Bestätigung im studentischen Akkreditierungspool
by Christoph Blattgerste
Hallo,
Du wurdest entweder im Sommersemester 2018 in Heidelberg oder im Wintersemester 2018 in Würzburg durch das ZaPF Plenum in den studentischen Pool gewählt/bestätigt.
Die Regularien der ZaPF sehen vor, dass Mitglieder alle zwei Jahre (Corona-bedingt auch 2 1/2 Jahre) vom Plenum bestätigt werden. Schreibe bitte dem StAPF, falls du weiter akkreditieren und im Pool bestätigt werden willst. Dann wirst du im Endplenum im TOP „Wahlen" zur Wiederwahl gestellt. Bei erfolgreicher Wahl, wird das Ergebnis dann dem Pool mitgeteilt.
Nach der Satzungsänderung in Freiburg ist eine Anwesenheit auf der ZaPF in München dazu nicht mehr nötig.
Schöne Grüße aus Heidelberg,
Christoph
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Ständiger Ausschuss aller Physik-Fachschaften
Als ständige Vertretung des Zusammenschlusses aller Physik-Fachschaften
Website: https://zapfev.de
5 Jahre
Einladung zur 6. StAPF Sitzung des 18,6. StAPF
by Anna Summers
Hallo liebe ZaPFika,
hiermit lade ich euch herzlich zur 6. StAPF Sitzung ein. Diese wird am Donnerstag, den 22. Oktober, um 18 via Mumble [1] stattfinden.
Es geht vor allem darum, das Wahl- und Abstimmverfahren in den Digitalplenen zu besprechen. Wenn ihr hierzu Input habt, meldet euch bei uns oder kommt zur Sitzung :)
Die vollständige Tagesordnung findet ihr hier [2] und das Protokoll der letzten Sitzung hier [3].
Viele Grüße,
Anna
für den StAPF
[1] https://zapf.wiki/Mumble_Voice-Chat <https://zapf.wiki/Mumble_Voice-Chat>
[2] https://zapf.wiki/StAPF18,6:Sitzung06 <https://zapf.wiki/StAPF18,6:Sitzung06>
[3] https://zapf.wiki/StAPF18,6:Sitzung05 <https://zapf.wiki/StAPF18,6:Sitzung05>
5 Jahre
Umfrage zum ZaPF-Wiki
by Andreas Drotloff
Hallo liebe ZaPFika,
in Vorbereitung auf die nächste ZaPF hat der AK "Zukunft des ZaPF-Wikis"
eine Umfrage erstellt, mit der wir evaluieren wollen wie das Wiki im
Moment genutzt wird und wie wir es weiter verbessern oder verändern
können, um den Bedürfnissen der ZaPF gerecht zu werden. Es wäre
wunderbar, wenn ihr euch vor der kommenden Digital-ZaPF (also am besten
bis Ende Oktober) die Zeit nehmt diese Umfrage auszufüllen, damit wir
dann im AK mit den Ergebnissen arbeiten können. Ihr findet die Umfrage
unter folgendem Link:
*https://fsr.physik.uni-goettingen.de/ls/index.php/587829*
Die Umfrage richtet sich explizit auch an ZaPFika, die bis jetzt keine
Erfahrung mit dem Wiki haben oder es nur selten nutzen! Das Wiki soll
eine Plattform für die ganze ZaPF sein und nicht nur wenigen sehr
aktiven Menschen nützen, darum brauchen wir euren Input um es
dahingehend zu verbessern.
