[KSS-Presse] PM: Sächsische Studierende fordern Absage der schriftlichen Staatsexamensprüfung wegen weiterhin hoher Inzidenzwerte
by Lukas Eichinger via Presse
Sehr geehrte Medienschaffende,
anbei finden Sie eine Pressemitteilung der Konferenz Sächsischer
Studierendenschaften zu den anstehenden schriftlichen
Staatsexamensprüfungen im Lehramt, die für die Gesundheit der
Studierenden und die Entwicklung des Infektionsgeschehens eine Gefahr
darstellt. Die Pressemitteilung können Sie ebenfalls direkt über diesen
Link <https://cloud.kss-sachsen.de/s/twLhqHBGdME5lIA> oder auf unserer
Website <https://www.kss-sachsen.de/PM_03_21> abrufen.
Für Rückfragen stehen Ihnen unsere Referent*innen Lehramt Johanna Mehler
(Tel.: 0163 7529833) und Adrian Weiß (Tel.: 0176 60854290) auch per Mail
(lehramt(a)kss-sachsen.de) zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Eichinger
*+++ Pressemitteilung +++*
**
*Sächsische Studierende fordern Absage der schriftlichen
Staatsexamensprüfung **wegen weiterhin hoher Inzidenzwerte*
Nachdem die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) zusammen
mit allen sächsischen Lehramtsvertretungen letzte Woche gefordert hat,
dass das sächsische Kultusministerium (SMK) die schriftliche
Staatsexamensprüfung digital durchführen soll, plant das
Kultusministerium weiterhin eine Präsenzprüfung.
„Unser Offener Brief an das SMK [1], in welchem wir die Sorge der
Studierenden über die immer noch zu hohen Infektionszahlen in Sachsen
geäußert haben, blieb bisher unbeantwortet. Obwohl die Universitäten
fast alle Prüfungen digitalisiert haben, besteht das Ministerium bei der
bildungswissenschaftlichen Staatsexamensklausur weiterhin auf der
Durchführung in Präsenz. Die zugrunde liegende passive
Erwartungshaltung, dass die Infektionsrate bis zum Prüfungsdatum stark
fallen wird, halten wir im Kontext aktueller Entwicklungen und der
Ausbreitung neuer Mutationen für höchst riskant“, erklärt *Johanna
Mehler, Referentin für Lehramt der KSS*.
„Für diese Prüfung versammeln sich bis zu 700 Studierende an einem
Standort, die aus ganz Sachsen und sogar anderen Bundesländern anreisen
würden. Sollte der sachsenweite 7-Tage-Inzidenzwert bis Mitte März nicht
unter 35 liegen, halten wir die Durchführung in Präsenz für unzumutbar
und fordern deshalb die Absage der bildungswissenschaftlichen Klausur.
Die erforderliche Rechtsgrundlage ist für diesen Fall in der
Lehramtsprüfungsordnung in § 13 a vorhanden [2]“, fügt Mehler hinzu.
Der Senat der Universität Leipzig, dem größten sächsischen
Studienstandort der Lehrer*innenbildung, hat aufgrund der dramatischen
Lage einen Appell an das SMK gerichtet, die Prüfung Mitte März im Fall
einer sachsenweiten 7-Tage-Inzidenz über 35 endgültig abzusagen. Die
Universität fordert damit dazu auf, den unteren Grenzwert von 35, wie
dieser von der Ministerpräsidentenkonferenz für größere
Menschenversammlungen beschlossen wurde, auch bei Prüfungen einzuhalten.
Unter diesem Wert würden die Lesesäle wieder geöffnet werden, sodass die
Universität Leipzig auch eine Durchführung von Präsenzprüfungen
verantworten würde.
„Gerade Studierende mit Kind oder aus Risikogruppen wissen nicht, wie
sie die umstrittene bildungswissenschaftliche Klausur meistern sollen.
Das Vorgehen des sächsischen Kultusministeriums entzieht ihnen jegliche
Planungssicherheit, was dazu führt, dass viele Studierende ihren
Studienabschluss verschieben müssen. Dieser Lehrkräfte-Nachwuchs wird
dann im Herbst in den Schulen fehlen. Gerade in der aktuellen Situation
werden aber mehr Lehrkräfte gebraucht, um die älteren Generationen zu
entlasten!“, sagt *Adrian Weiß, ebenfalls Referent für Lehramt der KSS*.
