[KSS-Presse] Endlich eine Trendwende bei der Studienfinanzierung
by Paul Senf via Presse
Sehr geehrte Medienschaffende,
die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) hat letztes
Wochenende einen umfangreichen Forderungskatalog zur Reformierung des
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) beschlossen. Außerdem startete
diese Woche, unter anderem in Hinblick auf die Bundestagswahl dieses
Jahr, eine bundesweite Kampagne unter dem Motto "50 Jahre BAföG - (k)ein
Grund zum Feiern", der sich die KSS angeschlossen hat.
Lesen Sie mehr zu den Forderungen der Landesstudierendenvertretung und
der Kampagne in unserer Pressemitteilung unten oder im Anhang. Für
Rückfragen wenden Sie sich gern an unseren unsere Sprecherin Sabine
Giese (Tel.:0152 21874904, Mail: sprecherinnen(a)kss-sachsen.de) oder
Vorstandsmitglied des fzs Iris Kimizoglu (Tel.:01708573399,
Mail:vorstand@fzs.de).
Mit freundlichen Grüßen
Paul Senf
*+++ Pressemitteilung +++*
*Endlich eine Trendwende bei der Studienfinanzierung
KSS beschließt Forderungen an BAföG und unterstützt bundesweite Kampagne
zur Reformierung
*
Vom Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) profitierten 1971 noch
knapp 45% der Studierenden als Vollzuschuss. Zum fünfzigjährigen
Bestehen erreichte es 2021 nun den historischen Tiefstwert von unter 11%
- mittlerweile auch nur noch als hälftiger Zuschuss. Dementsprechend
sind sich Studierendenvertretungen und Jugendverbände ganz Deutschlands
seit Jahren einig, dass das BAföG dringend reformiert werden muss. Am
vergangenen Wochenende hat die Konferenz Sächsischer
Studierendenschaften (KSS) auf ihrer Sitzung einen umfangreichen Katalog
an Forderungen [1] für die Reformierung des BAföGs beschlossen. Damit
bereitet sich die sächsische Landesstudierendenvertretung auf die
kommende bundesweite Kampagne und die folgende Bundestagswahl dieses
Jahr vor.
Sabine Giese, Sprecherin der KSS, erläutert: "Von der ursprünglichen
Intention des BAföGs - Studierenden aus finanziell schwachen
Elternhäusern ein Studium zu ermöglichen - ist praktisch nichts mehr
übrig. Bei einer Förderquote von unter 11% aller Studierender kann nicht
mehr von einem Instrument für Bildungsgerechtigkeit gesprochen werden.
Deswegen muss das BAföG unbedingt elternunabhängig werden, um die
Empfänger*innenquote deutlich zu erhöhen. Daneben ist die Finanzierung
erneut als Vollzuschuss zu zahlen. Denn so wird Studierenden, die
bereits finanziell benachteiligt sind, die Angst vor Verschuldung
genommen. Hinzu kommt, dass die gezahlten Beträge endlich an die
tatsächliche Lebensrealität der Studierenden angepasst werden müssen.
Diese und noch viele weitere Forderungen greifen wir in unserem
beschlossenen Katalog auf."
Iris Kimizoglu, Vorstandsmitglied des freien Zusammenschlusses von
Student_innenschaften (fzs), ergänzt: „Seit Jahrzehnten wird das BAföG
seitens der Regierenden kaputtgespart. Zwischen 2017 und heute wurden
über 1,7 Milliarden Euro vom Bildungsministerium für Bildung und
Forschung liegen gelassen, anstatt die Gelder für das BAföG zu nutzen.