Liebe Grüße und vielen Dank schon mal
Andy
P.S. Ich habe Jörg versprochen, mich für ihn in Garching um das
Verteilen von Belohnungs-Lollis zu kümmern. Das wird jetzt wohl
schwierig, aber wenn genügend Menschen teilnehmen sponsore ich eine
Ladung Lollis für den Merch-Versand :)
P.P.S. Vielen Dank an die Göttinger Fachschaft, dass wir euer LimeSurvey
für die Umfrage nutzen dürfen <3
5 Jahre
Beschlüsse und Wahlen auf der Digital-ZaPF
by Andreas Drotloff
Hallo ihr Lieben,
seit gestern haben wir ja leider Gewissheit, dass auch die Winter-ZaPF
dieses Jahr digital stattfinden muss. Da wir uns dieser Möglichkeit
bewusst waren, wurde auf der StAPF-Klausurtagung bereits über
verschiedene Aspekte der Digital-ZaPF diskutiert. Unter anderem gibt es
einen Konsens im StAPF, dass wir die Personalwahlen und Abstimmungen
durch das Plenum nicht erneut aussetzen wollen - die Gremien brauchen
neue Mitglieder um handlungsfähig zu bleiben und Beschlussfassungen
durch den StAPF sind keine gleichwertige Alternative zu inhaltlichen
Beschlüssen aller teilnehmenden Fachschaften.
Darum haben wir Lösungsansätze für Wahlen und Abstimmungen
ausgearbeitet, die ich in dieser Mail gerne zusammenfassen und zur
Diskussion stellen möchte. Die grundsätzliche Idee ist, diese ZaPF
wieder als ZaPF im Sinne der Satzung zu betrachten und darum auch Plenen
unter Anwendung der Geschäftsordnung durchzuführen.
Es wird vor der Digital-ZaPF noch eine weitere StAPF-Sitzung geben,
diese ist mMn die beste Plattform um den Verfahrensvorschlag im Detail
festzulegen. Wo das nötig ist, kann dann im Anfangsplenum die GO durch
einen Änderungsantrag (temporär) angepasst werden, um im Endplenum ein
funktionierendes Beschlussverfahren zu haben. Die Zeit bis zur
StAPF-Sitzung kann also genutzt werden, das Verfahren auf dem Verteiler
zu diskutieren und Probleme und Änderungswünsche anzubringen.
Liebe Grüße
Andy
*1) Personalwahlen*
Aufgrund der bekannten Probleme mit geheimen digitalen Wahlen wollen wir
die Gremienwahlen als Briefwahl durchführen. Die Orga aus München hat
hier bereits angeboten, einen Wahlausschuss zu stellen und die
Auswertung der Wahl übernehmen. Der vorgeschlagene Zeitplan wäre, alle
Kandidatika im Endplenum vorzustellen und dann zwei bis drei Wochen Zeit
zu gewähren, in der die Stimmzettel in München eingegangen sein müssen
(eine genaue Frist haben wir noch nicht besprochen). Die Stimmzettel
sollen in einem nichtmarkierten Umschlag gemeinsam mit einem Formular,
dass kennzeichnet welche FS ihre Stimme abgibt versandt werden, wie bei
Briefwahlen üblich.
Es bestünde die Möglichkeit, allen Fachschaften ihre Wahlunterlagen aus
München zuzusenden - ich bin allerdings der Meinung, dass hier der
Gewinn im Vergleich zum Zusatzaufwand gering wäre und die bessere Lösung
wäre, die Stimmzettel und das Formular (z.B. geschützt durch das
FS-Token der Anmeldung) online zum Ausdrucken zur Verfügung zu stellen
sowie eine Empfehlung für die zu verwendenden Umschläge auszusprechen.
*2) Vertrauenspersonen*
Da die Vertrauenspersonen zu Beginn der ZaPF feststehen müssen um ihre
Rolle ausübern zu können, ist das oben genannte Verfahren hier nicht
praktikabel. Die GO lässt uns aber die Möglichkeit, den
Vertrauenspersonen offen das Vertrauen auszusprechen wenn nur sechs oder
weniger VP zur Wahl stehen. Die sinnvollste Lösung erscheint uns
deswegen, mit den kandidierenden Vertrauenspersonen abzusprechen wer
sich zur Wahl stellt falls es mehr als sechs Interessierte gibt und die
Bestätigung per Akklamation im Plenum durchzuführen (z.B. im Chat, wenn
jemand hier eine formellere Lösung wünscht können wir das gerne besprechen).
*3) Abstimmungen über Anträge*
Offene Abstimmungen mit einer Stimme pro Fachschaft sind auch bei einer
Online-Konferenz relativ problemlos durchzuführen, da jederzeit
überprüft werden kann ob das verkündete Ergebnis den Stimmabgaben
entspricht. Hier wurden zwei Ansätze vorgeschlagen:
- Jede Abstimmung wird als namentliche Abstimmung durchgeführt, wobei
verlangt werden könnte dass Personen zur Stimmabgabe ihre Kamera aktivieren.
