Sehr geehrte Presseteams,
wir bitten Sie die folgende Pressemitteilung der Konferenz Sächsischer
Studierendenschaften anlässlich der Berufsakademien zu berücksichtigen.
Sie finden die PM im Anhang als .pdf oder online
<
https://www.kss-sachsen.de/pm_01_20>.
*+++ Pressemitteilung +++*
*Die Berufsakademien müssen sich weiterentwickeln!*
Bautzen. Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) begrüßt
die Pressemitteilung Herrn Staatsminister Gemkows zu den Berufsakademien
Sachsen (BAS) und fordert eine Debatte über deren Zukunft als Duale
Hochschule Sachsen. Die KSS freut sich, dass Herr Staatsminister Gemkow
den Wert des dualen Studiums in Sachsen zu schätzen weiß. Die BAS soll
nach dem Vorbild der dualen Hochschule Baden-Württemberg
weiterentwickelt werden. Im Koalitionsvertrag wurde deswegen
festgehalten die BAS in eine sächsische Duale Hochschule umzuwandeln.
“Zurzeit sehen wir einen großen Investitionsbedarf in der BAS. Durch
steigende Ansprüche an die bauliche Infrastruktur, eine hohe Belastung
der angestellten Lehrkräfte und die durch die Umwandlung zu erwartenden
zusätzlichen Aufgabenfelder brauchen wir schlicht mehr finanzielle
Mittel für die BAS”, so Michael Nischik, Referent für Hochschulpolitik
der KSS und Student an der Berufsakademie Bautzen. Aktuell ist die
rechtliche Stellung der Studierenden der BAS im Vergleich mit der
Stellung der Studierenden an anderen sächsischen Hochschulen schlechter
und unklarer. “Wir müssen aber schnell anfangen darüber zu sprechen, wie
die Umwandlung konkret von statten gehen soll. Die mit der nächsten
Novelle des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes geplante Umwandlung
muss die die Studierenden der BAS mit den anderen Studierenden
gleichstellen und ihnen so mehr rechtliche Sicherheit zum Beispiel für
einen Wechsel in ein Masterstudium bieten. Wir stehen gerne für
Gespräche über die Zukunft der BAS als Duale Hochschule bereit”, so
Lasse Emcken, Sprecher der KSS.
Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften weist seit langem auf die
Kapazitätsprobleme an allen sächsischen Hochschulen sowie der
Berufsakademie hin. “Wir brauchen mehr Gebäude, Lehrpersonal und
Infrastruktur an fast allen Standorten akademischer Lehre”, so Nischik
abschließend.
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 106.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die
Sprecher der KSS:
Lasse Emcken - 0157 88360402 und Nico Zech - 0157 88398437
--
Lasse Emcken
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
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Tel.: 0157 88360402
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