*Erasmus+ ist Gewinn für Student*innen und Schüler*innen in Sachsen*
Der LandesSchülerRat, die gesetzliche Vertretung aller Schülerinnen und
Schüler im Freistaat Sachsen, und die Konferenz Sächsischer
Studierendenschaften, äußern sich positiv zum Antrag der Fraktionen von
CDU und SPD „Erasmus+ für Sachsen verstärkt nutzen“, dessen Beschluss
auf der heutigen Plenarsitzung des Sächsischen Landtages in Aussicht steht.
Das Erasmus+-Programm der Europäischen Union bündelt seit mehreren
Jahren die Angebote der europäischen Union zur Stärkung der
Hochschulbildung, allgemeiner- und beruflicher Schulbildung, deren
Teilprogramme vormals unter den Namen Erasmus (Hochschulen), Comenius
(allgemeinbildende Schulen) und Leonardo (Berufliche Bildung) bekannt
waren, und nun seit längerem unter dem Dach von Erasmus+ zusammenlaufen.
Die Koalitionsfraktionen haben nun einen Antrag vorgelegt, der sowohl
eine das Programm bejahende Position des Landtages als auch konkrete
Aufträge für die Staatsregierung bereithält.
Noah Wehn, Vorsitzender des LSR, hierzu: „Die Europäische Union eröffnet
Schülern aller Schularten neue Wege und Möglichkeiten. Mit dem
Erasmus+-Programm können Schüler Neues entdecken, andere Kulturen in
Europa kennen lernen und kommen früh in Berührung mit der Vielfalt auf
dem Kontinent. Das Programm ist nicht nur ein Gewinn für die
Schülerschaft, von ihm profitieren auch im gleichen Maße Auszubildende.
Es ist nur zu begrüßen, dass die Regierungskoalition nun tätig wird um
Erasmus+ für Sachsens Schulen besser nutzbar zu machen.“
Daniel Irmer, Sprecher der KSS, führt weiterhin aus: „Das
Erasmus-Programm ist eine europäische Erfolgsgeschichte. Es stärkt
europäischen Zusammenhalt und ist eine zentrale Säule der weltoffenen
Hochschule. Internationalisierung ist inzwischen ein flächendeckendes
Ziel der Hochschulentwicklung und hier bieten sich auch an sächsischen
Hochschulen weiterhin Handlungsspielräume. Für Sprachkursen an
Hochschulen fehlt beispielsweise eine ausreichende Finanzierung. Hier
müssen der Freistaat und die Hochschulen aktiv werden. Ein langfristiges
Finanzierungsprogramm für Sprachkurse an den Hochschulen und Konzepte,
die mehr Studierenden den Besuch dieser ermöglichen, könnte die
Vorbereitung der Mobilität an den Hochschulen vereinfachen. Auch die
Einbindung von Auslandssemestern in den Studienablauf kann vielerorts
noch verbessert werden, hier sind besonders Studiengangsverantwortliche
in der Pflicht.“
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 104.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den
Sprecher der KSS:
Daniel Irmer - 0170 5524069
Sie können die Pressemitteilung unter
https://cloud.kss-sachsen.de/s/ntg0aTiJ4ULkNZA auch als *.pdf-Datei abrufen
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Daniel Irmer
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