- Die Abstimmungen werden auf einer separaten Plattform durchgeführt,
auf der die Identifikation über das FS-Token (ggf. ergänzt um ZaPF-Auth
Login) durchgeführt werden kann.
Die erste Option dauert bei idealer Umsetzung etwas länger, dafür ist
eine zusätzliche Plattform natürlich zusätzliche Arbeit und kann auch in
der Anwendung zu Problemen führen.
Sollte für einen Antrag eine geheime Abstimmung verlangt werden, kann
die Abstimmung über diesen Antrag in die Briefwahl der Gremien mit
aufgenommen werden. Bei einem Änderungsantrag wäre das sinnvollste
Verfahren, den Änderungsantrag sowie beide daraus resultierenden
Anträge per Brief abstimmen zu lassen, wobei eine Version dann durch die
Auswertung des Änderungsantrags verfällt.
*4) Das Problem mit GO-Anträgen*
Das vorgeschlagene System hat eine offensichtliche Lücke, wenn zu
GO-Anträgen (z.B. auf Vertagung) ein Antrag auf geheime Abstimmung
gestellt wird. Hier müsste formell wohl das Plenum unterbrochen werden
bis die Briefwahl ausgewertet ist, was bei Wiederholung zu einer
unendlichen Verzögerung der Beschlussfindung führt. Wir haben spontan
keine schöne Lösung für dieses Loop-Hole gefunden, darum gibt es drei
Wege damit umzugehen: wir ändern im Anfangsplenum die Geschäftsordnung
per Änderungsantrag dahingehend, dass im Endplenum dieser ZaPF über
GO-Anträge nicht geheim abgestimmt werden darf, wir appellieren offen an
die Teilnehmika diese Lücke nicht auszunutzen oder wir verschweigen sie
und hoffen, dass niemand auf dumme Ideen kommt. Ich persönlich bevorzuge
die zweite Option, weil ich den ZaPFika gerne vertrauen möchte mit der
Situation und unseren Bemühungen verantwortungsvoll umzugehen.
*5) Beschlussfähigkeit*
Um unsere Geschäftsordnung anwenden zu können, muss festgestellt werden
welche Fachschaften an der kommenden Digital-ZaPF teilnehmen. Dafür
müssten sie den Teilnahmebeitrag entrichten, der aber durch die
ausrichtende FS auch auf 0€ festgelegt werden kann (wir haben auch einen
symbolischen oder tatsächlichen Beitrag diskutiert, hier kommt es etwas
darauf an ob die Münchner Orga für die Ausrichtung einer Digital-ZaPF
Finanzmittel braucht). Auf jeden Fall sollte es aber noch ein
Anmeldeverfahren geben, in dem die Fachschaften bestätigen dass sie an
der Digital-ZaPF teilnehmen und sich an der Beschlussfindung beteiligen
wollen.
**
5 Jahre
Absage der Präsenz-ZaPF in Garching
by ZaPFiG Orga
Liebe Mitglieder des StAPFes und des ZaPF e.V.,
im November letzten Jahres haben wir mit Freuden den Auftrag übernommen
die WinterZaPF 2020 auszurichten. Schnell fanden sich hilfreiche Hände
die mit Elan begonnen eine exzellente ZaPF zu planen. Auch nach Ausbruch
der Corona-Pandemie, planten wir weiter, lasen Verordnungen, schrieben
Hygienekonzepte, stellten Weichen für eine zuerst eingeschränkte, dann
eine sehr eingeschränkte, dann einer hybriden ZaPF. Lange sah die
rechtliche Lage gut genug aus, dass wir optimistisch die Anmeldung
durchführen konnten (Hier ein Danke an den TOPF). Vergangenes Wochenende
konnten wir sogar euch alle bei uns zur Klausurtagung begrüßen, um Ideen
zu sammeln und erste Hygienekonzepte zu testen.
