Einladung zur StAPF-Sitzung am 02.04. mit Beschlussvorlage zum studentischen Forderungskatalog zur Corona-Lage
by Andreas Drotloff
Hallo liebe ZaPFika,
mit leider relativ kurzer Vorlaufzeit möchte ich euch hiermit zur
nächsten Sitzung des StAPF einladen. Diese wird am *Donnerstag, den
02.04.2020 um 19:00* stattfinden. Die vorläufige Tagesordnung [1] sowie
das Protokoll der letzten Sitzung [2] findet ihr im Wiki. Wie immer
nutzen wir Mumble [3].
Der Grund, warum wir in so kurzem Abstand wieder eine Sitzung ansetzen,
ist die folgende Beschlussvorlage, über die der StAPF entscheiden wird:
/"Die ZaPF begrüßt den studentischen Forderungskatalog zum Umgang mit
der Corona-Krise und ihren Folgen für Studierende und trägt ihn in
vollem Umfang mit. Zu diesem Zweck wird die ZaPF auch nach Außen als
Unterstützerin des Katalogs auftreten."/
Der Forderungskatalog wurde von Studis aus mehreren
Landes-ASten-Konferenzen, dem Bund ausländischer Studierender, dem fzs
und weiteren studentischen Gruppierungen erstellt und liegt in dieser
Woche den jeweiligen Gremien zur Abstimmung vor. Der StAPF hat erst sehr
spät von dieser Initiative erfahren und war deshalb nicht an der
Ausarbeitung beteiligt.
Die *vorläufige Version *des Forderungskatalogs findet ihr im Anhang. Um
den Katalog möglichst bald veröffentlichen zu können, haben die
Initiator*innen beschlossen, parallel zu den Abstimmungen bis zum 02.04.
(darum auch die kurze Ladungsfrist dieser Sitzung) aus dieser Version
eine veröffentlichungsfähige Reinschrift zu erstellen. Wir müssen unsere
Entscheidung also auf Basis dieser Version fällen.
Auch wenn der StAPF nach Satzung dazu befugt ist, eigenmächtige
Entscheidungen zu treffen, möchten wir die Meinung der Fachschaften
natürlich so gut wie möglich einbeziehen. Wenn ihr nicht persönlich an
der Sitzung teilnehmen könnt, teilt uns eure Ansichten gerne per Mail mit!
Liebe Grüße und bleibt gesund
Andy aus dem StAPF
[1] https://zapf.wiki/StAPF18:Sitzung08
[2] https://zapf.wiki/StAPF18:Sitzung07
[3] https://zapf.wiki/Mumble_Voice-Chat
5 Jahre, 6 Monate
Forderungskatalog zu Corona
by Andreas Drotloff
Hallo ihr Lieben,
wie am Ende der Sitzung schon erwähnt wurde ich vom fzs kontaktiert, die
gerade mit anderen Gruppierungen an einem Forderungskatalog zum Umgang
mit der Corona-Krise arbeiten. An uns ging die Frage, ob die ZaPF diese
Forderungen mittragen möchte/kann.
Ihr Zeitplan sieht vor, bis morgen Abend die Forderungen
auszuformulieren und dann bis nächsten Donnerstag den einzelnen
Organisationen Zeit zu geben, diese in ihren Gremien abzustimmen. Falls
sich jemand an der Ausarbeitung noch beteiligen möchte, kann ich gerne
Kontakt herstellen, denke die freuen sich über Input, auch wenn sich die
ZaPF am Ende raushält. Ansonsten leite ich euch die fertigen Forderungen
weiter, sobald ich sie habe. Ich würde vorschlagen, dass wir uns Samstag
darauf verständigen, ob wir als StAPF grundsätzlich bereit wären darüber
einen Beschluss zu fassen und falls ja für Donnerstag eine kurze Sitzung
ansetzen. Wenn wir das nicht beschließen wollen, können wir immer noch
schauen ob wir etwas anderes machen wollen, um ihre Sache zu unterstützen.
