TOPF Treffen am 18.12.22 20 Uhr
by Daniela Kern-Michler
Hallo zusammen,
wir möchten am Sonntag den 18.12.22 um 20 Uhr ein TOPF Treffen zur weiteren Umgestaltung der ZaPF IT, wie sie im TOPF AK in Hamburg vorgestellt wurde (Link zur Präsentation: https://wolke.zapf.in/s/yjxFi4yaswojrFs ), machen.
Dazu treffen wir uns hier: https://fairmeeting.net/topfit
Besprechen wollen wir nach einer kurzen Einführung in den aktuellen Stand und die Probleme die es damit gibt:
- Wie bauen wir ein möglichst einfaches einheitliches Deploymentsystem auf?
(vor allem geht es um die Notwendigkeit von Containern, GitLabCI, CD,...)
- Was ist nötig um welchen vorhandenen Dienst umzuziehen?
- Was können wir insgesamt noch vereinfachen?
- Wie wir unsere Arbeit besser dokumentieren und protokollieren wollen.
Eingeladen sind alle TOPF Interessierten. Falls ihr im Vorfeld irgendwelche Rückfragen oder Anliegen habt, melde Euch gerne.
Liebe Grüße,
Daniela
2 Jahre, 10 Monate
[KSS-Presse] PM: Wir können nicht mehr – verdammt nochmal!
by Sabine Giese via Presse
Sehr geehrte Medienschaffende,
die Studierenden sind verzweifelt - auch in Sachsen! Um die immer weiter
steigende finanzielle Krise der Studierenden einzudämmen, hat sich die
KSS nun mit einem offenen Brief direkt an Ministerpräsident Kretschmer,
Wissenschaftsminister Gemkow sowie die Vorsitzenden der
Koalitionsparteien gewandt.
Mehr dazu in der Pressemitteilung unten, anbei oder online unter
https://www.kss-sachsen.de/pm_35_22
Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an die Sprecher*innen der KSS,
Sabine Giese (+49 152 21874904) und Uta Lemke (+49 1573 9655431) unter
sprecherinnen(a)kss-sachsen.de sowie an die Referenten für
Hochschulpolitik der KSS Felix Fink (+49 151 61638700) und Paul
Steinbrecher (+49 152 23538520) unter hopo(a)kss-sachsen.de.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Giese
--
Sprecherin der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail:sprecherinnen@kss-sachsen.de
Tel.: 0152 21874904
*+++ Pressemitteilung +++*
Wir können nicht mehr – verdammt nochmal!
Landesstudierendenvertretung wendet sich nun mit dringlicher Bitte
an Sachsens Politiker*innen
Die Preise steigen - das ist mittlerweile bei allen Teilen der
Bevölkerung angekommen. Doch eine Gruppe wird nach wie vor
vernachlässigt: Während die Entlastungspakete des Bundes bei den meisten
Studierenden gar nicht erst ankommen oder in Anbetracht der enormen
Preisentwicklungen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein bedeuten, sollen
studentische Mieten, das bisher so günstige Mensa-Essen und sogar die
Semesterbeiträge im Freistaat Sachsen noch teurer werden. Die Konferenz
Sächsischer Studierendenschaften (KSS) hat sich nun mit dringlichen
Schreiben zur studentischen Not an Sachsens Ministerpräsidenten Michael
Kretschmer, Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow und die Vorsitzenden
der Koalitionsfraktionen gewandt.
Erst im letzten Monat hatten die Studierendenschaften in Sachsen vor
weiteren Preisanstiegen gewarnt <https://www.kss-sachsen.de/pm_31_22>.
Aufgrund der zu geringen staatlichen Bezuschussung wurden letzte Woche
nun bei den Sächsischen Studierendenwerken Erhöhungen von Mieten,
Mensapreisen und sogar Semesterbeiträgen angekündigt. „/Wieso sagen uns
eigentlich ständig alle, dass sie die Anliegen der Studierenden im Blick
hätten, während die Preise gleichzeitig dennoch ansteigen?“, /äußert
sich *Uta Lemke, Sprecher*in der KSS*, empört. „/Wie oft müssen wir es
noch sagen? Wir können keine weiteren Preissteigerungen mehr verkraften!
