Hey Leute, 

Ich habe nicht auf dem Schirm wann etwa das nächste Mumble Treffen geplant ist, aber um Stefan eine schnelle Abwicklung zu erleichtern, sollten wir seine Fragen wohl schon vorher im Mailumlauf klären. 

Hier mal meine Meinung zu den Fragen:
1) Ich sehe dabei auch keine Problem ein Treffen am 16.4. zu arrangieren, sofern die Interessenten da Zeit haben. 
2) Ein Treffen der Unterzeichner halte ich für sehr sinnvoll. Ich weiß nicht genau, ob in den Diskussionen auf der ZaPF die volle Tragweite des Hochschulgesetzes bewusst ist. Auch gibt es mittlerweile laut Stefan neue Entwicklungen zu denen man sich mMn absprechen sollte. 
Der Termin dazu ist mir persönlich relativ gleich. Der StAPF hat da ja anscheinend eh nichts mit der Organisation zu tun.
3) Die ganzen offenen Fragen sprechen meiner Meinung nach noch mehr für ein Treffen der Unterzeichner des Briefs. Stefan steht mit den Fragen sicher nicht alleine da und da sollten/müssen vor so einem Treffen Antworten drauf gefunden werden. 
Ich verstehe nicht ganz, worauf Stefan mit dieser Frage hinaus will. Als StAPFikon begrüße ich so einen Vortrag sehr zur besseren Positionierung zu dem Thema, soll die GEW gerne organisieren. 
Wer sich seitens des StAPF mit den Kritischen Wissenschaften und/oder Hochschulpakt auseinandergesetzt hat in der Vergangenheit, ist mir aber nicht bewusst. mMn sollte es jemand sein, der sich mit dem Hochschulgesetz in NRW halbwegs auskennt.  

Schöne Grüße
Christoph Blattgerste

Am 18.02.2020 um 09:36 schrieb Stefan Brackertz <t.brackertz@gmx.net>:



Lieber StAPF,

die Landesrektor*innenkonferenz der Fahchhochschulen NRW hat sich auf unseren offenen Brief (https://zapf.wiki/images/0/0d/Hsg_nrw_WS19.pdf) gemeldet.
Sie laden uns ein und bieten dafür zwei Termine an: 16.4. oder 14.5.

Das ist ziemlich gut.

Die Überlegungen sind bisher:

*) Wir nehmen den 16.4., weil der einerseits den Leuten, diee den Brief initiiert haben, gut passt und uns andererseits auch nicht klar ist, wofür wir länger warten sollten.

*) Es sollte vor dem Termin ein Treffen des Bündnisses geben, das den Offenen Brief unterzeichnet hat. Als Termine dafür stehen zur Diskussion: 14.3., 28.3. oder 29.3.

*) Uns scheint es die Schwierigkeit zu geben, dass zu dem, was wir wollen, inzwischen viel gesagt und geschrieben ist. Es macht auch nicht den Anschein, als wollten die Hochschulen
sich vor allem arschig verhalten (was nicht heißt, dass es keine Ausnahmen gibt). Was aber bei vielen und teilweise auch bei uns noch ungeklärt ist, ist die Frage, was man denn statt
der Arschigkeiten will:  Mit dem HoPa-IV / Zukunftspakt kommen gerade massiv und dauerhaft neue Gelder an die Unis. Wofür will man die eigentlich verwenden (außer für bessere
Arbeitsbedingungen und kleinere Lerngruppen)? Was trägt zu Frieden, Demokratie und Nachhaltigkeit bei? Was will man in den erhaltenen Studienbeiräten außer Anwesenheitspflichten
verhindern?
Angesichts dessen wäre unser Vorschlag, das Treffen mit einem Fachvortrag zu Kritischer Wissenschaft zu beginnen, dann zunächst darüber zu reden und erst im dritten Schritt
angesichts dessen das Treffen mit den Rektor*innen vorzubereiten. Die GEW könnte zu dem Treffen einladen und sich auch um den Vortrag kümmern.


Wer sollte seitens der ZaPF mit einbezogen werden. Was haltet Ihr von den Überlegungen?

Viele Grüße, Stefan
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