Ist das so in eurem Sinne?
Liebe Grüße
Andy
5 Jahre, 6 Monate
Anpassung der Zapfen.de Webseite nach gestriger Sitzung
by Christoph Blattgerste
Hey TOPFika,
Wie ihr vielleicht schon in GitHub Mails gesehen habt, habe ich mal die _index.md Datei für die ZaPF Rubrik überarbeitet. Da ist der letzte Satz "Dem Virus zum Trotz sollen Beschlüsse gefasst und Positionen beschlossen werden.“ Wie im Mumble gestern beschlossen rausgenommen.
Kann einer von euch bitte die Seite aktualisieren? Dann stimmt der Text auch mit der Realität ein und ZaPFika stören sich nicht daran, wenn wir das anders kommunizieren.
Gruß Chris
5 Jahre, 6 Monate
[KSS-Presse] Nicht-Semester? Die Mischung machts!
by Lasse Emcken via Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie um Beachtung der nachfolgenden Pressemitteilung.
Mit freundlichen Grüßen
Lasse Emcken
*+++ Pressemitteilung +++*
*Nicht-Semester? Die Mischung machts!*
*KSS und GEW Studis sprechen sich für ein flexibles Sommersemester aus*
Anlässlich der Veröffentlichung des offenen Briefes zur Forderung
eines “Nicht-Semesters” und der gestrigen Pressemitteilung [1] der
Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK), in der diesem eine Absage erteilt
wird, erklären die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) und
der Landesausschuss der Studentinnen und Studenten der Gewerkschaft
Erziehung und Wissenschaften Sachsen (LASS):
“/Niemand hat gefordert das Sommersemester 2020 ausfallen zu lassen. Zum
jetzigen Zeitpunkt kann aber niemand genau sagen, ob ab dem 4. Mai die
Lehre wieder regulär starten kann. Deswegen müssen für das
Sommersemester Lösungen gefunden werden, die über die einfache
Verlagerung der Modulpläne ins Digitale hinausgehen/.“
Dazu erklärt *Lasse Emcken*, *Sprecher der KSS*:
“/Im Sommersemester werden wir völlig neue Wege beschreiten, es muss
jetzt verhindert werden, dass diese im Nichts enden. Der Versuch die
‘normale’ Lehre genauso, nur digital anzubieten, wird scheitern. Viele
Studierende leiden zur Zeit unter enormen finanziellen Engpässen und das
Internet ist vielerorts schon jetzt völlig überlastet/.” [3]
“/Studierende müssen jetzt versichert werden, dass ihnen keine Nachteile
entstehen, um sich komplett auf die außerordentlichen Herausforderungen
konzentrieren zu können. Die globale Pandemie gepaart mit einer sich
abzeichnenden Weltwirtschaftskrise werden auch nach dem 4. Mai den
Studienalltag gravierend prägen. Wir brauchen mindestens eine Aussetzung
der Regelstudienzeit für ein Semester, finanzielle Soforthilfen für
Studierende und eine Einführung eines Freiversuchs für die Prüfungen im
Sommersemester/”, so Emcken weiter.
Zur Zeit werden verschiedenen Ideen diskutiert - von einem
Nicht-Semester über ein Solidarsemester [3] bis hin zum Versuch alles so
normal wie möglich stattfinden zu lassen. In dem offenen Brief zum
“Nicht-Semester” wird beispielsweise nicht gefordert, das Semester
ausfallen zu lassen, sondern den notwendigen Raum zu schaffen die
Lehrformate radikal zu ändern und den Zeitdruck der auf Lehrenden und
Studierenden lastet massiv zu reduzieren. “/Diese unterschiedlichen
Ideen müssen kombiniert werden. Einige Studierende wollen ihr Studium
soweit es geht fortführen, andere wollen dabei helfen die Krise zu
meistern und wieder andere müssen sich jetzt um ihre Angehörigen
kümmern. Das kommende Semester muss daher die Freiheiten bieten, sodass
all das möglich ist/”, führt Emcken aus.