Gleichzeitig bestimmt in keiner anderen Industrienation die Herkunft
eines Menschen so sehr über den Bildungsweg wie in Deutschland. Unter
dem Motto ‚50 Jahre BAföG – (k)ein Grund zum Feiern‘ startet deshalb nun
eine bundesweite Kampagne, um auf die Missstände der
Bildungsfinanzierung hinzuweisen, auch in Hinblick auf die
Bundestagswahl im September. Es muss sich endlich etwas grundlegendes in
der Bildungspolitik ändern und das beinhaltet eine grundlegende Reform
des BAföG in der nächsten Legislatur.“
[1] https://www.kss-sachsen.de/bafoeg_forderungen
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 101.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die
Sprecher*innen der KSS:
Sabine Giese - 0152 21874904 und Paul Senf - 0176 81974256 oder das
Vorstandsmitglied des fzs:
Iris Kimizoglu - 01708573399
Sie finden die Pressemitteilung auch online hier <kss-sachsen.de/pm_09_21>.
--
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail:sprecherinnen@kss-sachsen.de
Tel.: 0176 81974256
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
4 Jahre, 5 Monate
Zum Gegenlesen: Zusammenfassung des Beitrags auf der DPG-Didaktiktagung
by Andreas Drotloff
Hallo ihr Lieben,
wie vom Studienreform-Forum gebeten habe ich eine Zusammenfassung der
Präsentation geschrieben, die ich im Rahmen des Workshops auf der
DPG-Didaktiktagung gehalten habe. Wenn jemand Zeit hat, fände ich es
schön wenn dieser Text nochmal gegengelesen wird bevor ich ihn einreiche :)
LG Andy
4 Jahre, 5 Monate
AK Karrierewege in der Wissenschaft
by Philipp Jaeger
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA256
Hallo zusammen,
es gibt ein neues Positionspapier der DPG, ueberschrieben mit
"Prinzipien wirksamer Karriereunterstützung in der Wissenschaft" [1].
Als ZaPF (bzw. studentische Strukturen) gibt es m.W. keine Posiotion,
die sich explizit damit auseinander setzt, auch wenn das Thema in
einigen unserer Beschluesse gestreift wird.
Die Tatsache, dass die Lehre hier nur am Rande erwaehnt wird, zeigt,
dass wir uns auch als Studierende damit auseinander setzen sollten.
Lehre von Personen ohne eigene Professur ist Realitaet, deswegen sollte
sie in Berufungsverfahren eine groessere Rolle spielen.
Hier gibt es grossen Ueberlapp mit der Initiative "Templiner Manifest"
der GEW [2]. Dieses koennen wir als studentische Organisationen evtl.
mitzeichnen, oder wir positionieren uns dazu. Fuer die kommende ZaPF
wurde ich gerne einen AK organisieren und nach Moeglichkeit jemanden
von der GEW dazu einladen.
Ich versuche auch, die mir bekannten Doktorand:innenvertretungen zu
kontaktieren. Hier bin ich dankbar fuer Vorschlaege bzw. konkrete
Kontakte. Alle AKe, die dieses Thema sind eingeladen, ihre Perspektiven
beizutragen.
In naechster Zeit werde ich dafuer in einem Pad [3] Ideen sammeln. Wenn
ihr eitwas ergaenzen mochtet, tragt es gerne ein.
Viele Gruesse,
Philipp
[1]
https://www.dfg.de/foerderung/wissenschaftliche_karriere/karriereunterstu...
[2] https://www.gew.de/wissenschaft/templiner-manifest/
[3] https://pad.gwdg.de/ElRGRlobSiCnuwLRKZrk5g
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
iQIzBAEBCAAdFiEEAsGxLlbB0la03oNqRK0zlKZIhUIFAmB7NZUACgkQRK0zlKZI
hUK2lA//SkVUIUOyLk9XqylrSYHVYPpwHZ0v1f8CAEtI0R5B7WWcG10s+xvMWUNs
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=NIAA
-----END PGP SIGNATURE-----
4 Jahre, 6 Monate
Einladung zur 6. StAPF-Sitzung und Klausurtagung
by Andreas Drotloff
Hallo liebe ZaPFika,
die digitale Sommer-ZaPF hosted in Rostock steht vor der Tür und das
heißt natürlich, dass es auch für den StAPF einiges vorzubereiten gibt.
