Folien AK eigenstaendige StAPF-Beschluesse
by David Immel
Moin,
anbei Stichpunkte fuer eine Folie.
Ich habe morgen nicht den ganzen Tag Zeit, werde also eventuell nichts dazu sagen koennen.
Die Stichpunkte sollten selbsterklaerend sein.
Es wuerde im Zweifelsfall auch reichen, wenn das vorgelesen wird.
Es kann auch gerne eine andere Person morgen was dazu sagen, solange es nicht Bjoern ist.
Von ihm wuerde die komplette Diskussion und die Intention des AKs falsch wiedergegeben werden.
Das hat mir schon vor der StAPF-Sitzung und in der Diskussion gereicht.
Ich brauche das nicht in einem Plenum, in dem ich das nicht mitbekomme und nicht reagieren kann.
Wenn es sein muss koennt ihr das auch gerne so im Plenum sagen.
Schoenen Abend
David
AK eigenstaendige StAPF-Beschluesse
Ergebnisse:
-Jede genau definierte Einladungsfrist schraenkt ein, weil "rechtzeitig" als beliebig kurze Einladungsfrist interpretiert werden kann.
Offene Fragen:
-Wie kurzfristig soll der StAPF Beschluesse treffen duerfen?
-Welche diskrete Einladungsfrist koennte man sinnvoll in die Satzung schreiben, damit "rechtzeitig" nicht mehr interpretiert werden muss?
-Sollte man zusaetzliche Anforderungen an die Einladung stellen (Begruendung, Wortlaut des Beschlusses, ...), um Input von Fachschaften zu erleichtern?
Es haben sich leider nur sehr wenige Menschen an der Diskussion beteiligt. Zukuenftige Beitraege waeren nett.
5 Jahre, 4 Monate
Notizen zu meinen AK
by Vic Sch
Hejho,
hier sind kurze Zusammenfassungen zu meinen AK:
Corona-Austausch
Wir haben uns ausgetauscht wie gerade an den verschiedenen Unis mit der
aktuellen Situation umgehen.
--> Sammlung von Konzepten der Digitalen Lehre, die für weitere
Arbeitskreise genutzt werden konnte.
Studienführer 2.0
\item Es soll ein fächerübergreifender Studienführer entwickelt werden, bei
dem man auch Studiengänge miteinander vergleichen kann, ohne dass sie
geranked werden.
\item Dieser soll extern erstellt werden.
\item Zusammenarbeit mit anderen BuFaTa
\item Allgemein über Ziele und Wünsche ausgetauscht
\item mögliches Vorgehen wurde diskutiert
\item Brainstorming über mögliche Geldgeber angefangen
\subitem einen Antrag ausgefüllt und eingereicht.
Wir wollen in den nächsten Wochen ein weiteres Treffen, bei dem wir
mögliche Fragen und weitere Geldgeber diskutieren.
Mail folgt. Interessenten können sich bei Vicky melden.
Barrierefreies Studium
\item Überarbeitung eines Resoentwurf der KaWUM
\item Weiterarbeit in der MeTaFa bis München oder Rostock
Liebe Grüße
Vicky
5 Jahre, 4 Monate
[KSS-Presse] Bundesweiter Studierendenprotest soll hunderttausenden in Not geratenen Studierenden eine Stimme geben
by Paul Senf via Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) sowie die
Studierendenräte der TU Dresden und HTW Dresden organisieren nächsten
Montag den 08.06. ab 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Theaterplatz in
Dresden. Sie protestieren gegen die unzureichenden Hilfsmaßnahmen für
Studierende in finanzieller Notlage aufgrund der Corona-Krise.
Lesen Sie mehr über die Hintergründe und die Kundgebung in unserer
gemeinsamen Pressemitteilung unten oder im Anhang. Für Rückfragen
erreichen Sie uns unter 017681974256 oder sprecherinnen(a)kss-sachsen.de.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Senf
*+++ Pressemitteilung +++*
*Bundesweiter Studierendenprotest soll hunderttausenden in Not geratenen
Studierenden eine Stimme geben*
Studierendenvertretungen aus ganz Deutschland gehen am 08.06. auf die
Straße, um gegen die unzureichenden Hilfsmaßnahmen für Studierende zu
protestieren. In Dresden wird ab 11 Uhr auf dem Theaterplatz eine
Kundgebung stattfinden. Auch in anderen Landeshauptstädten wie Hannover,
Potsdam, Mainz, Wiesbaden, sowie vor dem Gebäude des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung in Bonn wird es Kundgebungen und Proteste
geben. Die Botschaft ist klar: Um eine Bildungskatastrophe zu
verhindern, muss den vielen in Not geratenen Studierenden endlich
geholfen werden. Den dezentralen Kundgebungen folgt am 20.06. eine
Demonstration in Berlin mit dem gleichen Anliegen.
"Drei Monate, nachdem Scholz die Bazooka ausgepackt hat, kommt
Bildungsministerin Karliczek nun mit einer winzigen Wasserpistole
daher.", sagt Nathalie Schmidt, Geschäftsführerin Soziales im
Studierendenrat (StuRa) der TU Dresden. "Studierende sollen sich durch
einen Kredit mit hohen Zinsen verschulden. Als einzige rückzahlungsfreie
Hilfe bietet Frau Karliczek einen Nothilfefonds an, der nur bei Menschen
greift, die weniger als 500 Euro auf dem Konto haben. Diese bekommen
dann nur bis zu 500 Euro." Philipp Schwuchow, Referatsleiter Soziales im
StuRa HTW Dresden, ergänzt: "Das heißt im Klartext: Wer genug Geld auf
dem Konto hat, um Miete und Krankenversicherung zu bezahlen, bekommt
keine Hilfe. Davon sind dann aber weder Lebensmittel- noch sonstige
Ausgaben gedeckt." Daher müsse die Bundesregierung nun eingreifen und
das Versagen der Ministerin wettmachen.
"Der Protest soll den vielen hunderttausenden Studierenden eine Stimme
geben, die ihre Jobs verloren und keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld
II oder Kurzarbeiter*innengeld haben", so Paul Senf, Sprecher der
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS). "Seit drei Monaten
müssen sie irgendwie über die Runden kommen und leihen sich Geld von
Familie und Freund*innen, damit sie Miete und Essen bezahlen können.
Viele haben schon ihr Studium abgebrochen, um Anspruch auf
Grundsicherung zu bekommen. Das alles lässt Anja Karliczek sehenden
Auges passieren. Was ist das für eine Bildungsministerin, der diese
Bildungskatastrophe egal ist?".
Die Proteste finden daher zusätzlich zu Dresden und den anderen
Landeshauptstädten auch direkt vor Frau Karliczeks Ministerium statt. In
Bonn haben die lokalen ASten der Universität Bonn und der Universität zu
Köln zur Demonstration aufgerufen. "Wir möchten uns in Dresden mit der
Aktion vor dem BMBF solidarisieren und selbst auf den großen Missstand
aufmerksam machen. Geplant sind dafür Redebeiträge der
Studierendenvertretungen und Politiker*innen, sowie das Verlesen von
Statements betroffener Studierender. Am 20.06. werden wir selbst mit
einigen Studierenden an der zentralen Demonstration in Berlin
teilnehmen." sagt Lukas Eichinger, ebenfalls Sprecher der KSS abschließend.