*Katharina Sahakian*vom *LASS*hierzu: “/Manche Studierende würden jetzt
lieber freiwillig in Krankenhäusern oder im Einzelhandel arbeiten,
anstatt improvisierte Online-Kurse besuchen zu müssen. Es ist nun die
Aufgabe der Landesregierung und der Hochschulen die Voraussetzungen
hierfür zu schaffen/.”
“/Studierende, welche aber dennoch ihr Studium gerne fortführen oder
beenden wollen, sollte natürlich die Möglichkeit hierzu geboten werden.
Hierbei ist beispielsweise zu prüfen, ob gewisse Hürden wie die sich
gerade sehr schwierig zu gestaltenden Staatsexamensprüfungen nicht
ausgesetzt werden könnten. Hier sollte lediglich die wissenschaftliche
Arbeit zusammen mit den Vornoten die Endnote bilden/.” schlussfolgert
Sahakian.
[1]https://www.lrk-sachsen.de/wp-content/uploads/2020/03/2020_03_26-Pressemitteilung-Nicht-Semester-Coronavirus_LRK.pdf
[2] https://www.nichtsemester.de/cbxpetition/offener-brief/
[3] https://www.zeit.de/2020/14/solidarsemester-coronavirus-hochschulen
[4]https://www.fzs.de/2020/03/19/gastbeitrag-die-hochschulbildung-in-zeiten-der-corona-krise-keine-nachteile-fuer-studierende-weder-in-der-bafoeg-vergabe-noch-durch-mangelhafte-online-kurse/
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 106.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die (noch) Sprecher der KSS:
Lasse Emcken - 0157 88360402 und Nico Zech - 0157 88398437
Oder an den Sprecher der GEW Studis:
Adrian Weiß – 0176 60854290
Diese Pressemitteilung finden sie online hier
<https://cloud.kss-sachsen.de/s/vNfy1tJhj3gVzEN>.
--
Lasse Emcken
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail: sprecherinnen(a)kss-sachsen.de
Tel.: 0157 88360402
--
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
5 Jahre, 6 Monate
Sa., 28.3.: Bündnistreffen zum NRW-Hochschulgesetz anlässlich einer Einladung der FH-Rektor*innen
by GEW Studis NRW
Samstag, 28.3., 14 Uhr
(Ankommen und Snacks ab 13.30 Uhr)
TH Köln, Campus Deutz
Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln, (H) Deutz, Technische Hochschule (oder zu Fuß vom Bhf. Köln Deutz)
Alter Senatssaal (ZS-08-08), 8. Ebene Süd, Raum 8
Liebe Mitstreiter*innen,
die Landesrektor_innenkonferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften hat auf unseren Offenen Brief zur Umsetzung der Änderungen am NRW-Hochschulgesetz geantwortet und zu ihrem Treffen am Donnerstag, den 16.4. eingeladen.
Das ist insbesondere insofern spannend und relevant, als sich die Fachhochschulen im Gegensatz zu den Universitäten bisher nicht öffentlich zur neuen "Freiheit", ihre Zivilklauseln abschaffen zu können, verhalten haben. Gleichzeitig stehen sie vor dem Problem, dass sie ihre Forschung ausbauen wollen, dafür aber im Gegensatz zu Universitäten keine Grundmittel haben und auch keinen Zugang zum Großteil der staatlichen Drittmittel für Grundlagenforschung So ist der Druck, auch Drittmittel aus fragwürdigen Quellen anzunehmen, besonders groß ist.