Darum treffen wir uns vom *23. bis zum 25.04.* in den Weiten des
Internets zu einer Klausurtagung! Unter anderem wollen wir die Berichte
für das Plenum und den ZäPFchen-AK vorbereiten, die Suche nach neuen
Menschen für die ZaPF-Gremien planen und die Langzeit-Themen ZaPF-Wiki
und Fachschaftspatenschaften weiter bearbeiten. Wer uns dabei
unterstützen möchte, ist natürlich wie immer herzlich eingeladen!
Wir beginnen die Klausurtagung am *Freitag Abend um 18 Uhr* mit einem
Treffen auf Mumble [1], bei dem wir den Zeitplan für das Wochenende
besprechen werden. Kommt hier also am besten dazu, wenn ihr an der KT
teilnehmen wollt. Falls das nicht klappt, könnt ihr für Infos zum
Zeitplan aber auch einfach dem StAPF eine Mail schreiben :)
Am *Sonntag, den 25.04. um 10:00* findet dann die reguläre StAPF-Sitzung
statt, zu der ich euch hiermit ebenfalls herzlich einlade. Die
Tagesordnung findet ihr im Wiki [2], ebenso wie das Protokoll der
letzten Sitzung [3].
Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Semester und hoffe, wir
sehen (oder hören) uns bald wieder!
Liebe Grüße
Andy aus dem StAPF
P.S. Nicht vergessen - checkt vor dem 18.04. eure Pads auf
protokolle.zapf.in und sichert die Inhalte, da diese zeitnah danach
gelöscht werden!
[1] https://zapf.wiki/Mumble_Voice-Chat
[2] https://zapf.wiki/StAPF19:Sitzung06
[3] https://zapf.wiki/StAPF19:Sitzung05
4 Jahre, 6 Monate
Kurzzusammenfassung | Hochschuldidaktische Konsequenzen aus zwei Semestern Krisenlehre
by Daniela Kern-Michler
Lieber StaPF
vielen Dank für Euren Beitrag zum Workshop “Hochschuldidaktische
Konsequenzen aus zwei Semestern Krisenlehre”. Ein wichtiger Schritt zum
weiteren Vorgehen ist die Dokumentation des Workshops. Dazu planen wir
ähnlich wie 2019 [1] einen Beitrag für die PhyDid B zu verfassen in
dessen Rahmen wir gerne auch auf die Inhalte der Impulsvorträge eingehen
möchten. Deshalb möchten wir Euch gerne bitten eine Kurzzusammenfassung
zu Eurem Beitrag zu verfassen, die neben dem Titel, die
Fragestellung/Motivation und die Hauptthesen sowie ggf. ein Fazit oder
Perspektiven enthält. Vom Umfang wünschen wir uns ca. 500 Wörter und als
zeitlicher Rahmen wäre eine Rückmeldung innerhalb der nächsten drei
Wochen, also vor dem 5.5. sehr hilfreich. Falls es etwas gibt womit wir
bei der Erstellung der Zusammenfassungen helfen können, bitten wir Euch
sich bei uns zu melden, am liebsten per Mail an orga(a)studienreform-forum.de
Über andere Anmerkungen und Anregungen freuen wir uns natürlich auch.
Für das weitere Vorgehen befinden wir uns gerade am Anfang der Planungs-
und Ideenphase und melden uns hoffentlich bald mit konkreteren Plänen.
Vielen Dank und freundliche Grüße,
im Auftrag Daniela
[1] http://www.phydid.de/index.php/phydid-b/article/view/996
4 Jahre, 6 Monate
Fwd: StLs-VL: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation; ELVA 2021-2981, WV: 2.3.2021
by Andreas Drotloff
Hallo ihr Lieben,
es gab Feedback vom BMBF zur WissKomm-Reso :)
LG Andy
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: AW: StLs-VL: Resolution der ZaPF zu
Wissenschaftskommunikation; ELVA 2021-2981, WV: 2.3.2021
Datum: Tue, 13 Apr 2021 17:52:48 +0000
Von: Kleidt, Cordula /LS23 <Cordula.Kleidt(a)bmbf.bund.de>
An: andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de
<andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
Sehr geehrter Herr Drotloff,
im Namen von Herrn Staatssekretär Lukas darf ich Ihnen für Ihr Schreiben
und für Ihr Interesse an den vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) geplanten Aktivitäten im Bereich der
Wissenschaftskommunikation danken. Es ist zu begrüßen, dass Sie und die
Physik-Fachschaften sich aktiv in den Dialog zur Weiterentwicklung der
Wissenschaftskommunikation in Deutschland einbringen. Die Perspektive
der Studierenden ist für das BMBF sehr wichtig.