Die ersten Studis treten bereits auf uns zu, weil sie aufgrund der
prekären Situation bald ihr Studium abbrechen müssen/.“
Die Studierenden sind verzweifelt. Der studentische Protest organisiert
sich inzwischen auch unabhängig von den offiziellen
Studierendenvertretungen. Erst am vergangenen Dienstag, dem 06.
Dezember, protestierten Studierende im Rahmen des "Genug ist
Genug"-Bündnisses auf dem Campus der Uni Leipzig gegen die
Preissteigerungen.
Die Änderungsanträge an den aktuell verhandelten Doppelhaushalt stellen
laut KSS bei weitem keinen Inflationsausgleich dar. Die günstigen Preise
für die Studierenden müssten jedoch nachhaltig für mehrere Jahre
gesichert werden. Außerdem bräuchte es Nothilfefonds und mehr
Beratungsmöglichkeiten, um der studentischen Not gerecht werden zu
können. All das muss jedoch finanziert werden. Die
Landesstudierendenvertretung wendet sich nun hilfesuchend direkt an die
hochrangigen Politiker*innen in Sachsen. „/Es ist beinahe der letzte
Ausweg, den wir sehen/“, erklärt *Sabine Giese, ebenso Sprecherin der
KSS*. „/Wir möchten keinen weiteren Kommiliton*innen mehr in die Augen
sehen und erklären müssen, dass die Preise weiterhin steigen werden und
momentan keine Hilfe in Sicht ist. Wir hoffen inständig, dass
Staatsregierung und Koalitionsfraktionen unseren Hilferuf ernst nehmen/.“
*Felix Fink, Referent für Hochschulpolitik der KSS*fasst zusammen:
„/Erstens muss die Landesregierung jetzt sehr schnell sicherstellen,
dass es keinerlei Preissteigerungen bei den landeseigenen
Studierendenwerken in den Bereichen Mensen, Wohnen und Semesterbeiträge
gibt. Angekündigte Preissteigerungen müssen unverzüglich zurückgenommen
werden! Zweitens müssen die bestehenden Härtefallfonds der
Studierendenwerke deutlich erhöht werden, sodass ein wesentlich größerer
Teil unserer Kommiliton*innen in Notlagen bezuschusst werden kann./“
Das Schreiben an Ministerpräsident Kretschmer kann unter folgendem Link
nachgelesen werden: https://cloud.portal.fzs.de/s/LGT9mcd5jkWAcoe//
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
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2 Jahre, 10 Monate
Die Zukunft akademischer Bildung: Mitmachen beim University:Future Festival 2023 vom 26. bis 28. April
by Ankawi, Jill
Liebe Leute,
wir melden uns bei euch als Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften, weil wir mit dem University:Future Festival 2023 - Heads Up! vom 26. bis 28. April 2023 eine Veranstaltung organisieren, die für euch besonders interessant sein könnte. Wir würden uns freuen, wenn ihr oder Mitglieder von euch dabei seid. Denn uns ist es besonders wichtig, studentischen Stimmen Gehör zu verschaffen.
Über das University:Future Festival
Das University:Future Festival ist ein dreitägiges Hybridevent, das sich mit allen Aspekten der Zukunft akademischer Bildung beschäftigt - Themen sind unter anderem Hybride Settings, Nachhaltigkeit, Künstliche Intelligenz, Didaktik, Kompetenzen, Architekturen und vieles mehr. Geplant ist ein umfassendes Programm mit ca. 300 Vorträgen, Workshops, Diskussionen und Mikrofortbildungen. Das Festival ist bilingual auf Deutsch und Englisch.
Beim Festival können alle mitmachen; der Eintritt ist frei. Das Festival ist vor allem digital: in seiner ganzen Vielfalt ist das Programm vollumfänglich nur online erlebbar. Physische Bühnen in Berlin, Bochum, Hamburg und Heilbronn bieten zusätzlich Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Wir rechnen mit 4.000 bis 5.000 Anmeldungen.
Informationen zum Event sowie Tickets findet ihr auf der Festivalwebsite<https://festival.hfd.digital/de/>.
Der Call: Bitte mitmachen und weiterleiten
Uns ist es ganz besonders wichtig, dass studentische Stimmen Teil des Programms werden. Eure Perspektiven sind für die Zukunft der Hochschule besonders relevant. Deshalb möchten wir euch mit Nachdruck zum Mitmachen animieren.