Soweit wir den Überblick haben, gibt es in Folge der Hoschulgesetz-Änderung vom letzten Sommer vor Ort hauptsächlich eine Debatte über Anwesenheitspflichten. Anders als noch bei unserem Treffen im vergangenen Herbst befürchtet, stand bisher unseres wissens bislang nirgendwo eine Abschaffung von Zivilklausel, Kodex gute Arbeit, Mitbestimmungsrchten (mit wenigen Ausnahmen) auf der Tagesordnung. (Bei Studienverlaufsvereinbarungen fehlt uns leider der Überblick, aber mitbekommen haben wir bislng keine Debatten dazu.) Stattdessen werden an zahlreichen Hochschulen die Forderungen von Students for Future auch in den Unigremien diskutiert und an der TH Köln wird die Zivilklausel gerade verschärft. – Also tendenziell mehr und nicht weniger Frieden und Nachhaltigkeit inn den Hochschulprogrammatiken. Dies ist einerseits sicherlich auch ein Ergebnis unserer Arbeit und der unserer Bündnispartner*innen; andererseits entspricht es schlicht den objektiven Erfordernissen unserer Zeit. Gleichzeitig gibt es neue Entwicklungsmöglichkeiten, weil nach der endgültigen Beerdigung der Studiengebührenpläne erhebliche neue Mittel an die Hochschulen fließen.
Angesichts dieser Lage laden wir alle Unterzeichner*innen des Offenen Briefes und sonstigen Mitstreiter*innen ein: Einerseits wollen wir überlegen, worauf es beim Treffen mit den FH-Rektor*innen ankommt, wer Teil der Delegation ist, was wir ansprechen und worauf wir hinwirken wollen. Vor allem aber wollen wir uns gegeneinander berichten, was vor Ort der Stand ist, was Erfolge sind, wo wir nicht weiterkommen. Schließlich soll das Gespräch mit den Rektor*innen ja zum Efolg genau dieser auseinandersetzungen beitragen:
Samstag, 28.3., 14 Uhr
(Ankommen und Snacks ab 13.30 Uhr)
TH Köln, Campus Deutz
Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln, (H) Deutz, Technische Hochschule (oder zu Fuß vom Bhf. Köln Deutz)
Alter Senatssaal (ZS-08-08), 8. Ebene Süd, Raum 8
Verbreitet diese Mail gerne weiter.
Viele Grüße von den GEW Studis NRW und bis zum 28.3.,
Stefan
5 Jahre, 6 Monate
[KSS-Presse] Ein umfassendes Hilfspaket zur Bewältigung der Corona-Krise? 2/3 der Studierenden fallen weiter durch alle Raster!
by Lasse Emcken via Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie um Beachtung der nachfolgenden Pressemitteilung.
Mit freundlichen Grüßen
Lasse Emcken
*+++ Pressemitteilung +++*
*Ein umfassendes Hilfspaket zur Bewältigung der Corona-Krise? 2/3 der
Studierenden fallen weiter durch alle Raster!*
Der Bundestag verabschiedete heute ein Hilfspaket zur Bewältigung der
Corona-Krise. Das Bündnis "Soforthilfe für Studierende" mahnt an, dass
weiterhin keine finanziellen Hilfen für die große Mehrheit der
Studierenden enthalten sind.
„/Angesichts der Corona-Krise wird deutlich, dass die
Studienfinanzierung in Deutschland nicht krisenfest ist. Nur ein
Bruchteil der Studierenden erhält überhaupt BAföG, ein Großteil
finanziert sich jedoch selbst oder wird durch Unterhaltsverpflichtete
finanziert
<https://www.studentenwerke.de/de/content/corona-pandemie-deutsches-studen...>.