Wissenschaftskommunikation leistet einen wichtigen Beitrag für unsere
Demokratie. Insofern ist die Vorbereitung auf diese wichtige
gesellschaftliche Verantwortung in der wissenschaftlichen Aus- und
Weiterbildung, die Sie zurecht in Ihrer Resolution einfordern, ein
wichtiger Aspekt, um Wissenschaftskommunikation strukturell in den
Hochschulen zu verankern. Es wäre auch überlegenswert, ob Sie in diesem
Zusammenhang nicht Ihre Hochschulleitungen und die Hochschulverbände
über die Resolution und den Wert der Wissenschaftskommunikation in
Kenntnis setzen wollen – falls noch nicht geschehen.
Zur Stärkung der Wissenschaftskommunikation hat das BMBF die
Denkwerkstatt #FactoryWisskomm ins Leben gerufen. In der
#FactoryWisskomm werden konkrete Umsetzungsideen, innovative Konzepte,
Selbstverpflichtungen der beteiligten Institutionen und
Handlungsempfehlungen erarbeitet. Einen guten Eindruck über den
aktuellen Stand in den Arbeitsgruppen und einen Blick in den
Arbeitsprozess erhalten Sie in den Interviews mit den
Gruppensprecherinnen und Gruppensprechern der sechs Arbeitsgruppen, die
zur Zwischenbilanzsitzung der #FactoryWisskomm am 27. Januar 2021 auf
Wissenschaftskommunikation.de erschienen sind:
_https://www.wissenschaftskommunikation.de/factorywisskomm-ein-zwischenstand-45069/_
<https://www.wissenschaftskommunikation.de/factorywisskomm-ein-zwischensta...>
Sollten Sie in der Zwischenzeit Fragen zur Wissenschaftskommunikation
des BMBF haben, melden Sie sich gern bei uns.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Cordula Kleidt
Referatsleiterin
____________________________________
LS23 - Wissenschaftskommunikation; Wissenschaftsjahre
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Kapelle-Ufer 1, 10117 Berlin | Postanschrift: 11055 Berlin
Tel.: +49 30 18 57-5475 | Fax: +49 30 18 57-85475 |
_Cordula.Kleidt(a)bmbf.bund.de_ <mailto:Cordula.Kleidt@bmbf.bund.de>
_www.bmbf.de_ <http://www.bmbf.de/> | _www.twitter.com/bmbf_bund_
<http://www.twitter.com/bmbf_bund/> | _www.facebook.com/bmbf.de_
<http://www.facebook.com/bmbf.de/>| _www.instagram.com/bmbf.bund_
<http://www.instagram.com/bmbf.bund>
Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig. Nähere Informationen zum Umgang
mit personenbezogenen Daten im BMBF können Sie der Datenschutzerklärung
auf www.bmbf.de <https://www.bmbf.de/de/datenschutzerklaerung-12.html>
entnehmen.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andreas Drotloff <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
Gesendet: Montag, 15. Februar 2021 16:45
An: Lukas, Wolf-Dieter /StLs <Wolf-Dieter.Lukas(a)bmbf.bund.de>
Betreff: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
Sehr geehrter Herr Lukas,
in den letzten Jahren hat sich die Tagung der Zusammenkunft aller
Physik-Fachschaften (ZaPF) intensiv mit dem Thema
Wissenschaftskommunikation auseinander gesetzt und dazu die "Resolution
zur Wissenschaftskommunikation" beschlossen.