„Ein Verschieben der Prüfungstermine auf unbestimmte Zeit führte bereits
im Sommer 2020 zu Chaos. Abgesehen von der fehlenden Planungssicherheit
im Prüfungszeitraum konnte auch das Zeugnisdatum nicht eingehalten
werden und der Übergang in den Vorbereitungsdienst verzögerte sich oft
um ein halbes Jahr. Vielen Absolvent*innen wurden so existenzielle
Sorgen verursacht, die sich jetzt, ein Jahr nach dem ersten
Prüfungsjahrgang während der Pandemie, erst recht nicht wiederholen
dürfen. Die rechtlich abgesicherte Absage der Klausur und die
Verrechnung einer Durchschnittsnote aus den Studienleistungen wäre für
die Studierenden und das Land die beste und sicherste Lösung“, schließt
Adrian Weiß an.'
[1] https://cloud.kss-sachsen.de/s/ZOX8rs0zqihOt6n#pdfviewer
<https://cloud.kss-sachsen.de/s/ZOX8rs0zqihOt6n#pdfviewer>
[2]
https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/12561-Lehramtspruefungsordnung-...
<https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/12561-Lehramtspruefungsordnung-...>
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 108.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Referentinnen für Lehramt
der KSS:
Johanna Mehler – 0163 7529833 und Adrian Weiß - 0176 60854290
--
Lukas Eichinger
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail: sprecherinnen(a)kss-sachsen.de
Tel.: +49 1577 2170922
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
4 Jahre, 7 Monate
Fwd: WG: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
by Andreas Drotloff
Nochmal Feedback zur WissKomm-Reso, diesmal aus Österreich :)
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: WG: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
Datum: Wed, 17 Feb 2021 14:18:40 +0000
Von: Duscher Stefan <Stefan.Duscher(a)bmbwf.gv.at>
An: andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de
<andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
Kopie (CC): 'Petra.Siegele(a)oead.at' <Petra.Siegele(a)oead.at>
Sehr geehrter Herr Drotloff!
Herzlichen Dank für ihre Mail und die Resolution zur
Wissenschaftskommunikation.
Ich habe ihre Mail an Mag. Petra Siegele (auch hier in CC)
weitergeleitet. Sie leitet den Bereich Public Science in der OeAD Gmbh.
Möglicherweise ergibt sich ja die eine oder andere Kooperation/Diskussion.
Beste Grüße
Stefan Duscher
*^______________________________________________________________________________________________
*^
*Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung*
Sektion V – Wissenschaftliche Forschung; Internationale Angelegenheiten
Abteilung V/4 Referat c – Zentralanstalt für Meteorologie und
Geodynamik; Klimaforschung
*Oberrat Mag.^(FH) Stefan Duscher*
+43 1 53120-5733
Teinfaltstraße 8, 1010 Wien, Österreich
stefan.duscher(a)bmbwf.gv.at <mailto:stefan.duscher@bmbwf.gv.at>
_bmbwf.gv.at_
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andreas Drotloff <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de
<mailto:andreas.drotloff@stud-mail.uni-wuerzburg.de>>
Gesendet: Montag, 15. Februar 2021 16:52
An: Mesner Simone <Simone.Mesner(a)bmbwf.gv.at
<mailto:Simone.Mesner@bmbwf.gv.at>>
Betreff: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
Sehr geehrte Frau Mesner,
in den letzten Jahren hat sich die Tagung der Zusammenkunft aller
Physik-Fachschaften (ZaPF) intensiv mit dem Thema
Wissenschaftskommunikation auseinander gesetzt und dazu die "Resolution
zur Wissenschaftskommunikation" beschlossen.
Insbesondere sind wir der Meinung, dass die Rolle von Studierenden
bisher noch zu wenig Berücksichtigung in Wissenschaft, Politik und der
Wissenschaftskommunikationscommunity bekommen hat, obwohl die
Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ein wichtiger Bestandteil
der Forschung sein sollte, wie wir alle insbesondere im letzten Jahr
gelernt haben. Wir möchten uns daher für das Thema stark machen und sind
deswegen im Austausch mit entsprechenden Stellen wie Wissenschaft im
Dialog, Science et Cité, u.a.