Den meisten Studierenden nützt die beschlossene Änderung der
Anrechnungsregeln im BAföG also nicht. Die Studierendenvertretungen
fordern seit Jahrzehnten eine Ausweitung des BAföG-Berechtigtenkreises,
hier und heute hätte exakt dies geschehen müssen.“, /
so *Katrin Lögering*, *Koordinatorin des Landes-ASten-Treffens NRW (LAT
NRW).*
*Lasse Emcken*von *der Konferenz Sächsischer Studierender (KSS)*ergänzt:
/"Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Einkünfte durch Arbeit in der
Krisenbewältigung nicht wie üblich auf das BAföG angerechnet werden. Den
vielen Studierenden, die kein BAföG beziehen und die ihren
Lebensunterhalt durch Arbeit neben dem Studium bestreiten müssen, ist
damit aber leider nicht geholfen. In der aktuellen Lage ist eine
Absicherung der finanziellen Situation für Studierende wichtiger denn
je. Wir müssen jetzt eben diesen Studierenden helfen, die durch die
Pandemie akute Einnahmeausfälle bewältigen müssen und keine
anderweitigen Finanzierungsmöglichkeiten haben."/
Zur besonderen Situation ausländischer Studierender erklärt *Stephan
Buchberger*von der *Landes-ASten-Konferenz Niedersachsen (LAK
Niedersachsen): *
„/Der Bundesverband ausländischer Studierender hat bereits darauf
hingewiesen, dass Studierende, deren Eltern außerhalb Deutschlands
wohnen, derzeit nicht mehr durch ihre Familie finanziell unterstützt
werden können. In vielen Ländern sind die Auswirkungen der derzeitigen
Krise noch dramatischer als in Deutschland. Die Studierenden, die wegen
des Wegfalls ihrer Jobs gar kein Geld mehr haben, fallen nun durch alle
sozialen Sicherungssysteme in Deutschland. Daher fordern wir gemeinsam
mit dem Bundesverband ausländischer Studierender als Bündnis, der
finanziellen Ungleichbehandlung von Studierenden unterschiedlicher
Herkunft entgegenzuwirken." /
„/Aktuell wird überdeutlich, dass es eine verzerrte öffentliche
Wahrnehmung der studentischen Lebensrealität gibt. Das Studium hängt für
viele Studierenden existenziell von den Einkünften aus ihren Nebenjobs
ab. Sie wissen gerade nicht, wie und ob sie ab April ihr Studium
weiterfinanzieren können. Hier ist dringend ein sofortiger Notfallfond
anzulegen, um den aktuellen Wegfall der Studienfinanzierung zu
kompensieren. Unsere Forderung deckt sie hierbei mit dem Deutschen
Studentenwerk, das ebenfalls schnelle und unbürokratische Hilfe für die
Studierenden gefordert hat.", /
erläutert *Maximilian Frank *von der *Landes-ASten-Konferenz Bayern (LAK
Bayern)*.
Das Bündnis "Soforthilfe für Studierende" besteht parteiübergreifend aus
vielen Studierendenvertretungen aus der ganzen Bundesrepublik. Innerhalb
von 4 Tagen wurden auf der Petitionsplattform OpenPetition
<https://www.openpetition.de/petition/online/soforthilfe-fuer-studierende-...>
rund 17.500 Unterschriften für eine finanzielle Soforthilfe für
betroffene Studierende gesammelt. Bereits 6000 Kommentare zur
persönlichen Situation vieler betroffener Studierender machen die
Dringlichkeit klar: Der Bund darf die Studierenden nicht erneut vergessen!
**
*Kontakte für Rückfragen:*
*Konferenz Sächsischer Studierendenschaften: *
Lasse Emken | lasse.emcken(a)kss-sachsen.de | 0157 88360402
*Landes-ASten-Treffen NRW:*
Katrin Lögering | koordination(a)latnrw.de | 0151 28799009
*Landes-ASten-Konferenz Bayern*
Maximilian Frank | sekretariat(a)lak-bayern.de | 017632823525
*LandesAStenKonferenz Niedersachsen:*
Stephan Buchberger | koordination(a)lak-niedersachsen.de | 0176 70808414
--
---
Lasse Emcken
Student Representative in the Arqus Alliance
Referent für nachhaltige Mobilität des Student_innenRat der Universität Leipzig
StuRa Uni Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Büro:(0341)97 - 37 850
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
5 Jahre, 6 Monate
[KSS-Presse] Soforthilfe für Studierende JETZT!
by Lasse Emcken via Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie um Beachtung der nachfolgenden Pressemitteilung.
