Sehr geehrte Medienschaffende,
Am morgigen Montag, dem 17.10.2022 ruft das Bündnis "Revolution Studium"
zu Demonstrationen in Sachsen auf - um 13 Uhr auf dem Campus der Uni
Leipzig und um 16 Uhr vor der Staatskanzlei in Dresden.
Mehr dazu in der gemeinsamen Pressemitteilung der Studierendenschaftem,
Gewerkschaftsjugenden und Parteijugenden unten oder anbei.
Für Rückfragen wenden Sie sich gern an Sabine Giese (Sprecherin der KSS)
unter 015221874904/ sprecherinnen(a)kss-sachsen.de oder Felix Fink
(Referent für Hochschulpolitik) unter 0341 9730064/ hopo(a)kss-sachsen.de.
Die PM ist auch online <
https://www.kss-sachsen.de/pm_25_22> abrufbar.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Giese
--
Sprecherin der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail:sprecherinnen@kss-sachsen.de
Tel.: 0152 21874904
*+++Pressemitteilung+++*
*Das Hochschulgesetz denen, die es betrifft!**
Studierende, Beschäftigte, Gewerkschaften und Parteijugenden
demonstrieren für tatsächliche Verbesserungen im SächsHS(F)G*
Das Bündnis “Revolution Studium” ruft am Montag, dem 17.10.2022 zu
Demonstrationen in Sachsen auf! Gemeinsam tragen die
Studierendenschaften, Vertretungen der Beschäftigten, Gewerkschaften und
Parteijugenden den Kampf für grundsätzliche Änderungen des sächsischen
Hochschulgesetzes auf die Straße.
_Die Demonstrationen werden um 13 Uhr auf dem Campus der Uni Leipzig und
um 16 Uhr vor der Staatskanzlei in Dresden stattfinden_.
*Dazu erklärt Sabine Giese, Sprecherin der Konferenz Sächsischer
Studierendenschaften (KSS)*: „Das Gesetz muss für die breite Masse an
Menschen geschrieben werden, die es betrifft – und nicht für die kleine
Minderheit, die jetzt schon zu viel Macht haben. Aus unserer Sicht ist
das Sächsische Hochschulgesetz noch zu stark auf die Interessen der
Professor*innen und auf den wirtschaftlichen Erfolg von Hochschulen
ausgelegt. Wir setzen uns für die Anliegen der großen Mehrheit in
Hochschulen ein, die kaum Mitspracherecht hat: die Studierenden und
Beschäftigten. Wir wollen Hochschulen für alle!“
*Victoria Lehmann, Charlotte Henke und Paul Senf von
Juso-Hochschulgruppen, Grüner Jugend und linksjugend:*„Zu den
Demonstrationen zeigen wir als breites Bündnis, dass der derzeitige
Gesetzesentwurf bei weitem nicht ausreicht. Nach jahrelangem Verschieben
der Novellierung des Gesetzes sollen wir uns nun mit kleinen Anpassungen
zufriedengeben. Gerade die Themenbereiche Lehr- und Studienbestimmungen,
Mitbestimmung und Chancengerechtigkeit brauchen ein radikales Umdenken
seitens des Gesetzesgebers. Damit sind nun vor allem die
Regierungsfraktionen in der Pflicht im Entwurf deutlich nachzubessern.”
*Charlotte Blücher und Felix Fink von den
Gewerkschaftsjugenden*ergänzen: „Neben unseren studentischen
Perspektiven haben wir in den letzten Wochen sehr oft klar gemacht, dass
gute Lehre für uns unmittelbar auch mit guten Arbeitsbedingungen
zusammenhängt. Deswegen kämpfen wir gemeinsam mit den Beschäftigten für
weitreichende gesetzliche Verbesserungen. Bei vielen Ungerechtigkeiten,
wie der Mitbestimmung oder den Beschäftigungsverhältnissen, sitzen wir
schließlich im selben Boot.“
Bereits am vergangenen Freitag organisierte das Bündnis eine
Podiumsdiskussion zum neuen Hochschulgesetz mit Akteur*innen der
sächsischen Hochschulpolitik. Neben den Studierenden waren auch die
Geschäftsführerin des Leipziger Studentenwerkes Dr. Andrea Diekhof und
der Sprecher der Landesvertretung des akademischen Mittelbaus Sachsen,
Dr. Mathias Kuhnt, auf dem Podium vertreten. Konsens der Diskussion war,
dass das Gesetz im Sinne derer geschrieben werden muss, die davon
betroffen sind. Für das Bündnis bedeutet das ganz klar, dass dabei
gerade die Statusgruppen der Studierenden und Beschäftigten nicht länger
zu kurz kommen dürfen!
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