Leider müssen wir uns heute mit schlechten Neuigkeiten an euch wenden.
Nachdem wir gestern noch einmal mit dem Krisenstab der Universität und
der Verwaltung gesprochen haben, sehen wir leider keinen Weg mehr, außer
eine ZaPF in Präsenz abzusagen. Die Universität will uns weder die
Räumlichkeiten für das Übernachten geben, noch erlaubt sie eine größere
Veranstaltung durchzuführen die nicht direkter Teil der Forschung oder
Lehre ist. Somit wird die WinterZaPF 2020 digital stattfinden müssen.
Für das kommende Wochenende haben wir ein Arbeitswochenende angesetzt.
Dieses werden wir nutzten, um die Struktur der digitalen ZaPF (hosted
in/by Garching) zu planen und werden dann auch eine Infomail an alle
interessierten Teilnehmika senden, wie es weiter gehen wird.
Zudem werden wir die Sponsoren und Förderer informieren, dass die ZaPF
nicht in Präsenz stattfinden kann. Zum Glück konnten bisher größere
Ausgaben vermieden werden.
Mit gleichzeitig traurigen aber dennoch herzlichen Grüßen
Eure ZaPFiG HOs
Agnes Zinth, Philipp Rößner und Hendrik Hartmond
5 Jahre
Newsletter des 18,6. StAPFes von der Klausurtagung in Garching
by Anna Summers
Liebe ZaPFika,
es folgt ein kurzer Bericht über die Dinge, die der StAPF momentan so treibt:
Wir haben, wie ihr vielleicht mitbekommen gehabt, gerade eine Klausurtagung in Präsenz (Juhuu!) in Garching gemacht, und natürlich war dort eins der größten Themen die anstehende ZaPF in München (genauer Garching).
Die Anmeldung für die Präsenz-ZaPF ist ja bereits abgeschlossen und die Orga hofft, bis Ende nächster Woche mit der Uni alles geklärt zu haben um sie auch veranstalten zu können. Im besten Fall können alle Angemeldeten auch teilnehmen! Leider besteht natürlich immer ein gewisses Risiko, dass sich die Situation ändert und die ZaPF in Garching doch abgesagt werden muss. Darum bucht am besten keine Super-Spar-Preise, sondern Reisemöglichkeiten die sich stornieren lassen.
Deswegen planen die Orga in München und wir momentan drei Modelle parallel, in der Hoffnung, dass wir eine “normale” ZaPF in München abhalten können. Dabei erarbeiten wir auch Wege, in denen wir online Abstimmungen abhalten können und die Gremien neu besetzen können.
Dazu gibt es dann aber mehr sobald wir die Details ausgearbeitet werden.
Wenn einer von euch Lust hat, beim StAPF oder in einem anderen Gremium mitzumachen, könnt ihr euch da also jetzt schon mal überlegen. Wir beantworten auch gerne Fragen :)
Weiter haben wir über die Durchführung zweier Umfragen gesprochen, über die folgen auch mehr Infos, wenn es so weit ist.
Und wir haben weiter an unserem neuen Ewigkeitsprojekt gearbeitet, dem Reader der DigitalZaPF.
Liebe Grüße aus Garching,
Anna
für den StAPF
5 Jahre
Zeitplan der Klausurtagung in München
by Anna Summers
Hallo ihr Lieben,
wir haben gerade den Zeitplan für die Klausurtagung festgelegt. Hier ist er, falls ihr an einer der Diskussionen teilnehmen wollt.
Morgen um 10 fangen wir an alle möglichen Formen der kommenden ZaPF in München zu besprechen, um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Hier geht es auch darum, zu besprechen, wie Beschlüsse gefasst und Wahlen abgehalten werden können, in den jeweiligen Formaten.
Um 16 Uhr diskutieren wir dann, wie wir die Umfragen, die demnächst anstehen, (die Umfrage zum ZaPF Wiki und die nächste Iteration der BaMa-Umfrage) bewerben wollen und wann sie durchgeführt werden sollen. Außerdem wollen wir die Diskussion weiterführen, die Leon auf der Diskussionsliste angestoßen hat, zu wie wir mit dem Nicht-Versandswünschen von einzelnen Fachschaften umgehen wollen.