Der Call for Participation läuft vom 28. November 2022 bis zum 31. Januar 2023. Alle Interessierten sind zur Teilnahme eingeladen - denn die Hochschulbildung geht uns alle an. Gefragt sind alle Formate des Festivals - von fünfminütigen Lightning Talks bis zu umfangreichen Workshops. Weitere Informationen zu dem Call for Participation findet ihr hier<https://festival.hfd.digital/de/call-for-participation/>.
Falls ihr Fragen zum Call habt oder unsicher seid - meldet euch gerne beim Festivalleiter Sebastian Horndasch (sebastian.horndasch(a)stifterverband.de<mailto:sebastian.horndasch@stifterverband.de>) oder beim Team unter festival_team(a)hochschulforum.org<mailto:festival_team@hochschulforum.org>.
Wie beteiligen?
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr die Veranstaltung unterstützt. Das geht auf mehrere Arten:
* Meldet euch für das University:Future Festival an<https://festival.hfd.digital/de/tickets-uff/>. Wie in der Vergangenheit ist der Eintritt frei.
* Beteiligt euch bis zum 31. Januar 2023 mit euren Themen beim Call for Participation<https://festival.hfd.digital/de/call-for-participation/>.
* Leitet diese E-Mail an geeignete Personen weiter.
* Nutzt gerne die Texte und Bilder aus unserem Medienpaket<https://drive.google.com/drive/u/1/folders/1PGyMa0n_ayrZGb8qGzK3YQCgYaCCiS_0> zum Beispiel für Newsletter, Social Media oder Meldungen auf eurer Website.
Danke für eure Unterstützung und viele Grüße!
Jill und das Festival-Team vom Hochschulforum Digitalisierung
PS: Ihr habt weitere Ideen, wie ihr euch einbringen könnt? Meldet euch gerne direkt!
[cid:image001.png@01D90A64.D8A1F3C0]
Jill Ankawi
Studentische Mitarbeiterin | Hochschulforum Digitalisierung
Stifterverband
Hauptstadtbüro Pariser Platz 6 . 10117 Berlin
jill.ankawi(a)stifterverband.de
www.stifterverband.org<https://eur04.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Fwww.stif...>
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.
Sitz: Essen . Vereinsregister Essen VR 5776
Präsident: Prof. Dr. Michael Kaschke
Generalsekretär: Dr. Volker Meyer-Guckel
[cid:image002.png@01D90A64.D8A1F3C0]<https://festival.hfd.digital/de/>
2 Jahre, 10 Monate
[KSS-Presse] PM: Greenwashing an Sachsens Hochschulen
by Uta Lemke via Presse
Sehr geehrte Medienschaffende,
schon seit Jahren fordern Sachsens Studierende schnelles und
konsequentes Handeln im Angesicht der Klimakrise von der
Landesregierung und ihren Hochschulleitungen und protestieren immer
vehementer. Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften betitelt die
bisher unkonkreten Nachhaltigkeitsregelungen als Greenwashing und
fordert zum dringenden Handeln auf.
Lesen Sie mehr in der untenstehenden bzw. angehängten Pressemitteilung
oder online auf https://kss-sachsen.de/pm_34_22.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an den Referenten für Ökologie,
Roman Behrends unter oekologie(a)kss-sachsen.de oder an die
Sprecher*innen der KSS, Sabine Giese (+49 152 21874904) und Uta Lemke
(+49 1573 9655431) unter sprecherinnen(a)kss-sachsen.de.
Mit freundlichen Grüßen Uta Lemke
--
Sprecher*in der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail: sprecherinnen(a)kss-sachsen.de
Tel.: +49 1573 9655431
+++ PRESSEMITTEILUNG +++
**Greenwashing an Sachsens Hochschulen**
*Landesstudierendenvertretung fordert mehr konkrete Zusagen für
Nachhaltigkeit*
„Wer, wenn nicht die Wissenschaft? Hochschulen fürs Klima!”, fordert
das Bündnis Revolution Studium, welches sich für mehr konkrete
Festschreibungen zum Thema Nachhaltigkeit in Sachsens Hochschulgesetz
einsetzt. Jedoch protestieren Studierende nicht erst seit ein paar
Wochen auf Autobahnen und in Museen für ein schnelles und konsequentes
Handeln der Politik und besetzen Hörsäle, um auch in den Hochschulen
auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam zu machen. Die
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) beschloss bereits 2020
einen klimapolitischen Forderungskatalog an ihre Hochschulen. Dieser
wurde erst kürzlich durch den Anschluss an die Forderungen der
„MENSArevolution” weiter präzisiert. Die Landesregierung und
Hochschulleitungen reagieren zwar auf die studentischen Forderungen,
nehmen aus Sicht der Studierenden jedoch die Klimakrise immer noch
nicht ernst und initiieren keine nachhaltige Gestaltung der
Hochschulen. Stattdessen bleiben sie bei leeren Versprechungen.