Mit freundlichen Grüßen
Lasse Emcken
*+++ Pressemitteilung +++*
**Soforthilfe für Studierende JETZT!**
Das Bündnis "Soforthilfe für Studis" fordert für Studierende, welche
sich aufgrund ihres wegfallenden Einkommens in einer finanziellen
Notlage befinden, dass vom Bund ab dem 30.03.2020 eine Soforthilfe an
Studierende ohne vorherige Bedürftigkeitsprüfung im Umfang von 3000 Euro
vergeben werden muss, welche die Studierenden in den nächsten drei
Monaten bei der Deckung ihrer Ausgaben unterstützt. Bei der
nachträglichen Feststellung der Bedürftigkeit übernimmt der Bund die
Kosten der Soforthilfe. Im Nichtbedürftigkeitsfall wandelt sich die
Zahlung in einen zinslosen Kredit um, der mit Ablauf von 10 Jahren
fällig wird. Damit schließt sich das Bündnis der Forderung des Deutschen
Studentenwerks nach einem Studienfonds an, aus dem die Studierenden in
finanzielle Notlagen schnell und unbürokratisch Hilfe beantragen können. [1]
Die vom Bündnis initiierte Petition [2] zeichnen derzeit bereits knapp
10.000 Menschen auf openpetition.de. Bereits über 3000 Kommentare von
Studierenden mit ihren jeweiligen Einzelschicksalen zeugen von der
Dringlichkeit ihrer Notsituation.
Dazu erklärt*Lasse Emcken *von der*Konferenz Sächsischer
Studierendenschaften (KSS)*: "Zwei Drittel der Studierenden arbeiten
neben dem Studium, weil BAföG und Unterhalt allein nicht zum Leben
reichen oder sie ohnehin keinen BAföG- oder Unterhaltsanspruch haben.
Viele von ihnen leben unterhalb des Existenzminimums. In dieser
Situation ist der Wegfall von Nebenjobeinkommen schnell
existenzbedrohend. Gerade Studierende befinden sich oft in prekären und
instabilen Arbeitsverhältnissen ohne Lohnfortzahlung und Sicherheit. In
der aktuellen Situation ist es nicht haltbar, dass Student*innen
deutschlandweit in finanzielle Notlagen geraten, weil ihre Nebenjobs
wegfallen oder ihre Eltern sie aufgrund des plötzlichen Einnahmeausfalls
nicht mehr finanzieren können. "
*Katrin Lögering *vom *Landes-ASten-Treffen NRW (LAT NRW)*ergänzt:
"Notsituationen erfordern eine erhöhte finanzielle Flexibilität, welche
die meisten Studierenden nicht leisten können. Daher muss der Staat
sofort handeln. In der aktuell sehr unklaren Studiensituation dürfen
Studierende nicht zusätzlich durch finanzielle Belastungen am
Studienfortschritt gehindert oder zum Studienabbruch gezwungen werden.
Das Angebot sollte im Speziellen auch für ausländische Studierende
zugänglich sein. Deutschland trägt für diese als "Gastland" in der
Krisensituation eine besondere Verantwortung, zumal die psychische und
finanzielle Belastung von ausländischen Studierenden in einigen Fällen
noch angespannter ist."
Dazu auch*Kumar Ashish *Sprecher des*Bundesverband ausländischer
Studierender: *"Aufgrund der Pandemie können viele ausländische Familien
ihre Kinder, die in Deutschland studieren, nicht mehr finanziell
unterstützen. In den wirtschaftlich schwächeren Ländern sind die
Auswirkungen der derzeitigen Krise noch dramatischer. Es gibt aktuell
Studierende, die wegen des Wegfalls ihrer Jobs gar kein Geld mehr haben
und durch alle sozialen Sicherungssysteme in Deutschland fallen."