Gerne würden wir auch mit Ihnen zur Weiterentwicklung der
Wissenschaftskommunikation zusammenarbeiten und senden Ihnen aus diesem
Grund unsere Veröffentlichung. Für Rückfragen stehen wir Ihnen aber auch
unabhängig davon gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Drotloff
Ständiger Ausschuss aller Physikfachschaften (StAPF)
4 Jahre, 8 Monate
Re: [WissKomm] Fwd: WG: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
by Andreas Drotloff
Hallo Marcus, hallo Jeanette,
sehr schön, dass ihr das Telefonat mit Frau Schulte to Bühne übernehmen
wollt. Ich habe ihr bereits angekündigt dass sich jemand von uns für
einen Termin melden wird, ihr könnt euch also einfach untereinander
abstimmen wie ihr das machen wollt und dann einen Termin vereinbaren.
Die Mailadresse ist Helena.Schulte(a)bmbf.bund.de
Und bitte berichtet doch im Anschluss (am besten in der nächsten
StAPF-Sitzung, ansonsten per Mail), was da bei rausgekommen ist :)
LG Andy
Am 16.02.2021 um 14:22 schrieb m.miko(a)posteo.de:
> Hallo Andy,
>
>
> wenn sich niemand bei dir meldet, sag bescheid und ich telefoniere mal
> mit ihr und berichte dann.
>
> Und ja, es ist sicher eine sehr gute idee dem Wissenschaftsrat das zu
> schicken :) .
> Ich würde auch das in die ZaPF zurückspiegelen, also dass man sieht,
> dass soetwas gut aufgenommen wurde.
>
>
> LG
> Marcus
>
> ---
> __________________________________
>
> Es wird nur berichtet,
> dass alles schlechter wird in der Welt?
> Wir haben nur Krisen?
> Es gibt keine vernünftigen Lösungen?
> Vielleicht nur eine Frage der einseitigen Perspektive:
>
> https://perspective-daily.de/konstruktiver_journalismus/definition
> __________________________________
>
> Am 16.02.2021 12:40 schrieb Andreas Drotloff:
>> Hallo ihr Lieben,
>>
>> hier eine Antwort von Frau Schulte to Bühne (Referat Studium und
>> Lehre im BMBF) zu unserer WissKomm-Reso, die ich gestern endlich auch
>> an die politischen Adressat:innen und Ministerien verschickt habe.
>>
>> Wenn von den WissKomm-Leuten jemand Interesse hat ihr Angebot bzgl.
>> eines Telefonats wahrzunehmen gebt mir gerne Bescheid :)
>>
>> Ansonsten werde ich ihrer Empfehlung folgen und die Reso auch dem
>> Wissenschaftsrat schicken, der war soweit ich das sehen kann bis jetzt
>> nicht auf unserer Liste.
>>
>> LG Andy
>>
>> -------- Weitergeleitete Nachricht --------
>>
>> BETREFF:
>> WG: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
>>
>> DATUM:
>> Tue, 16 Feb 2021 07:42:15 +0000
>>
>> VON:
>> Schulte to Bühne, Helena /412 <Helena.Schulte(a)bmbf.bund.de>
>>
>> AN:
>> andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de
>> <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
>>
>> Guten Morgen!
>>
>> Vielen Dank für Ihre E-Mail mit den Informationen zur
>> Wissenschaftskommunikation.
>> Gerne können wir hierzu telefonieren, melden Sie sich einfach bzgl.
>> eines Termins.
>> Darf ich Ihre E-Mail auch an die Kollegen im BMBF weiterleiten, die
>> sich im Schwerpunkt mit Wissenschaftskommunikation beschäftigen?
>> Des Weiteren frage ich mich, ob Sie diese Resolution auch an den
>> Wissenschaftsrat gesendet haben? Vielleicht wissen Sie, dass sich der
>> Ausschuss Tertiäre Bildung im Wissenschaftsrat mit diesem Thema
>> derzeit beschäftigt.
>>
>> Viele Grüße
>> Helena Schulte to Bühne
>> Referatsleiterin
>> ___________________________________________
>> Referat 412 - Studium und Lehre
>>
>> Bundesministerium für Bildung und Forschung
>>
>> Kapelle-Ufer 1, 10117 Berlin | Postanschrift: 11055 Berlin
>> Tel.: +49 30 18 57-5121 | Fax: +49 30 18 57-85121 |
>> Helena.Schulte(a)bmbf.bund.de
>> www.bmbf.de [1] | www.twitter.com/bmbf_bund [2] |
>> www.facebook.com/bmbf.de [3] | www.instagram.com/bmbf.bund [4]
>>
>> Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig. Nähere Informationen zum
>> Umgang mit personenbezogenen Daten im BMBF können Sie der
>> Datenschutzerklärung auf www.bmbf.de [1] entnehmen.