Weiter wird in einem der beiden Diskussionslots diskutiert, wie wir potentielle zu wählende Personen finden können.
Am Sonntag um 10 findet wie angekündigt unsere StAPF Sitzung statt. Die Tagesordnung der Sitzung findet ihr hier [1]
Außerdem wollen wir viel Arbeit erledigen. Unter anderem arbeiten wir weiter am Reader der DigitalZaPF, es wird an den Umfragen gearbeitet (BaMa, Wiki und Selbstbericht) und Dinge für die ZaPF in München werden erarbeitet.
Wenn ihr eine genauere Liste der Dinge, die wir tun werden, sehen wollt, findet ihr diese hier: [2]. Ihr könnt euch auch gerne digital einklinken (via Mumble [3]).
Liebe Grüße,
Anna
für den StAPF
[1] https://zapf.wiki/StAPF18,6:Sitzung05 <https://zapf.wiki/StAPF18,6:Sitzung05>
[2] https://protokolle.zapf.in/klausurtagung_garching <https://protokolle.zapf.in/klausurtagung_garching>
[3] https://zapf.wiki/Mumble_Voice-Chat <https://zapf.wiki/Mumble_Voice-Chat>
5 Jahre
AK Zusammenfassungen
by Daniela Kern-Michler
Lieber StaPF,
wir haben ein paar Zusammenfassungen für unsere AKs gesammelt. Ich
kopiere sie Euch in diese Mail. Im Anhang ist eine Skizze, die zur
Zusammenfassung für "Physik-Didaktik: vom Lehramt lernen für alle
anderen" gehört.
Liebe Grüße zur Klausurtagung,
Daniela
# AK Studiengangsvergleich und Eintragtool
Die Mitarbeit bei der Weiterentwicklung von Studiengängen ist eine
wichtige Aufgabe aller Fachschaften. Deshalb sind die Fragen, welche
verschiedenen Konzeptionen der Curicular es gibt und was die jeweiligen
Vor- und Nachteile sind, seit jeher eine viel diskutierte Frage bei der
ZaPF, die z.B. auch hinter der BaMa-Umfrage, den "Rote Fäden der
Studienreform"-Arbeitskreisen und dem Studienreformforum steht. Dabei
ist in der Vergangenheit vor allem auch die Frage immer wieder
diskutiert worden, wie Studiengänge so konzipiert werden können, dass
sie nicht nur nach einem bestimmten Studienverlaufsplan sondern auch
flexibel sinnvoll studierbar sind
(https://studienreform-forum.de/de/forum-2019/debatte/).
Im Arbeitskreis haben wir uns einerseits damit befasst, was sich in den
im Rahmen der BaMa-Umfrage (in den Fachschaftsfragebögen) erhobenen
Daten eigentlich zeigt.
Es hat sich gezeigt, dass es schwierig ist aus den vorliegenden Daten
strukturelle Aussagen über die verschiedene Studiengänge zu machen, da
vor allem quantitative Fragen gestellt wurden.
Andererseits wurde diskutiert, wie Studiengänge so dargestellt werden
können, dass die Konzeption direkt ersichtlich und vergleichbar sind.
Dazu wurde die Idee aus einem Beitrag des Studienreformforums, eine Art
Explosionszeichnung der üblichen Studienverlaufspläne inklusive der
Abhängigkeit unter den Modulen (vergleiche
https://studienreform-forum.de/de/forum-2019/beitraege-2019/2019/03/13/en...)
an verschiedenen Studiengängen ausprobiert.
Diese Form der Darstellung erwies sich als sehr nützlich in dreierlei
Hinsicht: Sie erlaubt es, Studiengänge miteinander zu vergleichen, sie
ist ein gutes Hilfsmittel bei der Studienberatung und sie ist hilfreich,
um systematische Probleme eines Studienganges und Reformideen zu
diskutieren.
Angesichts dessen wurde diskutiert, ein online-Tool zu erstellen, das
die Abhängigkeit zwischen den verschiedenen Modulen eines Studienganges
abfragt und automatisch die besagten Darstellungen generiert.