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 108.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen.
Die Pressemitteilung finden Sie online hier
<https://www.kss-sachsen.de/pm_21_20>.
--
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail:sprecherinnen@kss-sachsen.de
Tel.: 0176 81974256
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
5 Jahre, 4 Monate
Folge-AK BaMa-Umfrage
by Philipp Jaeger
Liebe Menschen,
BaMa (und vrstl. einige Externe) treffen sich nochmal am Freitag (5.6.)
um 19:00. Nehmt ihr das bitte in eure Infomail mit auf?
Philipp
5 Jahre, 4 Monate
Re: Reso zu Prioritäten in Zeiten von Corona
by Andreas Drotloff
Lieber Amr,
danke, dass ihr euch da so ausführlich Gedanken gemacht habt. Ich sehe
eure Argumente und denke, damit kann man gut begründen warum eine
Positionierung der ZaPF über einen StAPF-Beschluss grundsätzlich
angebracht ist.
Der Zeitplan für die Beschlussfindung sieht aus meiner Perspektive jetzt
folgendermaßen aus:
- Freitag 05.06. AK zum Reso-Schreiben
- Im Anschluss Veröffentlichung des Entwurfs, Diskussionsmöglichkeit per
Mail und im Forum
- Sonntag 07.06. Diskussion im Abschlusstreffen
- im Anschluss Versand der Einladung zu einer StAPF-Sitzung mit
Ankündigung des Beschlusses (dann in möglichst finaler Textform)
- Sammeln von Feedback aus den Fachschaften
- (voraussichtlich) Dienstag 16.06. StAPF-Sitzung mit Debatte und
Abstimmung über den Beschluss
Zum Thema, wie ihr uns helfen könnt dass ein Beschluss draus wird:
einerseits, in dem ihr klar kommuniziert, wie die Möglichkeiten zur
Beteiligung sind (wenn ihr mit der unten stehenden Mail schon einen
konkreten Zeitpunkt für das Treffen am Freitag angeben könntet, wäre das
super). Dazu hab ich ein paar Änderungsvorschläge zu eurem Mailentwurf,
siehe unten. Damit ZaPFika und Fachschaften hinreichend Zeit haben sich
zu äußern, fände ich es außerdem wünschenswert dass zeitnah nach Freitag
eine möglichst fertige Fassung über ZaPF-Liste und Teilnehmika-Liste geht.
Ich möchte euch außerdem darum bitten, beim Schreiben der Reso genau zu
überlegen welche Forderungen, die nicht nur die Corona-Lage und das
kurzfristige Vorgehen der Hochschulen betreffen, tatsächlich in diesem
Semester gestellt werden müssen - insbesondere, wenn sie weiter gehen
als bestehende Positionen der ZaPF. Wir sind uns glaube ich darin einig,
dass ein Beschluss des Plenums eine größere Akzeptanz unter den
Fachschaften und der ZaPF haben wird als ein Beschluss des StAPF, darum
würde ich gerne nicht mehr neue Positionen als nötig das erste Mal über
diesen Weg in die ZaPF einbringen. Und wenn jetzt zu viele
Grundsatzdiskussionen losgetreten werden, macht das dem StAPF die
Entscheidung über den Beschluss definitiv nicht leichter.
Liebe Grüße
Andy
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Änderungsvorschläge zur Ankündigungsmail:
Sehr geliebte ZaPFika,
wir bemühen uns, eine Reso- bzw. ein Positionspapierentwurf zur
Prioritätensetzung der Hochschulen in Coronazeiten zu formulieren, eine,
in der wir den eindeutig auf den Prüfungsbetrieb gelegten Fokus
kritisieren wollen. *Diese möchten wir gerne im Anschluss an die
Digital-ZaPF durch den StAPF beschließen und versenden lassen.*
Daniela hat ein paar Gedanken zu der Reso, bzw. zum Problem hinter der
Motivation eine Reso zu verabschieden, aufgeschrieben. Die geben einen
guten Umriss über worum es gehen soll*, sind aber noch kein Textentwurf
für die Resolution.* *Um die Reso zu formulieren, wollen wir uns am
Freitag um XX:XX zu einem Folge-AK treffen.*
"Im Austausch über Studienbedingungen, digitale Lehre und die
Herausforderungen des Social Distancings während der Coronakrise fällt
auf, dass viele Hochschulen einen besonderen Fokus auf die Umsetzung von
Prüfungen legen. Dabei geht es insondere darum Wege zu finden, digitale
Prüfungen gegen Betrug abzusichern oder zu verhindern, dass Studierende
etwas "geschenkt" bekämen.
*Die ZaPF soll diese Prioritätensetzung kritisieren. */(Sonst liest es
sich tatsächlich wie ein Reso-Entwurf)./
Gerade in der aktuellen Situation steht unsere Gesellschaft vor einer
Vielzahl von Herausforderungen, die wissenschaftliche Denk- und
Arbeitsweisen erfordern. Neben der ganz offensichtlich notwendigen
wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einer neuen Viruserkrankung,
seien hier auch die sich zuspitzende Klimakrise und die Debatte um
nukleare Teilhabe aufgeführt.
Vor diesem Hintergrund ist es regelrecht absurd sich mit immensem
Arbeitsaufwand um detailierte Konzepte zur Optimierung von Prüfungen zu
streiten.
Es braucht keine weitere Optimierung von Prüfungssystemen zur
Reproduktion von Angst und Erfolgsdruck. Es braucht einen Systemwechsel,
der das Lernen und nicht das Prüfen in das Zentrum der Hochschule rückt."
Die Frage kam auf, inwiefern es dringlich ist, sich damit jetzt zu
befassen, und nicht bspw. bis München zu warten. Dazu Folgendes:
- Die Solidarsemester haben bisher sehr durchwachsene Reonanz erfahren:
Wenige Hochschulen haben sie berücksichtigt, an vielen sind dagegen auch
große Teile der Befürchtungen eingetreten. Deshalb wollen wir da (auch
verstärkt) nachlegen.
- Es ist gerade der Moment, an dem viele Grundsatzentscheidungen an den
Hochschulen fallen, worauf es wirklich ankommt. Insofern finden
Weichenstellungen statt, die sicher auch über Corona hinaus
Weichenstellungen für die grundlegenden didaktischen Strukturen der
Universitäten sind. Durch die diversen Corona-orientierten Austausch AKs
ist das bei den Zapfika präsent und es existiert ein Diskussionsbedarf.