Mit dem neuen Entwurf für das Sächsische Hochschulgesetz wurde
Nachhaltigkeit als essenzielles Aufgabenfeld der Hochschulen
festgelegt. Forschung und Lehre solle nun „zur bewussten Nutzung von
Ressourcen und einer nachhaltigen Lösung” (in §5 Abs. 2) beitragen. Bis
auf die Festlegung, dass das Thema Nachhaltigkeit in einem Prorektorat
verankert werden muss, hält sich die Landesregierung jedoch mit
konkreten Vorgaben zurück. „Die neue Aufgabe im Hochschulgesetz ist ein
Anfang, aber da fehlt noch viel!”, betont Sabine Giese, Sprecherin der
KSS. „Hochschulen nehmen eine wichtige Rolle in der nachhaltigen
Transformation der Gesellschaft ein. Dieser sollten sie durch die
Wissensvermittlung in der Lehre, durch ihre Forschung und als
institutionelles Vorbild gerecht werden. Wir erwarten mehr und
konkretere Verpflichtungen!”, Die KSS hat in der Stellungnahme zur
geplanten Novellierung des Gesetzes bereits Forderungen im Bereich der
Nachhaltigkeit an die Landesregierung formuliert, wie die
Festschreibung der Pflicht, eine Nachhaltigkeitsstrategie an jeder
Hochschule Sachsens zu erarbeiten.
Auch die „Landesrektor*innenkonferenz” (LRK) veröffentlichte zuletzt
ein Positionspapier zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Darunter zählen
Punkte, wie sie bereits 2020 von der KSS gefordert wurden, unter
anderem das Bekenntnis zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der UNESCO in
der Lehre. Allerdings fehle es auch hier an konkreten Maßnahmen und
Selbstverpflichtungen. „Die von der LRK beschlossenen Forderungen sind
nicht weitreichend genug, um auch wirklich etwas für mehr
Nachhaltigkeit zu tun”, findet Roman Behrends, Referent für Ökologie
der KSS. Forderungen wie ‘Maßnahmen zur Dekarbonisierung gemeinsam mit
relevanten Stakeholdern anzuregen’ seien zwar grundsätzlich zu
begrüßen, aber viel zu unpräzise. „Wir müssen uns dringend darüber
Gedanken machen, wie wir die Klimaneutralität der Hochschulen gemeinsam
mit allen Interessensgruppen erreichen. Die nachhaltige Gestaltung
unserer Hochschulen birgt tolle Chancen für die Zukunft, aber dafür
braucht es konsequentes Handeln. Was die LRK hier betreibt ist einfach
nur Greenwashing”, bekräftigt Behrends.
Im Forderungskatalog der KSS finden sich neben Vorschlägen für alle
institutionellen Bereiche der Hochschulen auch konkrete Forderungen an
die LRK: Die Hochschulen sollen u.a. die Klimakrise als Fluchtursache
anerkennen, den Zusammenhang von kapitalistischer Wirtschaftsweise und
der Klimakrise aufzeigen und medial verstärkter auf die Bedrohung des
Klimawandels hinweisen. „Die Chance, diese Themen mit dem
Positionspapier zu adressieren, hat die LRK verpasst. Wir hoffen nun
darauf, dass die sächsische Landesregierung nicht den gleichen Fehler
im neuen Hochschulgesetz begeht und jetzt wirklich konkrete Maßnahmen
festschreibt”, meint Uta Lemke, Sprecher*in der KSS. „Um der Gefährdung
durch die Klimakrise auch wirklich gerecht zu werden, sollten die
Hochschulen so schnell wie möglich spezifische Verpflichtungen
festlegen! Prozesse zur Entwicklung langfristiger Nachhaltigkeitsziele
hätten überall schon vor Jahren beginnen müssen. In Anbetracht der
bisherigen Ignoranz, tatsächlich konkrete Maßnahmen anzugehen, können
wir das radikale Vorgehen einiger Klimaaktivist*innen sehr gut
verstehen.”