Insbesondere sind wir der Meinung, dass die Rolle von Studierenden
bisher noch zu wenig Berücksichtigung in Wissenschaft, Politik und der
Wissenschaftskommunikationscommunity bekommen hat, obwohl die
Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ein wichtiger Bestandteil
der Forschung sein sollte, wie wir alle insbesondere im letzten Jahr
gelernt haben. Wir möchten uns daher für das Thema stark machen und sind
deswegen im Austausch mit entsprechenden Stellen wie Wissenschaft im
Dialog, Science et Cité, u.a.
Gerne würden wir auch mit Ihnen zur Weiterentwicklung der
Wissenschaftskommunikation zusammenarbeiten und senden Ihnen aus diesem
Grund unsere Veröffentlichung. Für Rückfragen stehen wir Ihnen aber auch
unabhängig davon gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Drotloff
Ständiger Ausschuss aller Physikfachschaften (StAPF)
4 Jahre, 6 Monate
[KSS-Presse] Tutor*innennotstand verhindern - Studienerfolg sichern
by Paul Senf via Presse
Sehr geehrte Medienschaffende,
an den sächsischen Hochschulen drohen mit Kürzungen der Mittel für
Tutorien um bis zu zwei Drittel dramatische Verschlechterungen der
Lehrsituation und damit zusätzlich zur Corona-Situation eine ernste
Gefahr für den Studienerfolg. Deswegen hat die Konferenz Sächsischer
Studierendenschaften (KSS) heute einen offenen Brief an
Ministerpräsident Kretschmer und Staatsminister Gemkow verschickt.
Lesen Sie in unserer Pressemitteilung unten oder im Anhang mehr über die
Gefahr der Tutorienkürzungen und den offenen Brief, der ebenfalls
angehängt ist. Für Rückfragen wenden Sie sich gern an unseren Referenten
für Hochschulpolitik Felix Fink (Tel.: 0341 9737868, Mail:
hopo(a)kss-sachsen.de) oder unsere Sprecherin Sabine Giese (Tel.:0152
21874904, Mail: sprecherinnen(a)kss-sachsen.de).
Mit freundlichen Grüßen
Paul Senf
*+++ Pressemitteilung +++*
*Tutor*innennotstand verhindern - Studienerfolg sichern
KSS verschickt mit breiter Unterstützung offenen Brief an Landesregierung*
**
Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) hat einen offenen
Brief an Ministerpräsident Kretschmer und Wissenschaftsminister Gemkow
(beide CDU) verschickt. Diesen unterstützen über 40 sächsische
Studierenden- und Fachschaftsräte (StuRä und FSRä). Im Brief beklagen
die Studierendenvertreter*innen den drohenden Wegfall vieler Tutorien ab
dem jetzigen Sommersemester. Grund dafür ist v.a. der Ende 2020
ausgelaufene "Qualitätspakt Lehre" (QPL). Aus diesem
Bund-Länder-Programm zur Stärkung der Lehre an den Hochschulen wurden
viele Tutorien finanziert. Die Hochschulen sehen sich nun bei einem
großen Anteil der Tutorien vorerst nicht mehr in der Lage, diese
selbstständig weiter zu finanzieren.
"Tutorien sind ein enorm wichtiger Bestandteil des Studiums. In einigen
Studiengängen sind sie unerlässlich, um die komplexen Inhalte der
Vorlesungen zu verstehen. Das gemeinsame Aufarbeiten des Stoffs unter
Anleitung fachkundiger Studierender aus höheren Semestern hilft, im
Studium nicht abgehängt zu werden. Sollte ein großer Teil der Tutorien
nun dauerhaft entfallen, so ist der erfolgreiche Studienabschluss vieler
Kommiliton*innen gefährdet. Insbesondere mittelfristig ist in den
sogenannten MINT-Fächern eine noch deutlich höhere Abbrecherquote
vorprogrammiert." stellt *Felix Fink, Referent für Hochschulpolitik der
KSS,* fest.