- Es wird unmittelbar nach dieser Phase, ob schnell oder graduell,
entschieden, wie wieder in die Präsenzlehre eingestiegen wird. Es gibt
also eine sehr greifbare Möglichkeit, Dinge nachhaltig zu verändern. *
***
*Im Anschluss an das Treffen am Freitag habt ihr die Möglichkeit, die
Reso über die Mailingliste oder das Forum und auch am Sonntag im
Abschlusstreffen zu diskutieren. Der StAPF wird im Anschluss mit
mindestens einer Woche Vorlauf zu einer Sitzung einladen, auf der dann
über die Reso abgestimmt wird. Wenn ihr euch also in eurer Fachschaft
über den Text besprechen wollt, habt ihr dazu auch die Gelegenheit.*
Wir hoffen, in den AKs "Social Distancing als Herausforderung für die
Hochschuldidaktik" und "Ansprüche ans Hochschulstudium" für das Papier
hilfreiche Impulse gesammelt zu haben._Am Freitag planen wir einen
Reso-schreib AK. Kommt dahin, wenn ihr an dem Papier mitentwickeln
möchtet._ *(streichen)* Weitere Infos dazu folgen.
Allerliebste Grüße
Amr
Am 03.06.2020 um 03:06 schrieb Amr El Miniawy:
> ALieber Andy, lieber STaPF,
>
> wir haben uns lange bequatscht, um festzustellen, was wir als
> sinnvolle Herangehensweise betrachten. Wir sind zum Schluss gekommen,
> dass wir es doch als zeitkritisch betrachten und entsprechend gerne
> eine Reso oder irgendwie Vergleichbares auf der DigiZapf verabschieden
> wollen würden. Unsere Gründe sind folgende:
>
> - Die Solidarsemester haben bisher sehr durchwachsene Reonanz
> erfahren: Wenige Hochschulen haben sie berücksaichtigt, an vielen sind
> dagegen auch große Teile der Befürchtungen eingetreten. Deshalb wollen
> wir da (auch verstärkt) nachlegen.
> - Es ist gerade der Moment, an dem viele Grundsatzentscheidungen an
> den Hochschulen fallen, worauf es wirklich ankommt. Insofern finden
> Weichenstellungen statt, die sicher auch über Corona hinaus
> Weichenstellungen für die grundlegenden didaktischen Strukturen der
> Universitäten sind. Durch die diversen Corona-orientierten Austausch
> AKs ist das bei den Zapfika präsent und es existiert ein
> Diskussionsbedarf.
> - Es wird unmittelbar nach dieser Phase, ob schnell oder graduell,
> entschieden, wie wieder in die Präsenzlehre eingestiegen wird. Es gibt
> also eine sehr greifbare Möglichkeit, Dinge nachhaltig zu verändern.
>
> Was bereits entschiedene Prüfungsmodalitäten angeht war ich zumindest
> auch erstmal überzeugt, dass man da vielleicht einfach die "Fristen"
> verpasst hätte, Dinge groß zu ändern. Dann kam Daniela: "Was sind
> bitte schon Corona Fristen?". Wenn die Reso irgendwie motivieren kann,
> dass alternative Modulabschlussmodi eingeführt werden, auch kurz vor
> den Klausuren, wäre das sehr wünschenswert. Außerdem: Es geht ja auch
> nicht darum, geplante Prüfungen wieder abzusagen, sondern
> Alternativen, Wiederholungsmöglichkeiten usw. anzubieten oder die
> Konditionen zu korrigieren.
>
> Und nun: wir sind uns nicht allzu sicher, wie wir am besten
> ermöglichen, dass ein Beschluss aus dem Ganzen wird. Es wäre also
> unsere Frage, ob wir da euch da unterstützen können, indem wir was
> (neben dem Resoschreiben am Freitag), vorbereiten sollten.
>
> Liebste Grüße,
> Amr
>
>
>
> Die E-mail ans Verteiler:
> Sehr geliebte Zapfika,
>
> wir bemühen uns, eine Reso- bzw. ein Positionspapierentwurf zur
> Prioritätensetzung der Hochschulen in Coronazeiten zu formulieren,
> eine, in der wir den eindeutig auf den Prüfungsbetrieb gelegten Fokus
> kritisieren wollen.
>
> Daniela hat ein paar Gedanken zu der Reso, bzw. zum Problem hinter der
> Motivation eine Reso zu verabschieden, aufgeschrieben. Die geben einen
> guten Umriss über worum es gehen soll:
>
> "Im Austausch über Studienbedingungen, digitale Lehre und die
> Herausforderungen des Social Distancings während der Coronakrise fällt
> auf, dass viele Hochschulen einen besonderen Fokus auf die Umsetzung
> von Prüfungen legen. Dabei geht es insondere darum Wege zu finden,
> digitale Prüfungen gegen Betrug abzusichern oder zu verhindern, dass
> Studierende etwas "geschenkt" bekämen.
>
> Die ZaPF kritisiert diese Prioritätensetzung.
>
> Gerade in der aktuellen Situation steht unsere Gesellschaft vor einer
> Vielzahl von Herausforderungen, die wissenschaftliche Denk- und
> Arbeitsweisen erfordern. Neben der ganz offensichtlich notwendigen
> wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einer neuen Viruserkrankung,
> seien hier auch die sich zuspitzende Klimakrise und die Debatte um
> nukleare Teilhabe aufgeführt.
>
> Vor diesem Hintergrund ist es regelrecht absurd sich mit immensem
> Arbeitsaufwand um detailierte Konzepte zur Optimierung von Prüfungen
> zu streiten.
> Es braucht keine weitere Optimierung von Prüfungssystemen zur
> Reproduktion von Angst und Erfolgsdruck. Es braucht einen
> Systemwechsel, der das Lernen und nicht das Prüfen in das Zentrum der
> Hochschule rückt."
>
> Die Frage kam auf, inwiefern es dringlich ist, sich damit jetzt zu
> befassen, und nicht bspw. bis München zu warten. Dazu Folgendes:
>
> - Die Solidarsemester haben bisher sehr durchwachsene Reonanz
> erfahren: Wenige Hochschulen haben sie berücksaichtigt, an vielen sind
> dagegen auch große Teile der Befürchtungen eingetreten. Deshalb wollen
> wir da (auch verstärkt) nachlegen.
> - Es ist gerade der Moment, an dem viele Grundsatzentscheidungen an
> den Hochschulen fallen, worauf es wirklich ankommt. Insofern finden
> Weichenstellungen statt, die sicher auch über Corona hinaus
> Weichenstellungen für die grundlegenden didaktischen Strukturen der
> Universitäten sind. Durch die diversen Corona-orientierten Austausch
> AKs ist das bei den Zapfika präsent und es existiert ein
> Diskussionsbedarf.
> - Es wird unmittelbar nach dieser Phase, ob schnell oder graduell,
> entschieden, wie wieder in die Präsenzlehre eingestiegen wird. Es gibt
> also eine sehr greifbare Möglichkeit, Dinge nachhaltig zu verändern.
>
> Wir hoffen, in den AKs "Social Distancing als Herausforderung für die
> Hochschuldidaktik" und "Ansprüche ans Hochschulstudium" für das Papier
> hilfreiche Impulse gesammelt zu haben. Am Freitag planen wir einen
> Reso-schreib AK. Kommt dahin, wenn ihr an dem Papier mitentwickeln
> möchtet. Weitere Infos dazu folgen.