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2 Jahre, 10 Monate
[Pool-PTO] Neues Mitglied für den Akkreditierungsrat gesucht!
by Milan Grammerstorf
Liebe Pool-Mitglieder,
Liebe PVTs,
Liebe Interessierte,
es ist wieder soweit und die Amtszeit eines studentischen Mitglieds im
Akkreditierungsrat neigt sich dem Ende entgegen. Daher suchen wir
Interessierte, die Lust auf coole und wichtige Aufgaben haben und das
Akkreditierungswesen in Deutschland aktiv mitbegleiten und -gestalten
möchten. Denn auf dem 52. Poolvernetzungstreffen am übernächsten
Wochenende soll ein neues Mitglied gewählt werden.
Worum geht es?
Die Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland hat den
gesetzlichen Auftrag, das System der Qualitätssicherung in Studium und
Lehre durch Akkreditierung von Studiengängen zu organisieren. Der
Akkreditierungsrat wird von der Kultusministerkonferenz [sic!] (KMK) und
Hochschulrektorenkonferenz [sic!] (HRK) eingesetzt. Im AR sind
Vertreter*innen der Hochschulen, der Länder, der Arbeitgebenden, der
Arbeitnehmenden, der Studierenden sowie internationale Expert*innen
Mitglied. Weitere Personen, wie Vertreter*innen der Agenturen, der HRK
und der privaten Hochschulen gehören dem Rat in beratender Funktion an.
Die Amtszeit für die studentischen Vertreter*innen beträgt zwei Jahre.
Seit dem 1. Januar 2018 hat der Akkreditierungsrat die Aufgabe,
Studiengänge und Hochschulen, denen das Siegel des deutschen
Akkreditierungsrates verliehen werden soll, zu akkreditieren. Er fällt
also auf Basis der von den Gutachter*innen und Agenturen verfassten
Gutachten die Akkreditierungsentscheidung.
Welche Erfahrungen solltest du haben? Was solltest du mitbringen?
Du solltest dich bereits hochschulpolitisch engagieren, Erfahrungen in
der Arbeit der studentischen und akademischen Selbstverwaltung gesammelt
haben, sowie dich mit dem Bologna-Prozess und der Weiterentwicklung von
Studiengängen mit Bachelor- und Masterabschluss im Allgemeinen sowie dem
Akkreditierungssystem im Besonderen auseinandergesetzt haben. Die
Erfahrung, an Akkreditierungsverfahren teilgenommen zu haben, sowie ein
Überblick über unterschiedliche Fächerkulturen und regionale
Besonderheiten ist von Vorteil. Neben der Akkreditierung von
Studiengängen und Hochschulen werden in den nächsten zwei Jahren die
folgenden Themen relevant sein:
• Weiterentwicklung belastbarer Arbeitsweisen und Verfahren innerhalb
des Akkreditierungsrates, um die Arbeitsfähigkeit des Gremiums zu
gewährleisten, ohne dass die Qualität der Studiengänge darunter leidet
• Abschluss der Evaluation der Musterrechtsverordnung durch die Länder
und breite Kommunikation möglicher Änderungen für das Akkreditierungswesen
• Sicherstellung der Qualität der Verfahren
• Evaluation, der Funktionsweise Alternativer Verfahren
• Begleiten der Qualitätsdialoge (insbesondere zum Thema Diversity)
Was wären deine Aufgaben? Wie viel Arbeit ist das?