Die Soforthilfe soll als erste Überbrückungsmaßnahme dienen, damit bis
zum Sommer ein gegebenenfalls angepasstes Konzept zur nachhaltigen
Studienfinanzierung entwickelt werden kann. Dabei müssen alle
Studierenden mitgedacht werden, nicht nur BAföG-Empfänger*innen. 3000
Euro entsprechen gemäß der 21. Sozialerhebung des Deutschen
Studentenwerks (DSW) ungefähr dem Bedarf von Studierenden für drei Monate.
*Maximilian Frank *von*der Landes-ASten-Konferenz Bayern (LAK
Bayern)*fügt hinzu: 'Wer nicht weiß, wie die nächste Miete bezahlt
werden soll, kann sich weder auf Prüfungen noch auf die Erarbeitung von
Lernstoff konzentrieren. Zuerst müssen soziale Absicherungen geschaffen
werden, bevor über einen Weiterbetrieb der Hochschulen gesprochen werden
kann."
"Die Frage nach Prüfungszeit und Lehrsituation gerät in Anbetracht der
Sorge um die Finanzierung der Miete oder gar der nächsten Mahlzeit in
den Hintergrund. Existenzielle Ängste bestimmen den studentischen
Alltag, der sich derzeit um Entlassungen, Jobmangel und fehlende
finanzielle Absicherung dreht - besonders der Minijob-Sektor ist stark
betroffen. Probleme ergeben sich bei den Arbeitsverhältnissen an
Hochschulen für studentische Hilfskräfte mit Einstellungsverzögerungen
von mindestens einem Monat oder auch im Bereich der Gastronomie und
Hotellerie. Die politischen Rettungspakete, wie z.B. die Pläne um das
Kurzarbeiter*innengeld, sind für Studierende nicht zugänglich - die
Politik muss schnell handen!", führt *Stephan Buchberger*von
der*LandesAstenKonferenz Niedersachsen (LAK Niedersachsen) *weiter aus.
"Studierende werden von den sozialen Auffangsystemen unzureichend
berücksichtigt. Nie wurde so schnell so deutlich, dass die
Studienfinanzierung in Deutschland nur einen Bruchteil der Studierenden
erreicht und bei weitem nicht ausreichend ist. Innerhalb weniger Tage
brach für tausende Studierende die Grundlage der Finanzierung ihrer
Lebenshaltungskosten weg. Sie berichten von Kündigungen, ausfallenden
Honoraren und Eltern, die sie nicht länger finanziell unterstützen
können. Es braucht jetzt schnelle und unbürokratische Lösungen. Die
Bundesregierung hat in den letzten Tagen bewiesen, dass dies für viele
betroffene Gruppen möglich ist. Die Studierenden dürfen nicht erneut
vergessen werden," erklärt*Amanda Steinmaus *vom*freien zusammenschluss
von student*innenschaften*.
Informationen zum Bündnis finden sich auf der Seite
https://studi-soforthilfe-corona.org/.
[1]
https://www.studentenwerke.de/de/content/corona-pandemie-deutsches-studen...
[2] https://studi-soforthilfe-corona.org/
*Kontakte für Rückfragen:*
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften:
Lasse Emken | lasse.emcken(a)kss-sachsen.de | 0157 88360402
Landes-ASten-Treffen NRW:
Katrin Lögering | koordination(a)latnrw.de | 0151 28799009
Bundesverband ausländischer Studierender (BAS):
Vanessa Gombisch | presse(a)bas-ev.de | 0176 2345 2707
Landes-ASten-Konferenz Bayern
Maximilian Frank | sekretariat(a)lak-bayern.de | 017632823525
freier zusammenschluss von student*innenschaften:
Amanda Steinmaus | amanda.steinmaus(a)fzs.de | 0151 / 168 076 71
LandesAStenKonferenz Niedersachsen:
Stephan Buchberger | koordination(a)lak-niedersachsen.de | 0176 70808414
--
Lasse Emcken
Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
c/o StuRa der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mail: sprecherinnen(a)kss-sachsen.de
Tel.: 0157 88360402
--
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
5 Jahre, 7 Monate
[pto] Absage des PVTs im April
by jweygant
Liebe Menschen,
aufgrund der aktuellen Situation, haben wir uns im KASAP besprochen und
entschieden das PVT im April abzusagen. Wir planen das nächste PVT gegen
Juni/Juli auszutragen, wissen natürlich aber nicht wie sich die Lage
entwickelt. Selbstverständlich halten wir euch diesbezüglich auf dem
Laufenden.