>
> Allerliebste Grüße
> Amr
>
>
>
>
>
> 2020-05-29 11:50, schrieb Andreas Drotloff:
>> Hallo Amr,
>>
>> danke, dass ihr euch zur Absprache vorher bei uns gemeldet habt :) mir
>> wird aus deiner Mail gerade nicht ganz klar, welches Vorgehen euch
>> vorschwebt. Um eine Reso zu beschließen, gäbe es gerade zwei
>> Möglichkeiten: entweder der StAPF beschließt die Reso (nach vorheriger
>> Rückkopplung mit den Fachschaften und Diskussion im Abschlusstreffen)
>> oder die Reso wird in München behandelt.
>>
>> Mir wäre es wichtig, dass aus eurer Mail an die ZaPFika klar
>> hervorgeht, wie ihr euch das Vorgehen vorstellt, damit es da nicht zu
>> Missverständnissen kommt. Also sollten wir einmal abklären, wie das
>> laufen soll bevor die Mail über den Verteiler geht.
>>
>> Ich hänge hier jetzt schonmal meine persönlichen Gedanken zu einem
>> sinnvollen Vorgehen an, darüber können wir natürlich gerne noch
>> diskutieren. Spontan fallen mir zwei Gründe ein, warum es mir lieber
>> wäre die Resolution in München und nicht über den StAPF laufen zu
>> lassen. Erstens sehe ich (zumindest anhand eurer Vorformulierung)
>> keine wirkliche zeitliche Dringlichkeit dabei, diese Reso in die Welt
>> zu bekommen. Die wegweisenden Entscheidungen zu den Prüfungen in
>> diesem Semester dürften inzwischen an allen Unis getroffen worden sein
>> und eine Diskussion über einen Systemwechsel an den Hochschulen lässt
>> sich somit am besten in der Nachbereitung des "Corona-Semesters"
>> führen. Zweitens geht die Reso in der grundsätzlichen Positionierung
>> zu lern- vs. prüfungsorientiertem Studium nochmal ein Stück über alles
>> hinaus, was die ZaPF bis hierhin beschlossen hat (die weitestgehende
>> Position, die ich gefunden habe wäre die Reso zu
>> Zwangsexmatrikulationen aus Siegen [1]). Das macht es für uns als
>> StAPF schwierig, im Sinne des Plenums zu entscheiden - insbesondere,
>> falls nicht viel Feedback aus den Fachschaften eingeht. Wir können
>> natürlich versuchen das abzuschätzen (wie wir es auch beim
>> Forderungskatalog getan haben), um das zu rechtfertigen sollte aber
>> meiner Meinung nach eindeutig geklärt sein was der Nutzen wäre, die
>> Reso schon vor München zu beschließen und zu versenden.
>>
>> On a side note: ich würde euch empfehlen, den Teilsatz zu nuklearer
>> Teilhabe zu streichen. Mit Blick auf die vergangenen Plena sehe ich
>> hier potentiell eine hässliche Diskussion entstehen, die vom
>> eigentlichen Thema der Resolution ablenkt und Dinge viel komplizierter
>> machen könnte. Ich glaube nicht, dass ein zusätzliches Beispiel diesen
>> Ärger wert wäre, der Punkt den ihr machen wollt kommt auch rüber wenn
>> nur das Virus und die Klimakrise genannt wird.
>>
>> Liebe Grüße
>> Andy
>>
>> [1]
>> https://zapf.wiki/Sammlung_aller_Resolutionen_und_Positionspapiere#Resolu...
>>
>>
>> Am 29.05.2020 um 09:32 schrieb Amr El Miniawy:
>>> Lieber StAPF,
>>>
>>> wir möchten an einer Reso zun Prüfungsfokus in Coronazeiten
>>> schreiben, wollten aber kurz vorher bei euch Feedback einholen -
>>> einmal zum Einplanen der (eventuell kontroversen, mal schauen) Reso
>>> ins Plenum (bzw. Abschlusstreffen) und um generell zu gucken ob
>>> an der Formulierung was zu rütteln wär. Sofern alles a-O.K. ist würd
>>> ichs ins Verteiler reinschicken. Unten ist die E-mail.
>>>
>>> Ich wünsche euch einen sehr schönen morgen
>>> Amr
>>>
>>> ...
>>>
>>> Sehr geliebte Zapfika,
>>>
>>> wir bemühen uns eine Reso- bzw. ein Positionspapierentwurf zu der
>>> Prioritätensetzung der Hochschulen in Coronazeiten zu formulieren,
>>> eins in dem wir den eindeutig gelegten Fokus auf den Prüfungsbetrieb
>>> kritisieren wollen.
>>>
>>> Daniela hat ein paar Gedanken zu der Reso, bzw. zum Problem hinter
>>> der Motivation eine Reso zu verabschieden, aufgeschrieben. Die geben
>>> einen guten Umriss über worum es gehen soll
>>> :
>>> "Im Austausch über Studienbedingungen, digitale Lehre und die
>>> Herausforderungen des Social Distancings während der Coronakrise
>>> fällt auf, dass viele Hochschulen einen besonderen Fokus auf die
>>> Umsetzung von Prüfungen legen. Dabei geht es insondere darum Wege zu
>>> finden, digitale Prüfungen gegen Betrug abzusichern oder zu
>>> verhindern, dass Studierende etwas "geschenkt" bekämen.
>>>
>>> Die ZaPF kritisiert diese Prioritätensetzung.
>>>
>>> Gerade in der aktuellen Situation steht unsere Gesellschaft vor
>>> einer Vielzahl von Herausforderungen, die wissenschaftliche Denk-
>>> und Arbeitsweisen erfordern. Neben der ganz offensichtlich
>>> notwendigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einer neuen
>>> Viruserkrankung, seien hier auch die sich zuspitzende Klimakrise und
>>> die Debatte um nukleare Teilhabe aufgeführt.
>>>
>>> Vor diesem Hintergrund ist es regelrecht absurd sich mit immensem
>>> Arbeitsaufwand um detailierte Konzepte zur Optimierung von Prüfungen
>>> zu streiten.
>>> Es braucht keine weitere Optimierung von Prüfungssystemen zur
>>> Reproduktion von Angst und Erfolgsdruck. Es braucht einen
>>> Systemwechsel, der das Lernen und nicht das Prüfen in das Zentrum
>>> der Hochschule rückt."
>>>
>>> Wir erhoffen uns aus den AKs "Social Distancing als Herausforderung
>>> für die Hochschuldidaktik" (Freitag 29.5.) und "Ansprüche ans
>>> Hochschulstudium" (Montag 1.6.) für das Papier hilfreiche Impulse zu
>>> sammeln, kommt also dahin wenn ihr in diesem Sinne mitentwickeln
>>> wollt, bzw. am besten direkt am Freitag wo wir eine Reso-schreib AK
>>> dazu machen wollen. Weiter Infos dazu folgen.
>>>
>>> Allerliebste Grüße
>>> Amr
>>>
>>> ..