Der AR als solcher tagt zurzeit viermal jährlich, ein- oder zweitägig,
dabei finden zwei Sitzungen als Videokonferenz statt und zwei in Präsenz
(komplett digital im Pandemiefall). Die Termine sind ein Jahr im Voraus
bekannt und an diesen Sitzungen sollst du auf jeden Fall teilnehmen. Die
Vor- und Nachbereitungszeit für die Sitzungen sollte dabei nicht
unterschätzt werden. Außerdem werden regelmäßig Arbeitsgruppen zur
Erarbeitung von Vorlagen zu einem spezifischen Thema eingesetzt, die in
unregelmäßigen Abständen tagen, diese besetzen die studentischen
Akkreditierungsratsmitglieder selbst oder schlagen studentische
Vertreter*innen vor. Als studentisches Mitglied im Akkreditierungsrat
bist du außerdem qua Amt, mit beratender Stimme, kooptiertes Mitglied im
KASAP. Das heißt, du solltest mit dem KASAP in Kontakt stehen, diesen
nach Möglichkeit bei seiner Arbeit unterstützen und natürlich an
Poolvernetzungstreffen teilnehmen, um regelmäßig über neue Entwicklungen
berichten zu können und einen Austausch zwischen Poolmitgliedern und dem
Akkreditierungsrat zu ermöglichen. Wir würden uns außerdem freuen, wenn
du auch zwischen den Sitzungen den Pool und seine Mitglieder über
Entwicklungen auf dem Laufenden hältst und auf die Erfahrungen und die
Vielfalt der Pool-Mitglieder bei der Entscheidungsfindung einbeziehst.
Aktuelle Entwicklungen aus dem Rat sollten auch mit dem Teamer*innenpool
rückgekoppelt werden, um in der Schulung neuer Gutachter*innen
Berücksichtigung zu finden. Darüber hinaus wirst du potentiell zu
verschiedenen Veranstaltungen und Tagungen eingeladen, um die
studentische Meinung zu vertreten (z.B. von der HRK, von Gewerkschaften,
etc.). Die Mitgliedschaft im Akkreditierungsrat schließt die Teilnahme
an Akkreditierungsverfahren, bei denen das Siegel des
Akkreditierungsrats vergeben wird (sog. nationale Agenturverfahren),
ebenso wie die Mitgliedschaft in Gremien der in Deutschland tätigen
Akkreditierungsagenturen, aus.
Wer ist das Team?
Aktuell sind Lina und Milan die sitzenden Mitglieder im
Akkreditierungsrat und Daniel ist noch als stellvertretendes Mitglied
dabei. Wir suchen aktuell eine Nachfolge für Lina. Das Aufgabenfeld und
die Erfahrung, die du mitbringen sollst, hören sich vielleicht erstmal
gewaltig an, aber trau dich ruhig. Man wächst sehr schnell in die
Aufgaben herein und wir werden dir im AR Team besonders zu Beginn mit
Rat und Tat zur Seite stehen!
Wie kannst du kandidieren?
Deine Kandidatur sollte mindestens deinen Namen, deine Hochschule, eine
Kontaktmöglichkeit, sowie einen maximal 1500 Zeichen langen
Bewerbungstext enthalten. Beachte, dass dein Name, deine Hochschule und
der Bewerbungstext an die Pooltragenden Organisationen weitergeleitet
werden. Sofern du dies wünschst, werden auch Kontaktmöglichkeiten
versendet. Sollte dein Bewerbungstext über 1500 Zeichen hinausgehen,
wird vor der Verschickung beim 1.500sten Zeichen abgeschnitten. Weitere
Unterlagen wie Lebenslauf werden den Deligierten auf dem
Poolvernetzungstreffen ausschließlich digital zur Verfügung gestellt.
Zum Poolvernetzungstreffen solltest du dich für eine Befragung digital
zuschalten. Wenn du darüber nachdenkst zu kandidieren und/oder Fragen
hast, zögere nicht die aktuellen studentischen Mitglieder des
Akkreditierungsrats, Lina, Daniel und Milan (
pool-ar(a)studentischer-pool.de ) zu kontaktieren. Bitte sende deine
Kandidatur nach Möglichkeit so schnell wie möglich an den KASAP (
pool-kasap(a)studentischer-pool.de ), damit diese an die Pooltragende
Organisationen verschickt werden kann.
Wenn du Interesse an einer spannenden Aufgabe mit eigener Fokussetzung
hast, melde dich gerne.
Wir möchten insbesondere nicht-männliche Interessierte motivieren sich
zu bewerben, weil leider das weibliche Mitglied ausscheidet!
Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit gerne bei uns melden.
Liebe Grüße Eure AR-Studis
--
Pool-pto mailing list
Pool-pto(a)studentischer-pool.de
https://lists.studentischer-pool.de/mailman/listinfo/pool-pto
2 Jahre, 10 Monate