*Sabine Giese, Sprecherin der KSS,*fügt an: "Unser offener Brief hat in
kürzester Zeit eine große Unterstützung von den Fachschafts- und
Studierendenräten vor Ort erhalten. Das zeigt die große Dringlichkeit
und Tragweite des Problems. Auch viele Lehrende zeigen sich uns
gegenüber alarmiert." und ergänzt abschließend: "Das Sommersemester ist
bereits gestartet! Somit leiden Erfolg und Qualität des Studiums schon
jetzt. Die Studierenden brauchen, gerade in der durch die
Corona-Pandemie schwierigen Lage, jede Unterstützung und insbesondere
Planungssicherheit. Wir erwarten von allen Hochschulen und der
Landesregierung nun konkrete Aussagen über die Zukunft aller Tutorien.
Eine Reduktion ist nicht akzeptabel!"
[1] https://www.kss-sachsen.de/offener_brief_tutorienkuerzung
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 101.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die
Sprecher*innen der KSS:
Sabine Giese – 0152 21874904 und Paul Senf - 0176 81974256
Oder den Referenten für Hochschulpolitik:
Felix Fink – 0341 9737868
Die Petition finden Sie auch online hier
<https://www.kss-sachsen.de/pm_08_21>.
--
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail: sprecherinnen(a)kss-sachsen.de
Tel.: 0176 81974256
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
4 Jahre, 6 Monate
Re: Resolution zur Solidarisierung mit Fridays for Future - ZaPF in Freiburg 2019
by Ludwig Schiller
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus welchem Grund ist die Studentenvertretung der TH-Deggendorf in
diesem Verteiler ?
Am 07.04.21 um 14:20 schrieb Zusammenkunft aller deutschsprachigen
Physik-Fachschaften (ZaPF):
> Liebe Studierendenvertretende,
>
> die Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften (ZaPF) hat auf ihrer letzten Tagung unter anderem die folgende Resolution beschlossen:
>
> Die ZaPF solidarisiert sich mit der "Fridays for Future"-Bewegung (FfF) und ruft dazu auf, die von ihr gestellten Forderungen umzusetzen.
> Insbesondere das Engagement von FfF für eine größere Anerkennung von wissenschaftlichen Tatsachen in der Gesellschaft soll hervorgehoben werden.
> Des Weiteren sprechen wir uns dafür aus, dass Schulen und Hochschulen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Freiräume schaffen, ohne jegliche Repressionen an Protesten teilzunehmen.
>
> Genaueres könnt ihr dem vollständigen Beschlusstext der Resolution im Anhang entnehmen, bei Fragen stehen wir euch selbstverständlich zur Verfügung.
>
> Viele Grüße
> Andreas Drotloff
> Repräsentierende Person im StAPF (Ständiger Ausschuss aller Physikfachschaften)
4 Jahre, 6 Monate
Wichtig: Löschung von ZaPF-Pads nach dem 18.04.
by Andreas Drotloff
Hallo liebe ZaPFika,
ich hoffe, ihr hattet alle schöne Ostertage! Der TOPF hat mich gebeten,
einen wichtigen Hinweis an euch weiterzugeben: im Rahmen eines
Serverumzugs werden demnächst *alle Pads* auf protokolle.zapf.in
gelöscht! Da die Pads nicht als dauerhafter Speicherort gedacht sind,
wurde beschlossen dass sie nicht mit umgezogen werden.
*Prüft also unbedingt bis zum 18.04.21, ob ihr noch ungesicherte Inhalte
auf einem Pad auf protokolle.zapf.in liegen habt!*
Wenn die Inhalte öffentlich dokumentiert werden sollen (z.B.
AK-Protokolle), kopiert sie am besten ins ZaPF-Wiki. Die Pad-Instanz
wird nach dem Umzug natürlich wieder zur Verfügung stehen und auch für
die kommende Digital-ZaPF genutzt werden.
Liebe Grüße
Andy
4 Jahre, 6 Monate
[KSS-Presse] Sachsens Studierende wollen endlich Veränderungen sehen
by Paul Senf via Presse
Sehr geehrte Medienschaffende,
nach Verzögerungen durch die Pandemie und den Verhandlungen des
Doppelhaushalts soll die im Koalitionsvertrag für 2020 vereinbarte
Novellierung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) nun
angegangen werden. Um auf die studentischen Forderungen für den
Gesetzesprozess aufmerksam zu machen, startet die Konferenz Sächsischer
Studierendenschaften (KSS) heute mit einigen Bündnispartner*innen eine
öffentliche Kampagne.