Der Output dieses Tool sollte auch für die BaMa-Umfrage und den
ZaPF-Studienführer genutzt werden. So müssten Fachschaften nur einen
Datensatz aktuell halten. Zusätzlich würden sie damit Material für ihre
Studienberatung generieren und so direkt merken, wenn etwas veraltet ist.
*Falls Sie in den Bericht kommen sollen wäre hier auch ein Verweis auf
den Bericht und die Beispielbilder gut*
# AK Wissenschaftskommunikation (praktisch)
In diesem AK haben wir Ideen zur Umsetzung einer Plattform für
Wissenschaftskommunikation entwickelt. Dort sollen Studierende die
Möglichkeit erhalten, Wissenschaftkommunikation zu trainieren,
verschiedene Formate auszuprobieren und konstruktives Feedback zu
bekommen. Dazu soll es eine Redaktion/ ein Peer Review Verfahren geben,
sowie Möglichkeiten zur Fortbildung geben, um sich mit neuen Medien/
Möglichkeiten der Wissenschaftskommunikation zu beschäftigen.
Zu Gast war Rebecca Winkels von "Wissenschaft im Dialog" und wir haben
die Idee entwickelt, Mittel von einer Stiftung zu beantragen, um das
Projekt möglichst professionell angehen zu können. "Wissenschaft im
Dialog" wird uns mit ihrer Expertise und ihrer Reichweite unterstützen,
können uns aber nicht im Geldmitteln unterstützen.
Auf der Plattform sollen nicht nur Physikstudierende die Möglichkeit
erhalten sich zu erproben, sondern auch Studierende anderer MINT-Fächer.
Als nächstes wollen wir Studierende weiterer Fachschaften einladen, sich
dem Projekt anzuschließen und Arbeitsstrukturen zu entwickeln. Des
weiteren wollen wir einen Antrag für Mittel zu Finanzierung von Ausgaben
stellen.
Eigentlich hatten wir auch eine Session bei der WissKon (einer Konferenz
zu Wissenschaftskommunikation), leider wurde diese aufgrund von Corona
zusammengekürzt und wir konnten nicht, wie geplant, mit Stakeholdern in
der Wissenschaftskommunikation über unsere Idee sprechen.
# AK Kompetenzorietierter Studiengang
In diesem AK wurden die Begriffe Inhalts-, Kompetenz- und
Phänomenorientierung herausgearbeitet und diskutiert.
Inhaltsorientierung bedeutet, dass physikalische Theorien z.B.
klassische Mechanik und Wärmelehre, nacheinander behandelt werden. Jeder
Inhalt wird mehr oder weniger unabhängig betrachtet.
Unter Kompetenzorientierung verstehen wir den Fokus auf die Vermittlung
von Fähigkeiten und Fertigkeiten. Diese werden exemplarisch an Inhalten
erarbeitet und sollen auf andere Themen angewendet werden können.
Phänomenorientierung bedeutet, dass anhand eines Projektes (z.B. der Bau
eines Fahrrads) oder eines Phänomens z.B. die Sonne, die physikalischen
Konzepten und Methoden erarbeitet werden sollen z.B. Kernfusion.
Dann wurde begonnen einen inhaltsorientierten, einen
kompetenzorientierten und einen projektorientierten Physikstudiengang zu
entwerfen. Anhand dieser Profilierung sollen die Unterschiede und der
Nutzen der verschiedenen Orientierungen herausgearbeitet werden.
Außerdem soll identifiziert werden, welche Lehr-Lernformen für welche
Lehrinhalte am besten geeignet sind.
Diese Aufgabe ist noch nicht abgeschlossen.
# AK social distancing als Herausforderung für die Hochschuldidaktik -
Reflektion der Eskalation
Als (nicht technische) Herausforderungen, die sich in der Coronazeit
heraus kristallisiert haben, wurden im AK vor allem die Folgenden
identifiziert und diskutiert:
- Wie kann man Menschen zuammenbringen und all das aufrechterhalten bzw.
erweitern, was Uni über (Bulimie-)Lernen hinaus ist?
- Wie kann ein Verschwinden in der Anonymität verhindert werden?
