspläne wird durch zwei Arbeitsgruppen, mit Beteiligung von Studierenden, begleitet und der Hochschulleitung Bericht erstattet.
Die Implementierung inklusiver Strukturen benötigt viele Ressourcen und wird stetig vorangetrieben. Dieser Prozess dauert länger, als es wünschenswert ist. Es
ist daher selbstverständlich, betroffene Studierenden ggf. individuell zu unterstützen, um ein chancengleiches Studium zu gewähren.
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Dr. Ines
Katenhusen
Leibniz Universität Hannover
Referentin für Lehre und Studium
Präsidialstab – PS 6
Welfengarten 1
30167 Hannover
Tel.: (0)511/762-2449
Von: Ständiger Ausschuss aller Physikfachschaften <stapf@zapf.in>
Gesendet: Montag, 12. Juni 2023 20:30
Betreff: [extern] Resolution zum Nachteilsausgleich
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften (ZaPF) hat sich auf ihrer letzten Tagung mit Barrieren und Nachteilsausgleichen zur Minimierung dieser beschäftigt.
Die ZaPF erachtet es als notwendig, dass Barrieren im Studium und damit die Notwendigkeit von Nachteilsausgleichen reduziert werden müssen. Außerdem
muss es möglich sein, individuell und ohne Hürden einen Nachteilsausgleich zu beantragen. Unsere Forderungen können Sie der angehängten Resolution entnehmen.
Wir würden uns über Rückmeldungen freuen und stehen für Fragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Katzenmeier
für den StAPF (Ständiger Ausschuss der Physik-Fachschaften)
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Leitungsgremium
StAPF - Ständiger Ausschuss aller Physik Fachschaften
ZaPF - Zusammenkunft aller Physikfachschaften
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stapf@zapf.in