Moin liebe alle!
Ich muss sagen, dass ich nicht ganz überzeugt davon bin die ganzen Planungen
jetzt auf die lange Bank zu schieben. Der ganze Spuk begann in China Ende
Dezember und die drakonischsten Maßnahmen hat China Ende Januar ergriffen und
*jetzt* sind ihre Fallzahlen weitestgehend rückläufig. Alle bei uns bisher
ergriffenen Maßnahmen sind deutlich zaghafter und wenn man grob die obigen
Zeithorizonte als Beispiel nimmt, kommen wir auf jeden Fall schon in ZaPF-nähe.
Ich denke es wäre am verantwortungsvollsten auf jeden Fall die KT abzusagen und
ernsthaft darüber nachzudenken auch die ZaPF abzusagen.
Wenn wir zeitnah handeln, können wir uns auch Alternativmodelle
ausdenken. ZaPFika könnten sich z.B. virtuell treffen und Positionen erarbeiten,
die dann vom StAPF verabschiedet werden.
Jetzt zu handeln gibt auf jeden Fall Raum, den wir Ende April vielleicht nicht
mehr haben und definitiv nicht mehr eine Woche vor der ZaPF. Lasst uns bitte
keinen solchen Mist bauen, wie es die APS gemacht hat.
On Mon, Mar 16, 2020 at 10:09:30AM +0100, Christoph Blattgerste wrote:
Da die ZaPF mit Positionen zu aktuellen Themen immer mehr reagiert hat, gibt
es bei den aktuellen Themen einfach wenig zu machen, außer jemand will noch
unter die Virologen gehen.
Oh, es gäbe einiges zu machen, gerade im Bezug zu Corona... Die ZaPF sollte
prinzipiell Positionen dazu haben, wie sich etwaige Homeofficepflichten auf
Fristen zu Prüfungsan- und abmeldungen auswirken, die Verlängerung von
Abschlussarbeiten oder zu finanziellen Hilfen für Studies deren
Einkommensquellen gerade versiegen.
Als Hoffnungsschimmer könnte man bei der verzwickten Situation wenigstens
anmerken, dass Corona den CO2 Ausstoß wirksam bekämpft und die Digitalisierung
an Hochschulen auf einmal doch zu funktionieren scheint ...
https://www.cnbc.com/2020/03/13/coronavirus-could-weaken-climate-change-action-hit-clean-energy.htmlGruß,
Jörg
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