>>> _______________________________________________
>>> StAPF mailing list -- stapf(a)zapf.in
>>> To unsubscribe send an email to stapf-leave(a)zapf.in
5 Jahre, 4 Monate
Re: Reso zu Prioritäten in Zeiten von Corona
by Andreas Drotloff
Diese Mail kam heute von Amr, er hat scheinbar vergessen die Liste mit
in die Empfänger zu packen (inhaltliche Antwort meinerseits folgt)
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Re: [StAPF] Reso zu Prioritäten in Zeiten von Corona
Datum: Wed, 03 Jun 2020 03:06:03 +0200
Von: Amr El Miniawy <Amr.El.Miniawy(a)physik.hu-berlin.de>
An: Andreas Drotloff <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
ALieber Andy, lieber STaPF,
wir haben uns lange bequatscht, um festzustellen, was wir als sinnvolle
Herangehensweise betrachten. Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir es
doch als zeitkritisch betrachten und entsprechend gerne eine Reso oder
irgendwie Vergleichbares auf der DigiZapf verabschieden wollen würden.
Unsere Gründe sind folgende:
- Die Solidarsemester haben bisher sehr durchwachsene Reonanz erfahren:
Wenige Hochschulen haben sie berücksaichtigt, an vielen sind dagegen
auch große Teile der Befürchtungen eingetreten. Deshalb wollen wir da
(auch verstärkt) nachlegen.
- Es ist gerade der Moment, an dem viele Grundsatzentscheidungen an den
Hochschulen fallen, worauf es wirklich ankommt. Insofern finden
Weichenstellungen statt, die sicher auch über Corona hinaus
Weichenstellungen für die grundlegenden didaktischen Strukturen der
Universitäten sind. Durch die diversen Corona-orientierten Austausch AKs
ist das bei den Zapfika präsent und es existiert ein Diskussionsbedarf.
- Es wird unmittelbar nach dieser Phase, ob schnell oder graduell,
entschieden, wie wieder in die Präsenzlehre eingestiegen wird. Es gibt
also eine sehr greifbare Möglichkeit, Dinge nachhaltig zu verändern.
Was bereits entschiedene Prüfungsmodalitäten angeht war ich zumindest
auch erstmal überzeugt, dass man da vielleicht einfach die "Fristen"
verpasst hätte, Dinge groß zu ändern. Dann kam Daniela: "Was sind bitte
schon Corona Fristen?". Wenn die Reso irgendwie motivieren kann, dass
alternative Modulabschlussmodi eingeführt werden, auch kurz vor den
Klausuren, wäre das sehr wünschenswert. Außerdem: Es geht ja auch nicht
darum, geplante Prüfungen wieder abzusagen, sondern Alternativen,
Wiederholungsmöglichkeiten usw. anzubieten oder die Konditionen zu
korrigieren.
Und nun: wir sind uns nicht allzu sicher, wie wir am besten ermöglichen,
dass ein Beschluss aus dem Ganzen wird. Es wäre also unsere Frage, ob
wir da euch da unterstützen können, indem wir was (neben dem
Resoschreiben am Freitag), vorbereiten sollten.
Liebste Grüße,
Amr
Die E-mail ans Verteiler:
Sehr geliebte Zapfika,
wir bemühen uns, eine Reso- bzw. ein Positionspapierentwurf zur
Prioritätensetzung der Hochschulen in Coronazeiten zu formulieren, eine,
in der wir den eindeutig auf den Prüfungsbetrieb gelegten Fokus
kritisieren wollen.
Daniela hat ein paar Gedanken zu der Reso, bzw. zum Problem hinter der
Motivation eine Reso zu verabschieden, aufgeschrieben. Die geben einen
guten Umriss über worum es gehen soll:
"Im Austausch über Studienbedingungen, digitale Lehre und die
Herausforderungen des Social Distancings während der Coronakrise fällt
auf, dass viele Hochschulen einen besonderen Fokus auf die Umsetzung von
Prüfungen legen. Dabei geht es insondere darum Wege zu finden, digitale
Prüfungen gegen Betrug abzusichern oder zu verhindern, dass Studierende
etwas "geschenkt" bekämen.
Die ZaPF kritisiert diese Prioritätensetzung.
Gerade in der aktuellen Situation steht unsere Gesellschaft vor einer
Vielzahl von Herausforderungen, die wissenschaftliche Denk- und
Arbeitsweisen erfordern. Neben der ganz offensichtlich notwendigen
wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einer neuen Viruserkrankung,
seien hier auch die sich zuspitzende Klimakrise und die Debatte um
nukleare Teilhabe aufgeführt.
Vor diesem Hintergrund ist es regelrecht absurd sich mit immensem
Arbeitsaufwand um detailierte Konzepte zur Optimierung von Prüfungen zu
streiten.
Es braucht keine weitere Optimierung von Prüfungssystemen zur
Reproduktion von Angst und Erfolgsdruck. Es braucht einen Systemwechsel,
der das Lernen und nicht das Prüfen in das Zentrum der Hochschule rückt."
Die Frage kam auf, inwiefern es dringlich ist, sich damit jetzt zu
befassen, und nicht bspw. bis München zu warten. Dazu Folgendes:
- Die Solidarsemester haben bisher sehr durchwachsene Reonanz erfahren:
Wenige Hochschulen haben sie berücksaichtigt, an vielen sind dagegen
auch große Teile der Befürchtungen eingetreten. Deshalb wollen wir da
(auch verstärkt) nachlegen.
- Es ist gerade der Moment, an dem viele Grundsatzentscheidungen an den
Hochschulen fallen, worauf es wirklich ankommt. Insofern finden
Weichenstellungen statt, die sicher auch über Corona hinaus
Weichenstellungen für die grundlegenden didaktischen Strukturen der
Universitäten sind. Durch die diversen Corona-orientierten Austausch AKs
ist das bei den Zapfika präsent und es existiert ein Diskussionsbedarf.
- Es wird unmittelbar nach dieser Phase, ob schnell oder graduell,
entschieden, wie wieder in die Präsenzlehre eingestiegen wird. Es gibt
also eine sehr greifbare Möglichkeit, Dinge nachhaltig zu verändern.
Wir hoffen, in den AKs "Social Distancing als Herausforderung für die
Hochschuldidaktik" und "Ansprüche ans Hochschulstudium" für das Papier
hilfreiche Impulse gesammelt zu haben. Am Freitag planen wir einen
Reso-schreib AK. Kommt dahin, wenn ihr an dem Papier mitentwickeln
möchtet. Weitere Infos dazu folgen.
Allerliebste Grüße
Amr
2020-05-29 11:50, schrieb Andreas Drotloff:
> Hallo Amr,
>
> danke, dass ihr euch zur Absprache vorher bei uns gemeldet habt :) mir
> wird aus deiner Mail gerade nicht ganz klar, welches Vorgehen euch
> vorschwebt. Um eine Reso zu beschließen, gäbe es gerade zwei
> Möglichkeiten: entweder der StAPF beschließt die Reso (nach vorheriger
> Rückkopplung mit den Fachschaften und Diskussion im Abschlusstreffen)
> oder die Reso wird in München behandelt.