>>
>> -----Ursprüngliche Nachricht-----
>> Von: Andreas Drotloff <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
>> Gesendet: Montag, 15. Februar 2021 16:49
>> An: Schulte to Bühne, Helena /412 <Helena.Schulte(a)bmbf.bund.de>
>> Betreff: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
>>
>> Sehr geehrte Frau Schulte to Bühne,
>>
>> in den letzten Jahren hat sich die Tagung der Zusammenkunft aller
>> Physik-Fachschaften (ZaPF) intensiv mit dem Thema
>> Wissenschaftskommunikation auseinander gesetzt und dazu die
>> "Resolution zur Wissenschaftskommunikation" beschlossen.
>>
>> Insbesondere sind wir der Meinung, dass die Rolle von Studierenden
>> bisher noch zu wenig Berücksichtigung in Wissenschaft, Politik und
>> der Wissenschaftskommunikationscommunity bekommen hat, obwohl die
>> Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ein wichtiger
>> Bestandteil der Forschung sein sollte, wie wir alle insbesondere im
>> letzten Jahr gelernt haben. Wir möchten uns daher für das Thema
>> stark machen und sind deswegen im Austausch mit entsprechenden Stellen
>> wie Wissenschaft im Dialog, Science et Cité, u.a.
>>
>> Gerne würden wir auch mit Ihnen zur Weiterentwicklung der
>> Wissenschaftskommunikation zusammenarbeiten und senden Ihnen aus
>> diesem Grund unsere Veröffentlichung. Für Rückfragen stehen wir
>> Ihnen aber auch unabhängig davon gerne zur Verfügung.
>>
>> Mit freundlichen Grüßen
>> Andreas Drotloff
>> Ständiger Ausschuss aller Physikfachschaften (StAPF)
>>
>>
>>
>> Links:
>> ------
>> [1] http://www.bmbf.de
>> [2] http://www.twitter.com/bmbf_bund
>> [3] http://www.facebook.com/bmbf.de
>> [4] http://www.instagram.com/bmbf.bund
>>
>> _______________________________________________
>> Wissenschaftskommunikation mailing list -- wisskomm(a)zapf.in
>> To unsubscribe send an email to wisskomm-leave(a)zapf.in
4 Jahre, 8 Monate
Fwd: WG: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
by Andreas Drotloff
Hallo ihr Lieben,
hier eine Antwort von Frau Schulte to Bühne (Referat Studium und Lehre
im BMBF) zu unserer WissKomm-Reso, die ich gestern endlich auch an die
politischen Adressat:innen und Ministerien verschickt habe.
Wenn von den WissKomm-Leuten jemand Interesse hat ihr Angebot bzgl.
eines Telefonats wahrzunehmen gebt mir gerne Bescheid :)
Ansonsten werde ich ihrer Empfehlung folgen und die Reso auch dem
Wissenschaftsrat schicken, der war soweit ich das sehen kann bis jetzt
nicht auf unserer Liste.
LG Andy
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: WG: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
Datum: Tue, 16 Feb 2021 07:42:15 +0000
Von: Schulte to Bühne, Helena /412 <Helena.Schulte(a)bmbf.bund.de>
An: andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de
<andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
Guten Morgen!
Vielen Dank für Ihre E-Mail mit den Informationen zur
Wissenschaftskommunikation.
Gerne können wir hierzu telefonieren, melden Sie sich einfach bzgl.
eines Termins.
Darf ich Ihre E-Mail auch an die Kollegen im BMBF weiterleiten, die sich
im Schwerpunkt mit Wissenschaftskommunikation beschäftigen?
Des Weiteren frage ich mich, ob Sie diese Resolution auch an den
Wissenschaftsrat gesendet haben? Vielleicht wissen Sie, dass sich der
Ausschuss Tertiäre Bildung im Wissenschaftsrat mit diesem Thema derzeit
beschäftigt.
