Hejho,
meiner Meinung nach sind nur die Alternativen 1 und 3 sinnvoll. Aber ich
denke auch, dass man den Brief einfach als Fortsetzung sehen kann. Daher
wäre ich auch für unterschreiben.
Liebe Grüße
Vicky
Am Freitag, 15. Mai 2020 schrieb Andreas Drotloff <
andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>:
Hallo ihr Lieben,
es gibt mal wieder ein Update aus den Kreisen des Solidarsemesters. Die
hauptsächlich beteiligten Organisationen haben einen offenen Brief an Herr
Scholz, Frau Karliczek, die Länder und Parteien im Bundestag aufgesetzt um
die unzureichende finanzielle Unterstützung für Studierende (also den
KfW-Kredit und der Notfallfonds der Studierendenwerke) zu kritisieren und
eine Aufstockung des Fonds zu fordern. Für diesen Brief werden jetzt wieder
Unterzeichner*innen gesucht.
Den Brief findet ihr auf diesem Pad:
https://pad.systemli.org/p/off
ener_Brief-keep
Leider besagt der Plan, dass der Brief bereits am Montag versandt wird
(ich hätte diese Frist evtl. schon früher mitbekommen können, aber über die
Bündnisgruppe läuft aktuell so viel dass ich es nicht schaffe das alles
mitzuverfolgen). Allerdings gibt es auch die Option, den Brief nachträglich
zu unterzeichnen.
Grundsätzlich sehe ich es als sehr sinnvoll an, in der aktuellen Situation
in Richtung der Politik nochmal nachzulegen und deutlich zu machen, dass
die bisherigen Lösungen keinesfalls ausreichend sind - warum das der Fall
ist, wird im Brief auch sehr schön erläutert.
Ich sehe gerade drei (bzw. dreieinhalb) mögliche Optionen, wie wir weiter
verfahren können:
1) Wir betrachten den Brief als logische Fortführung des
Forderungskatalogs, dem wir uns bereits angeschlossen haben. Die
Einrichtung eines auskömmlichen Studierendenfonds war als Forderung auch
schon explizit enthalten, und die sonstigen Vorschläge zur finanziellen
Unterstützung gehen deutlich weiter als der Kredit, der im Brief kritisiert
wird. Mit dieser Argumentation fände ich es vertretbar, den Brief ohne
einen neuen Beschluss mitzuzeichnen. So könnten wir auch bei Versendung als
Unterzeichner auftreten, was sicher eine größere Wirkung hat.
2) Wir kommen zu dem Schluss, dass die Unterzeichnung des Briefs einen
neuen Beschluss bräuchte. Wenn ihr die Argumentation aus Punkt 1 für nicht
hinreichend stabil befindet, wäre das die logische Schlussfolgerung. Wir
könnten eine Sitzung für morgen Abend einberufen - der Transparenz-Gewinn
wäre dann allerdings nur minimal, weil wahrscheinlich keine FS die
Möglichkeit hat bis sich bis morgen eine Meinung zu bilden. Alternativ
können wir für nächstes Wochenende eine Sitzung einberufen und darüber
abstimmen, ob wir den Brief nachträglich unterzeichnen wollen.
3) Wir können beschließen, dass wir in dieser Situation keinen Beschluss
fassen wollen, weil keine der Lösungen wirklich gut ist oder wir aus
anderen Gründen zu dem Schluss kommen, den Brief nicht unterstützen zu
wollen.
Ich bitte euch darum, bis morgen eure Meinungen zu äußern, da wir
spätestens dann eine Entscheidung fällen sollten (oder automatisch fällen,
indem wir nichts tun).
Liebe Grüße
Andy
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