>
> Mir wäre es wichtig, dass aus eurer Mail an die ZaPFika klar
> hervorgeht, wie ihr euch das Vorgehen vorstellt, damit es da nicht zu
> Missverständnissen kommt. Also sollten wir einmal abklären, wie das
> laufen soll bevor die Mail über den Verteiler geht.
>
> Ich hänge hier jetzt schonmal meine persönlichen Gedanken zu einem
> sinnvollen Vorgehen an, darüber können wir natürlich gerne noch
> diskutieren. Spontan fallen mir zwei Gründe ein, warum es mir lieber
> wäre die Resolution in München und nicht über den StAPF laufen zu
> lassen. Erstens sehe ich (zumindest anhand eurer Vorformulierung)
> keine wirkliche zeitliche Dringlichkeit dabei, diese Reso in die Welt
> zu bekommen. Die wegweisenden Entscheidungen zu den Prüfungen in
> diesem Semester dürften inzwischen an allen Unis getroffen worden sein
> und eine Diskussion über einen Systemwechsel an den Hochschulen lässt
> sich somit am besten in der Nachbereitung des "Corona-Semesters"
> führen. Zweitens geht die Reso in der grundsätzlichen Positionierung
> zu lern- vs. prüfungsorientiertem Studium nochmal ein Stück über alles
> hinaus, was die ZaPF bis hierhin beschlossen hat (die weitestgehende
> Position, die ich gefunden habe wäre die Reso zu
> Zwangsexmatrikulationen aus Siegen [1]). Das macht es für uns als
> StAPF schwierig, im Sinne des Plenums zu entscheiden - insbesondere,
> falls nicht viel Feedback aus den Fachschaften eingeht. Wir können
> natürlich versuchen das abzuschätzen (wie wir es auch beim
> Forderungskatalog getan haben), um das zu rechtfertigen sollte aber
> meiner Meinung nach eindeutig geklärt sein was der Nutzen wäre, die
> Reso schon vor München zu beschließen und zu versenden.
>
> On a side note: ich würde euch empfehlen, den Teilsatz zu nuklearer
> Teilhabe zu streichen. Mit Blick auf die vergangenen Plena sehe ich
> hier potentiell eine hässliche Diskussion entstehen, die vom
> eigentlichen Thema der Resolution ablenkt und Dinge viel komplizierter
> machen könnte. Ich glaube nicht, dass ein zusätzliches Beispiel diesen
> Ärger wert wäre, der Punkt den ihr machen wollt kommt auch rüber wenn
> nur das Virus und die Klimakrise genannt wird.
>
> Liebe Grüße
> Andy
>
> [1]
> https://zapf.wiki/Sammlung_aller_Resolutionen_und_Positionspapiere#Resolu...
>
> Am 29.05.2020 um 09:32 schrieb Amr El Miniawy:
>> Lieber StAPF,
>>
>> wir möchten an einer Reso zun Prüfungsfokus in Coronazeiten
>> schreiben, wollten aber kurz vorher bei euch Feedback einholen -
>> einmal zum Einplanen der (eventuell kontroversen, mal schauen) Reso
>> ins Plenum (bzw. Abschlusstreffen) und um generell zu gucken ob
>> an der Formulierung was zu rütteln wär. Sofern alles a-O.K. ist würd
>> ichs ins Verteiler reinschicken. Unten ist die E-mail.
>>
>> Ich wünsche euch einen sehr schönen morgen
>> Amr
>>
>> ...
>>
>> Sehr geliebte Zapfika,
>>
>> wir bemühen uns eine Reso- bzw. ein Positionspapierentwurf zu der
>> Prioritätensetzung der Hochschulen in Coronazeiten zu formulieren,
>> eins in dem wir den eindeutig gelegten Fokus auf den Prüfungsbetrieb
>> kritisieren wollen.
>>
>> Daniela hat ein paar Gedanken zu der Reso, bzw. zum Problem hinter
>> der Motivation eine Reso zu verabschieden, aufgeschrieben. Die geben
>> einen guten Umriss über worum es gehen soll
>> :
>> "Im Austausch über Studienbedingungen, digitale Lehre und die
>> Herausforderungen des Social Distancings während der Coronakrise
>> fällt auf, dass viele Hochschulen einen besonderen Fokus auf die
>> Umsetzung von Prüfungen legen. Dabei geht es insondere darum Wege zu
>> finden, digitale Prüfungen gegen Betrug abzusichern oder zu
>> verhindern, dass Studierende etwas "geschenkt" bekämen.
>>
>> Die ZaPF kritisiert diese Prioritätensetzung.
>>
>> Gerade in der aktuellen Situation steht unsere Gesellschaft vor einer
>> Vielzahl von Herausforderungen, die wissenschaftliche Denk- und
>> Arbeitsweisen erfordern. Neben der ganz offensichtlich notwendigen
>> wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einer neuen
>> Viruserkrankung, seien hier auch die sich zuspitzende Klimakrise und
>> die Debatte um nukleare Teilhabe aufgeführt.
>>
>> Vor diesem Hintergrund ist es regelrecht absurd sich mit immensem
>> Arbeitsaufwand um detailierte Konzepte zur Optimierung von Prüfungen
>> zu streiten.
>> Es braucht keine weitere Optimierung von Prüfungssystemen zur
>> Reproduktion von Angst und Erfolgsdruck. Es braucht einen
>> Systemwechsel, der das Lernen und nicht das Prüfen in das Zentrum der
>> Hochschule rückt."
>>
>> Wir erhoffen uns aus den AKs "Social Distancing als Herausforderung
>> für die Hochschuldidaktik" (Freitag 29.5.) und "Ansprüche ans
>> Hochschulstudium" (Montag 1.6.) für das Papier hilfreiche Impulse zu
>> sammeln, kommt also dahin wenn ihr in diesem Sinne mitentwickeln
>> wollt, bzw. am besten direkt am Freitag wo wir eine Reso-schreib AK
>> dazu machen wollen. Weiter Infos dazu folgen.
>>
>> Allerliebste Grüße
>> Amr
>>
>> ..
>> _______________________________________________
>> StAPF mailing list -- stapf(a)zapf.in
>> To unsubscribe send an email to stapf-leave(a)zapf.in
5 Jahre, 4 Monate
[KSS-Presse] Maximal 500€ auf dem Konto - Völliges Unverständnis über Vergabekriterien der Zuschüsse
by Lukas Eichinger via Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,
letzte Woche wurden die Details zur Auszahlung der Zuschüsse für
Studierende in finanziellen Notlagen vom BMBF bekannt gegeben. Die
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) ist entsetzt über die
verkündeten Vergabekriterien.