Viele Grüße
Helena Schulte to Bühne
Referatsleiterin
___________________________________________
Referat 412 - Studium und Lehre
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Kapelle-Ufer 1, 10117 Berlin | Postanschrift: 11055 Berlin
Tel.: +49 30 18 57-5121 | Fax: +49 30 18 57-85121 |
Helena.Schulte(a)bmbf.bund.de
www.bmbf.de | www.twitter.com/bmbf_bund | www.facebook.com/bmbf.de |
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Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig. Nähere Informationen zum Umgang
mit personenbezogenen Daten im BMBF können Sie der Datenschutzerklärung
auf www.bmbf.de entnehmen.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andreas Drotloff <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
Gesendet: Montag, 15. Februar 2021 16:49
An: Schulte to Bühne, Helena /412 <Helena.Schulte(a)bmbf.bund.de>
Betreff: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
Sehr geehrte Frau Schulte to Bühne,
in den letzten Jahren hat sich die Tagung der Zusammenkunft aller
Physik-Fachschaften (ZaPF) intensiv mit dem Thema
Wissenschaftskommunikation auseinander gesetzt und dazu die "Resolution
zur Wissenschaftskommunikation" beschlossen.
Insbesondere sind wir der Meinung, dass die Rolle von Studierenden
bisher noch zu wenig Berücksichtigung in Wissenschaft, Politik und der
Wissenschaftskommunikationscommunity bekommen hat, obwohl die
Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ein wichtiger Bestandteil
der Forschung sein sollte, wie wir alle insbesondere im letzten Jahr
gelernt haben. Wir möchten uns daher für das Thema stark machen und sind
deswegen im Austausch mit entsprechenden Stellen wie Wissenschaft im
Dialog, Science et Cité, u.a.
Gerne würden wir auch mit Ihnen zur Weiterentwicklung der
Wissenschaftskommunikation zusammenarbeiten und senden Ihnen aus diesem
Grund unsere Veröffentlichung. Für Rückfragen stehen wir Ihnen aber auch
unabhängig davon gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Drotloff
Ständiger Ausschuss aller Physikfachschaften (StAPF)
4 Jahre, 8 Monate
Re: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
by Karliczek Anja
Sehr geehrter Herr Drotloff,
vielen Dank für Ihre Mail. Ihr Anliegen betrifft den Bereich des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Aus Datenschutzgründen ist es uns nicht erlaubt, persönliche Daten an eine andere Behörde weiter zu leiten. Sie haben das Abgeordnetenbüro für den Wahlkreis Steinfurt angeschrieben und daher Anspruch auf absolute vertrauliche Behandlung Ihres Anliegens.
Bitte richten Sie Ihr Anliegen an
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Kapelle-Ufer 1, D-10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30 18 57-0
elektronische Post: anja.karliczek(a)bmbf.bund.de;
speziell für Bürgeranfragen: information(a)bmbf.bund.de;
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andreas Drotloff [mailto:andreas.drotloff@stud-mail.uni-wuerzburg.de]
Gesendet: Montag, 15. Februar 2021 16:43
An: Karliczek Anja <anja.karliczek(a)bundestag.de>
Betreff: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
Sehr geehrte Frau Karliczek,
in den letzten Jahren hat sich die Tagung der Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften (ZaPF) intensiv mit dem Thema Wissenschaftskommunikation auseinander gesetzt und dazu die "Resolution zur Wissenschaftskommunikation" beschlossen.
Insbesondere sind wir der Meinung, dass die Rolle von Studierenden bisher noch zu wenig Berücksichtigung in Wissenschaft, Politik und der Wissenschaftskommunikationscommunity bekommen hat, obwohl die Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ein wichtiger Bestandteil der Forschung sein sollte, wie wir alle insbesondere im letzten Jahr gelernt haben. Wir möchten uns daher für das Thema stark machen und sind deswegen im Austausch mit entsprechenden Stellen wie Wissenschaft im Dialog, Science et Cité, u.a.
Gerne würden wir auch mit Ihnen zur Weiterentwicklung der Wissenschaftskommunikation zusammenarbeiten und senden Ihnen aus diesem Grund unsere Veröffentlichung. Für Rückfragen stehen wir Ihnen aber auch unabhängig davon gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Drotloff
Ständiger Ausschuss aller Physikfachschaften (StAPF)
4 Jahre, 8 Monate
Re: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
by Pichl Elmar
Sg Hr Drotloff,
Danke für Ihr Mail. Die Thematik finde ich enorm wichtig, ebenso wie komplex. Gerne habe ich das Papier auch intern im Ministerium an die zuständigen Stellen weitergeleitet.