Wir werden Ende April eine offene Telefonkonferenz durchführen und uns
freuen, wenn ihr daran teilnehmt. Dort berichten wir über aktuelle
Entwicklungen im Pool, etc.
Gerne könnt ihr auch vorher mögliche Themen an uns kommunizieren. Genaue
Daten und den Termin lassen wir euch noch Anfang April zukommen.
Wir sind im Übrigen weiter auf der Suche nach Unterstützung für den
KASAP! Bitte meldet euch bei uns, wenn ihr Kapazitäten und Interesse
habt mitzuarbeiten. Bei Fragen bezüglich der Arbeit im KASAP stehen wir
jederzeit zur Verfügung. Wenn du dir grundsätzlich nicht sicher bist,
aber Interesse hast, dann finden wir auch einen Weg dich in die Arbeit
des KASAPs „reinschnuppern“ zu lassen. Wir freuen uns über Rückmeldung,
insbesondere von Interesentinnen.
Liebe Grüße und passt auf euch auf,
euer KASAP
PS: Protokolle der letzten beiden PVTs werden zeitnah versand, sodass
ihr auch genug Lesestoff habt, sollte euch die Verschiebung tief
treffen.
_______________________________________________
PTO mailing list -- pto(a)studentischer-pool.de
To unsubscribe send an email to pto-leave(a)studentischer-pool.de
--
--
Dies ist eine E-Mail aus dem StAPF-Verteiler.
Nachrichten an den Verteiler über stapf(a)googlegroups.com
Abmeldung vom Verteiler mit einer E-Mail an
stapf+unsubscribe(a)googlegroups.com
---
Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie Mitglied der Google Groups-Gruppe "StAPF" sind.
Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an stapf+unsubscribe(a)googlegroups.com.
Besuchen Sie https://groups.google.com/d/msgid/stapf/b15f89eda139e08d3642ecbbb1445e06%..., um diese Diskussion im Web anzuzeigen.
5 Jahre, 7 Monate
Einladung zur StAPF-Sitzung am 26.03.
by Andreas Drotloff
Hallo liebe ZaPFika,
um zu besprechen, wie wir nach der Absage der OstseeZaPF weitermachen,
hat der StAPF sich entschieden früher als geplant eine Sitzung
anzusetzen. Auf dieser soll es insbesondere darum gehen, welche
Alternativen wir haben, um auch ohne ZaPF den Austausch zwischen den
Fachschaften im kommenden Semester zu ermöglichen.
Deswegen lade ich euch herzlich zur nächsten Sitzung des StAPF am
Donnerstag, den 26.03. um 17:00 s.t. ein. Die geplante Tagesordnung
findet ihr im Wiki [1], genau wie das Protokoll der letzten Sitzung [2]
(auch wenn man sich ein bisschen wie bei einer Zeitreise vorkommt, wenn
man es ließt). Wie immer nutzen wir Mumble [3].
Viele Grüße
Andy aus dem StAPF
[1] https://zapf.wiki/StAPF18:Sitzung07
[2] https://zapf.wiki/StAPF18:Sitzung06
[3] https://zapf.wiki/Mumble_Voice-Chat
5 Jahre, 7 Monate