Lesen Sie mehr über unsere Kritik daran in der gemeinsamen
Pressemitteilung einiger Landesstudierendenvertretungen unten oder im
Anhang. Für Rückfragen erreichen Sie uns unter 017681974256 (Paul Senf),
015772170922 (Lukas Eichinger) oder sprecherinnen(a)kss-sachsen.de
Mit freundlichen Grüßen
Lukas Eichinger
**
*+++ Pressemitteilung +++**
*
*Maximal 500€ auf dem Konto - Völliges Unverständnis über
Vergabekriterien der Zuschüsse
*
**Vor einem Monat präsentierte Bundesbildungsministerin Anja Karliczek
ihre "Lösung" für die finanziellen Notlagen unzähliger Studierender.
Einerseits wurden die Konditionen des KfW-Studienkredits geringfügig
angepasst, anderseits wurden den Studierenden Zuschüsse in Höhe von 100
Millionen Euro, die über die Studierendenwerke ausgezahlt werden, in
Aussicht gestellt. Zu letzteren Hilfen liegt jetzt, nach langem Warten,
ein Vorschlag vor: Abhängig vom Kontostand soll das Geld der
Studierenden auf maximal 500€ aufgestockt werden. Wer 300€ auf dem Konto
hat, bekommt maximal 200€ ausgezahlt und wer 500€ auf dem Konto hat,
bekommt nichts.
"Mit der Prüfung des reinen Kontostands wird die studentische
Lebenssituation vollkommen missachtet. Eigentlich relevant sind die
monatlichen Zahlungsverpflichtungen. Mit einer Aufstockung auf 500€
werden sich Betroffene nicht über Wasser halten können. Selbst in
Städten mit vergleichsweise niedrigem Mietenspiegel ist die Vorstellung
einer Lebensunterhaltung mit 500€ grotesk. Wer sich mühsam ein paar
Hundert Euro zur Finanzierung angespart hat, wird nun bestraft.
Studienabbrüche scheinen hier billigend in Kauf genommen zu werden.",
sagt *Raffael Plum von der Landes-Asten-Konferenz Rheinland-Pfalz*.
"Es drängt sich uns der Eindruck auf, dass das BMBF die Auszahlung der
Zuschüsse mit bewusst sachfremden Kriterien und enormen Bürokratiehürden
torpediert. Die Zuschüsse wurden nun so verunstaltet, dass es fast
zwangsläufig notwendig ist diese mit dem KfW-Kredit zu kombinieren. Dass
dieser nur in den ersten 10 Monaten wirklich zinsfrei ist und danach mit
einer Zinslast von bis 4,3% Studierende in die Schuldenfalle treibt,
scheint für das BMBF keine Rolle zu spielen.“, kritisiert *Maximilian
Frank, Sprecher der Landes-ASten-Konferenz Bayern.*
"Die genaue Funktionsweise der Zuschüsse wurde in einer Pressemitteilung
des Staatsekretärs Meister am 27.05.20 [1] bekannt. Dass diese bis heute
nicht direkt auf der Webseite des Ministeriums zu finden ist, ist
äußerst ungewöhnlich und zeigt, dass das BMBF bewusst intransparent
kommuniziert. Auch der Versuch in dieser Pressemitteilung die
Verantwortung für die Bedürftigkeitshöhe von 500€ an das Deutsche
Studentenwerk auszulagern ist ein bewusster Ablenkungsversuch von der
eigenen Zuständigkeit", ergänzt *Paul Senf, Sprecher der Konferenz
Sächsischer Studierendenschaften*.
"Doch nicht nur die schlechte Umsetzung und die Kommunikation des BMBF
ist ein Problem. Seit der Vorstellung dieser "Lösung" kritisieren
Studierendenverbände, zuletzt in einem offenen Brief an Bund und Länder,
dass 100 Mio. Euro für alle bundesweit notleidenden Studierenden niemals
reichen werden. Mit Schätzungen von ungefähr 750.000 Studierenden in
finanziellen Notlagen bedeuten 100 Mio. Euro nicht einmal 150€ pro Kopf.
Unsere Forderung ist daher mindestens 900 Mio. Euro an nicht
verausgabten BAföG Mitteln jetzt als Hilfe für die Studierenden, die
sowieso von diesen Geldernprofitieren sollten, bereit zu stellen.", sagt
*Jonas Neubürger, Koordinator des Landes-ASten-Treffens
Nordrhein-Westfalen*.
Seit 3 Monaten zieht sich der Prozess nun, der von Tiefpunkt zu
Tiefpunkt stolpert. Schon lange ist dies nicht mehr tragbar. Darum
schließen sich am *Montag den 08.06. *bundesweit
Studierendenvertretungen zusammen, um *gegen diesen Missstand zu
demonstrieren*.
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 108.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Sprecher der KSS:
Paul Senf - 0176 81974256 und Lukas Eichinger - 0157 72170922
[1]
https://www.bmbf.de/_pressestelle/statement-von-bmbf-pst-michael-meister-...
Die Pressemitteilung finden Sie online hier
<https://www.kss-sachsen.de/pm_20_20>.
--
Lukas Eichinger
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail: sprecherinnen(a)kss-sachsen.de
Tel.: 0157 72170922
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
5 Jahre, 4 Monate
Re: [Sommer20-teilnehmika] ZaPF-Bericht bei der KFP
by Daniela Kern-Michler
Guten Morgen Jonah,
tut mir Leid, dass es so mega kurzfristig ist, aber ich habe noch eine
Art Bericht von ein paar AKs, vielleicht eher zwei Themen, die in
verschiedenen AKs präsent waren: Prioritäten von Prüfungen und
Herausforderungen der Hochschuldidaktik (in der Krise). Wenn die es noch
auf die KFP schaffen, wäre das super.
Im Rahmen der Digital ZaPF (z.B. in Arbeitskreisen zum Austausch über
den Umgang mit Corona an den Hochschulen, zu Digitaler Lehre oder Social
Distancing) wurde ausführlilch diskutiert (und wird nochimmer), wie es
kommt, dass an vielen Unis (nicht an allen!) unverhältnismäßig viel Wert
darauf gelegt wird, Prüfungen möglichst regulär und mit hoher
Absicherung gegen Unregelmäßigkeiten / Betrug durchzuführen. Teilweise
wird die Lehre um die Erfordernisse des Prüfungsbetriebs herum
organisiert und nicht umgekehrt.
Dabei bestand Einigkeit, dass der Prüfungsbetrieb prinzipiell durchaus
relevant ist, die Prioritätensetzung jedoch zu kritisieren ist. Man muss
erstmal lernen, forschen und auch leben, bevor es um irgendwelche
(Lern-)Erfolgskontrollen gehen kann.
Dies deckt sich mit der von der ZaPF unterstützten Solidarsemester-Kampagne.
Es wurde außerdem die These aufgestellt, dass prinzipiell immer
bestehende hochschuldidaktische Herausforderungen sich durch die
aktuelle Lage zuspitzen.
Einige Hochschulen (nicht die mit der Prüfungsfokussierung) haben die
Krise zum Anlass genommen, um sich diesen Herausforderungen
prinzipieller zu stellen als bisher. Dabei sind spannende didaktische
Fortschritte gemacht worden, die es zu bewahren und zu verallgemeinern gilt.