Liebe Grüße aus Wien
Elmar Pichl
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andreas Drotloff <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
Gesendet: Montag, 15. Februar 2021 16:51
An: Pichl Elmar <Elmar.Pichl(a)bmbwf.gv.at>
Betreff: Resolution der ZaPF zu Wissenschaftskommunikation
Sehr geehrter Herr Pichl,
in den letzten Jahren hat sich die Tagung der Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften (ZaPF) intensiv mit dem Thema Wissenschaftskommunikation auseinander gesetzt und dazu die "Resolution zur Wissenschaftskommunikation" beschlossen.
Insbesondere sind wir der Meinung, dass die Rolle von Studierenden bisher noch zu wenig Berücksichtigung in Wissenschaft, Politik und der Wissenschaftskommunikationscommunity bekommen hat, obwohl die Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ein wichtiger Bestandteil der Forschung sein sollte, wie wir alle insbesondere im letzten Jahr gelernt haben. Wir möchten uns daher für das Thema stark machen und sind deswegen im Austausch mit entsprechenden Stellen wie Wissenschaft im Dialog, Science et Cité, u.a.
Gerne würden wir auch mit Ihnen zur Weiterentwicklung der Wissenschaftskommunikation zusammenarbeiten und senden Ihnen aus diesem Grund unsere Veröffentlichung. Für Rückfragen stehen wir Ihnen aber auch unabhängig davon gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Drotloff
Ständiger Ausschuss aller Physikfachschaften (StAPF)
4 Jahre, 8 Monate
Fwd: Studentischer Forderungskatalog an eine BAföG-Novellierung
by Andreas Drotloff
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Studentischer Forderungskatalog an eine BAföG-Novellierung
Datum: Thu, 4 Feb 2021 14:56:57 +0000
Von: Gohlke Nicole <nicole.gohlke(a)bundestag.de>
An: andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de
<andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
Liebe Vertreter*innen der Physik-Fachschaften,
als hochschul- und wissenschaftspolitische Sprecherin der Fraktion der
Partei DIE LINKE im Bundestag freue ich mich sehr über Ihre Initiative
zu einer Novellierung des BAföG, die ich grundsätzlich unterstütze.
DIE LINKE fordert seit langem eine grundsätzliche Reform des BAföG.
Diese beinhaltet wie bei Ihnen eine Dynamisierung der Fördersätze und
Wohngeldpauschale sowie die Abschaffung der Leistungsnachweise
und Altersgrenzen. Wir stehen auch einem elternunabhängigen BAföG offen
gegenüber, möchten aber in erster Linie Studierende fördern, die nicht
von ihren Eltern unterstützt werden können. Seit Jahren befindet sich
das BAföG im Sinkflug weswegen auf dem Weg zu einer grundsätzlichen
Reform des BAföG die Freibeträge auf das Einkommen der Eltern und
Lebenspartner deutlich erhöht werden müssen.
Im Kampf um mehr Gerechtigkeit in der Bildungspolitik ist das BAföG ein
zentrales Element. Benötigt wird eine grundsätzliche Reform und keine
Schönheitsreparatur. Der Kampf für umfassende Reformen des BAföG wird
uns auch in der kommenden Legislaturperiode beschäftigen. Ich würde mich
freuen, wenn Sie DIE LINKE hierin unterstützen würden.
Mit solidarischen Grüßen
Nicole Gohlke
Unsere aktuellen Positionen zum BAföG können sie den fogenden aktuellen
Anträgen entnehmen:
19/23931 <tel:19/23931>
19/1748
Solidarische Grüße
Nicole Gohlke
4 Jahre, 8 Monate
Re: Studentischer Forderungskatalog an eine BAföG-Novellierung
by Dr. Jens Brandenburg MdB
Sehr geehrter Herr Drotloff,
haben Sie vielen Dank für Ihr Schreiben und die Vorschläge, die sich zu einem großen Teil mit unseren Forderungen decken.
