Gemeinsame Pressemitteilung - Treffen der
Landesstudierendenvertretungen in Nordrhein-Westfalen
Am vergangenen Wochenende fand auf Einladung des
Landes-ASten-Treffens Nordrhein-Westfalen (LAT NRW) in Dortmund ein
Vernetzungstreffen der Landesstudierendenvertretungen (LaStuVen)
statt. Es nahmen Vertreter*innen der Landesstudierendenvertretungen
aus den neun Bundesländern Bayern, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern,
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen,
Schleswig-Holstein und Thüringen teil. [1] Die anwesenden LaStuVen
vertreten zusammen knapp 2 Millionen von insgesamt 2,8 Millionen
Studierenden in Deutschland.
“Es fand ein Austausch zu Strukturen und Arbeitsweisen der einzelnen
Landesstudierendenvertretungen und deren aktuellen Aktivitäten
statt”, berichtet Katrin Lögering, Koordinatorin des LAT NRW, die
das Vernetzungstreffen federführend ausgerichtet hat. Inhaltlich
wurde sich zu hochschulpolitisch relevanten Themen wie bezahlbarer
Wohnraum für Studierende, eine Reform des
Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG), dessen Anpassung an
studentische Lebensrealitäten längst überfällig ist, sowie zu
Anwesenheitspflichten in Lehrveranstaltungen ausgetauscht.
Anwesenheitspflichten stehen im Verständnis der LaStuVen einem
selbstbestimmten Studienverlauf entgegen und sind daher kritisch zu
hinterfragen.
Auch eine Bestandsaufnahme der aktuellen Semesterticket-Modelle, die
in den verschiedenen Bundesländern realisiert sind, war Teil des
Treffens. Aus Sicht der LaStuVen leisten Semestertickets einen
wichtigen Beitrag zur studentischen Mobilität und sollten damit
möglichst flächendeckend realisiert werden. Abschließend wurde sich
mit der Novellierung der jeweiligen Landeshochschulgesetze
auseinandergesetzt und für eine Stärkung der Mitspracherechte von
Studierenden in der akademischen Selbstverwaltung plädiert.
Die LaStuVen halten eine Vernetzung zwischen den verschiedenen
Bundesländern für essentiell, um ihren hochschulpolitischen
Forderungen mehr Gewicht zu verleihen, und planen daher in Zukunft
regelmäßig in diesem Format zusammenzufinden.
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 106.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an
den Sprecher der KSS:
Daniel Irmer - 0170 5524069
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[1] Die Eigennamen der teilnehmenden
Landesstudierendenvertretungen lauten wie folgt:
Landes-ASten-Konferenz Bayern (LAK Bayern), Landes-Asten-Konferenz
Berlin (LAK Berlin), Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
(KSS), Konferenz Thüringer Studierendenschaften (KTS),
Landeskonferenz der Studierendenschaften Mecklenburg-Vorpommern
(LKS MV), LandesAStenKonferenz Niedersachsen (LAK Niedersachsen),
Landes-ASten-Treffen Nordrhein-Westfalen (LAT NRW),
LandesAStenKonferenz Rheinland-Pfalz (LAK Rheinland-Pfalz),
Landes-ASten-Konferenz Schleswig-Holstein (LAK SH)
Sie finden die Pressemitteilung als *pdf-Datei mit
Bildmaterial auf unserer Homepage unter: kss-sachsen.de/pm01/18
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Daniel Irmer
Sprecher Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
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