Es wird daran gearbeitet diese Herausforderungen und (realisierte wie
unrealisierte) Strategien strukturiert zu sammeln. Bisher wurden dabei
in den Berichten und Debatten folgende Punkte identifiziert und diskutiert:
1) Physical distancing without social distancing / social distancing
überwinden
2) Dinge wirklich verstehen statt nur zu akzeptieren
3) Reale Relevanz des täglichen (virtuellen) Tuns und Produktorientierung
4) "Ich habe keine Zeit, über Physik zu reden, weil ich noch meinen
Physik-Zettel rechnen muss.“
...
Viele Grüße,
Daniela
On 27.05.20 15:48, Andreas Drotloff wrote:
> Hallo liebe ZaPFika,
>
> nächste Woche Dienstag findet die KFP (Konferenz der Fachbereiche
> Physik) statt, auf der das KomGrem wie üblich über die Arbeit von ZaPF
> und jDPG berichten wird. Normalerweise werden in diesem Bericht die
> Beschlüsse der letzten ZaPF mit aufgenommen, die es ja aktuell nicht
> gibt.
>
> Darum stellt sich die Frage, welche AKs schon Ergebnisse oder
> Zwischenstände haben, bei denen es sich lohnen würde sie auf der KFP
> zu berichten. Nach aktuellem Plan sollen hier NFDI, Nachhaltigkeit und
> Digitale Lehre mit aufgenommen werden.
>
> Wenn ihr gerne einen AK, den ihr geleitet habt in den Bericht mit
> einbringen möchtet, schreibt einfach eine kurze Mail (am besten bis
> Freitag) an Jonah aus dem KomGrem (nitschke(a)jdpg.de).
>
> Liebe Grüße
> Andy
> _______________________________________________
> Sommer20-teilnehmika mailing list -- sommer20-teilnehmika(a)zapf.in
> To unsubscribe send an email to sommer20-teilnehmika-leave(a)zapf.in
5 Jahre, 4 Monate
Fwd: Re: [Administration] Abschlusstreffen der ZaPF über BigBlueButton
by Andreas Drotloff
Hallo ihr Lieben,
hier der Input von fachschaften.org zum Thema BigBlueButton.
Kurzfassung: Ihres tut auch nicht was es soll, sie haben aber
Empfehlungen geschickt an wen wir uns wenden können.
Insbesondere @technikaffine Menschen: habt ihr eine Präferenz, was wir
anfragen sollen?
LG Andy
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Re: [Administration] Abschlusstreffen der ZaPF über BigBlueButton
Datum: Mon, 1 Jun 2020 16:15:44 +0200
Von: Felix Schäfer <felix.schaefer(a)tu-dortmund.de>
An: Andreas Drotloff <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>
Kopie (CC): root <root(a)fachschaften.org>, KIFAdmins <admin(a)kif.rocks>
Moin Andreas,
> Am 01.06.2020 um 11:19 schrieb Andreas Drotloff
> <andreas.drotloff(a)stud-mail.uni-wuerzburg.de>:
>
> ich schreibe euch von der Orga der Digital-ZaPF, die im Moment
> stattfindet. Wir haben für nächsten Sonntag (07.06.) ab 11:30 ein
> Abschlusstreffen mit allen Teilnehmenden angesetzt und wollten fragen,
> ob wir das über euer BigBlueButton durchführen könnten.
>
> Ich rechne für das Treffen mit etwas über 100 Teilnehmenden und für
> diese Zahl hat sich unsere eigene IT als nicht stabil genug bewiesen.
> Da sich das Treffen möglicherweise über den ganzen Sonntag hinzieht,
> wollte ich gerne vorher abklären, ob das in Ordnung geht (auch, da ihr
> ja laut Homepage Sonntag regelmäßig Wartungen durchführt).
Im Normalfall würde ich dir sagen, dass ihr’s nutzen könnt, bis 200
Teilnehmer ohne Video sollte es allemal packen, und wir haben etwas Load
Balancing und Luft noch etwas zu skalieren, allerdings kackt seit
Dienstag vor 2 Wochen die Verbindung der TU Dortmund zum Internet rum,
und da fachschaften.org (größtenteils, aber insbesondere das BBB) dort
gehostet ist, hat das leider auch mehrmals am Tag Schluckauf bis wenige
Male in der Woche Totalausfälle von 10-15 Minuten. Das war natürlich
auch kurz bevor wir die KIF angefangen haben, was total, ähm, super war
x_X Wir haben auch schon beim RZ nachgefragt bzw. uns beschwert, aber
weder wir noch das Dekanat noch die Rechnerbetriebsgruppe des Dekanats
bekommen vom Uni-RZ sinnvolle Antworten, bzw. überhaupt Antworten. Wir
wissen demnach auch nicht wie schnell man auf Besserung hoffen kann.
TL;DR: Ich kann euch guten Gewissens nach aktuellem Kenntnisstand nicht
auf bbb.fachschaften.org loslassen :-) Sollte sich bis Sonntag die
Situation bessern melden wir uns nochmal, aber aktuell ist es wie es ist
(es ist Scheiße).
Ich kann euch allerdings ein paar Ausweichmöglichkeiten aufführen, und zwar:
* Das GWDG hat eine scheinbar solide Infrastruktur, falls ihr
irgendjemand aus der Göttingener Uni/Umfeld habt sollten die auch einen
Account da haben. Alternativ können wir auch für euch Kontakt zu Leuten
mit Accounts herstellen.
* Der StuRa Ilmenau hat auch eine Instanz, die das verkraften sollte, da
habe ich aber so kurz noch nichts zurückgehört. Sollte sich das ändern
melde ich mich nochmal.
* Ein paar aus dem Chaos-Umfeld bekannte Nasen betreiben Instanzen, z.B.:
** https://meeten.statt-drosseln.de, betrieben von Psy, war auch
KIF-aktiv, kann ich uneingeschränkt empfehlen. Soweit ich das sehen kann
sollte der Server euren Use-Case locker packen.
** https://bbb.jitsi.rocks, betrieben von Thies, kenne ich nicht so gut
wie Psy, aber kann ich über Ecken auch uneingeschränkt empfehlen. Da
müsstet ihr euch einen Account klicken lassen, vielleicht könnt ihr dann
auch direkt fragen wegen eures Use-Cases.
* Die Stadt Ulm hat ein BBB laufen unter https://bbb.ulm.dev, da gibt’s
soweit ich weiß mindestens ein Alt-KIFfel, der seine Finger im Spiel
hat, dem ich auch absolut vertrauen würde, da könnte ich falls
gewünscht/Fragen sind vermutlich auch den Kontakt herstellen.
* https://senfcall.de, da habe ich allerdings keinen Kontakt, also
keinen Grund dem zu mistrauen aber halt auch keinen Grund dem mehr als
normal zu vertrauen :-) Scheint auf den ersten Blick aber nicht
verwerflich zu sein.
Ich hoffe damit findet ihr etwas! Solltet ihr noch Fragen haben oder
jeweils einen Kontakt brauchen schreibt uns gerne, wir versuchen dann so
gut wie möglich zu helfen.
Schöne Grüße,
Felix
5 Jahre, 4 Monate