Lesen Sie mehr über die Kampagne, die begleitende Petitionen und die
studentischen Forderungen in unserer Pressemitteilung unten oder im
Anhang. Für Rückfragen erreichen Sie uns unter 0152 21874904 (Sabine
Giese), 0176 81974256 (Paul Senf) oder sprecherinnen(a)kss-sachsen.de.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Senf
*+++ Pressemitteilung +++*
*Sachsens Studierende wollen endlich Veränderungen sehen
Breites Bündnis aus Jugendverbänden für ein neues Hochschulgesetz*
Demokratischer, partizipativer, gerechter und flexibler - so sollte der
Studienalltag aussehen, würde man die angehenden Akademiker*innen an
Sachsens Hochschulen selbst fragen. Für die Umsetzung der seit langer
Zeit bestehenden studentischen Forderungen gibt es nun Hoffnung. Bereits
2020 sah der Koalitionsvertrag der Landesregierung eine Novellierung des
Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) vor. Nach
Verzögerungen durch die Pandemie und den Verhandlungen des
Doppelhaushalts soll diese nun angegangen werden.
Um auf die studentischen Forderungen für den Gesetzesprozess aufmerksam
zu machen, startet die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
heute mit einigen Bündnispartner*innen eine öffentliche Kampagne.
Gemeinsam mit den sächsischen Jugendverbänden Juso Hochschulgruppen,
Grüne Jugend, linksjugend, junge Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
(GEW), sowie die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) kämpft
die KSS für Veränderungen im Gesetz. Die Kampagne findet über die
nächsten Wochen vor allem in den sozialen Netzwerken statt.
*Sabine Giese, Sprecherin der KSS,*sagt dazu: "Als KSS fordern wir die
Novellierung schon seit Jahren. Dementsprechend lang ist unsere Liste an
geforderten Änderungen. Es geht uns vor allem um demokratischere und
chancengerechtere Hochschulen im Sinne all ihrer Mitglieder. Als mit
Abstand größte Statusgruppe brauchen wir Studierende mehr Mitbestimmung
bei den Entscheidungen, die schließlich vor allem uns betreffen.
Außerdem muss das Studium selbstbestimmter und flexibler werden." Die
letzte große Änderung des SächsHSFG ist schon über sieben Jahre her.
"Das Gesetz ist mittlerweile einfach aus der Zeit gefallen. Deswegen
muss es auch dringend in den Punkten Gleichstellung, Inklusion und
gesellschaftlicher Verantwortung nachgebessert werden." ergänzt Giese.
Begleitend zur Kampagne hat die KSS eine Online-Petition [1] gestartet.
Darin ruft sie die Landespolitik auf, 15 ihrer Kernforderungen im neuen
Gesetz umzusetzen. "Mit der Kampagne möchten wir zeigen, dass die
Studierenden geschlossen hinter unseren Forderungen stehen. Schon
allein, dass sechs verschiedene Organisationen die Kampagne mittragen,
zeigt ein großes Interesse und Einigkeit unter den Studierenden.
Zusätzlich haben wir eine Petition mit unseren Kernforderungen
gestartet. Diese hat bereits zum Start der Kampagne über 3000
Unterschriften und wird währenddessen sicherlich noch viele weitere
sammeln. Das bedeutet für die Regierungskoalition, auf unsere
Forderungen eingehen zu müssen, wenn sie nicht den Großteil der
Betroffenen ignorieren will." erläutert *Paul Senf, ebenfalls Sprecher
der KSS,* abschließend.
[1] https://www.openpetition.de/saechshsfg
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 101.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die
Sprecher*innen der KSS:
Sabine Giese – 0152 21874904 und Paul Senf - 0176 81974256
Die Pressemitteilung finden Sie auch online hier
<https://cloud.kss-sachsen.de/s/z0hbhKq4rX2xHBm>.
--
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
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Universitätsstraße 1
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Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
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