Wir Freie Demokraten im Deutschen Bundestag haben bereits im März 2019 einen Vorschlag für eine grundlegende Reform des BAföG hin zu einer elternunabhängigen Studienfinanzierung ins Parlament eingebracht. Junge Studierende sind eigenständige Personen und keine Anhängsel einer elterlichen Bedarfsgemeinschaft. Das elternunabhängige Baukasten-BAföG schafft handfeste Chancen für alle, die aus eigenem Engagement etwas erreichen wollen. Auch wir wollen für Studierende, die ein Ehrenamt ausüben oder einem Nebenjob nachgehen, einen Vollzuschuss in Höhe von 200 € monatlich gewähren.
Mit unserem Modell erreichen wir auch die Studierenden, deren Eltern für das bisherige BAföG zu viel und für den vollen Unterhalt zu wenig verdienen. Insgesamt könnten doppelt so viele Studierende wie heute einen BAföG-Zuschuss erhalten. Dies wäre bereits mit den aktuellen Haushaltsmitteln für das BAföG, die bisher nicht vollständig aufgerufen werden, möglich. Mehr Informationen zu unserem Vorschlag finden Sie hier https://www.fdpbt.de/initiative/antrag-zum-elternunabhaengigen-baukasten-... und kompakt erklärt auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=JcpkdevblkI.
Zudem muss der BAföG-Antrag zukünftig unbürokratisch und online gestellt werden können. Das neue "BAföG digital" packt die bürokratischen BAföG-Formulare vom Papier auf den Bildschirm und ergänzt ein paar Hilfefunktionen. Mit moderner Digitalisierung hat das leider nichts zu tun. Es ist beschämend, dass kein einziger BAföG-Rechner online verlässliche Ergebnisse liefert. Das monatelange Warten auf den Förderbescheid verschärft die Unsicherheit enorm.
Diese bisherigen Initiativen zeigen, dass eine strukturelle und krisenfeste Reform des BAföG auch mit realistisch vorhandenen Haushaltsmitteln möglich ist. Die Krise hat mehr als deutlich gezeigt, wie dringend der Reformbedarf ist. Wir Freie Demokraten werden den Druck weiter aufrechterhalten. Sollten Sie weitere Rückfragen haben, können Sie sich gern direkt an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Brandenburg
Dr. Jens Brandenburg MdB
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Sprecher für Studium, berufliche Bildung und lebenslanges Lernen sowie Sprecher für LSBTI
Deutscher Bundestag | Platz der Republik 1 | 11011 Berlin
Telefon: +49 30 227-75270 | Fax: +49 30 227-70270
jens.brandenburg(a)bundestag.de | jens-brandenburg.de
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________________________________
Von: Andreas Drotloff <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
Gesendet: Montag, 1. Februar 2021 12:42
An: Dr. Jens Brandenburg MdB
Betreff: Studentischer Forderungskatalog an eine BAföG-Novellierung
Sehr geehrter Herr Brandenburg,
die Bundesfachschaftentagungen der Fachbereiche Physik, Biologie,
Geographie, Chemie und Elektrotechnik haben sich auf ihren Tagungen in
den letzten Jahren intensiv mit dem Themenbereich BAföG auseinander
gesetzt. Die Ergebnisse dieser Arbeit haben wir in einem gemeinsamen
Forderungskatalog festgehalten, den wir Ihnen hiermit zukommen lassen.
Wir sind der Meinung, dass das BAföG einer grundlegenden Novellierung
bedarf. In seiner aktuellen Form erfüllt es das vom Bundestag
formulierte Ziel nicht, jungen Menschen unabhängig von ihrer
wirtschaftlichen und sozialen Situation eine Ausbildung zu ermöglichen.
Der Forderungskatalog gibt unsere Ansprüche an eine solche Novellierung
wieder.
Zu den zentralen Maßnahmen, die notwendig sind um ein gerechtes und
funktionales BAföG zu schaffen, gehören dabei für uns eine automatische
Anpassung der Fördersätze, der Wegfall der maximalen Förderungsdauer
sowie in letzter Konsequenz ein Förderanspruch unabhängig von der
Situation der Eltern.
Die Corona-Krise hat die Notwendigkeit einer Novellierung noch
deutlicher gemacht. Daher erwarten wir Ihren Einsatz für ein BAföG,
welches seiner ursprünglichen Aufgabe wieder gerecht wird. Für
Rückfragen und einen Austausch zu unserem Forderungskatalog stehen wir
selbstverständlich gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Drotloff
Ständiger Ausschuss aller Physik-Fachschaften (StAPF)
4 Jahre, 8 Monate