- Wie kann Feedback gegeben und erhalten werden?
- Wie kann Projektorientierung genutzt werden um Kollaboration und
Motivation zu fördern?
Die Debatte in diesem AK war gemeinsam mit anderen auf der Digital-ZaPF
der Ausgangspunkt für den Beschluss "Hier Name einfügen".
# AK Ansprüche an Hochschulstudium
Im Grunde genommen ließ sich der Arbeitskreis in zwei Hälften teilen.
Wir haben angefangen mit der Frage "Wozu ist eine Hochschule da?". Sehr
schnell etablierte sich eine heuristische Unterscheidung zwischen einer
"forschenden" und einer "lehrenden" Hochschule. Die aufgeworfene
Kategorien der "Rollen" oder "Rahmen" in der diese Hochschulen agieren
waren im Wesentlichen:
- Verantwortung gegenüber der Gesellschaft (auch Verantwortung gegenüber
der Öffentlichkeit z.B. in Form von Wissenschaftskommunikation oder
einen Beitrag leisten zu politischen Diskussionen), auch als "Spiegel"
gegenüber der Gesellschaft
- Die Hochschule als Ort der persönlichen Entwicklung (da ging es viel
mehr um das Studiumserlebnis der Studierenden),
- Die Hochschule als Vorbereitungsort für die Karriere, bzw. als
"Garantie", ein erfolgreiches, befriedigendes, abgesichertes Leben zu
genießen.
Hierbei muss man erwähnen, dass die Punkte jeweils kontrovers diskutiert
wurden, und es gedauert hat, bis eben diese Unterscheidungen möglich
wurden. Vom Anfang an prägte die Diskussion eben die sich oft
widersprechenden Vorstellungen - zunächst einmal subtil, nachher immer
artikulierter.
In der zweiten Hälfte stellten wir fest, dass eine Umdefinierung der
Frage notwendig war: Weg von dem "Großen Ganzen", hin zu einer
*persönlichen* Sicht auf das eigene Studium haben wir uns die Frage
gestellt, was eine Hochschule überhaupt (im Minimalmodell) anbieten
sollte? Was will man aus dem Studium für nachher mitnehmen? Wie soll der
Studiumsalltag sein?
heraus stechend waren die Bedürfnisse ...
- nach einer Hochschule, an der es explizit darum geht, die persönliche
Neugier ungehindert hinterherlaufen zu können. Dafür war ein Modell ein
"Inhaltsforum" in dem Lehrende sowie Studierende jedes Semester neu das
Lehrangebot aushandeln.
- einen Ort zu haben an dem, entkoppelt von der "restlichen Welt",
puristisch die Wissenschaft genossen werden darf. Der Mensch geht in
diesem Modell zur Hochschule um sich weiterzubilden, bzw. um die
Wissenschaft auszubauen.
- durch seine Ausbildung in der Welt und Gesellschaft wirksam sein zu
können. Hier soll die Hochschule die Studierenden darauf vorbereiten am
demokratischen Diskurs teilnehmen zu können. Menschen mit
wissenschaftlicher Ausbildung sind im besonderen Maße dazu befähigt,
demokratische Prozesse neutral zu anlysieren und die Debatte dadurch
faktenbasiert zu begleiten.
# Physik-Didaktik: vom Lehramt lernen für alle anderen
In diesem AK sollte zusammen mit Lehramts- und
nicht-Lehramtsstudierenden von prinzipiellen Fragestellungen der
Pädagogik (was warum wie gelernt werden soll) aus der Bildungsgehalt der
Physik diskutiert und Schlussfolgerungen für die Gestaltung von
Studiengängen gezogen werden. Im durchaus gut besuchten AK war aber
(außer den Initiatoren) niemand mit Hintergrund im Bereich Pädagogik /
Physikdidaktik. Angesichts dessen wurde sich für eine Präsentation der
vorbereiteten optionalen Inputs entschieden.
Im ersten Input wurde im Anschluss an die "Pädagogik der Unterdrückten"
von Paulo Freire eine These vorgestellt, warum die Naturwissenschaften
relevanter Teil der Allgemeinbildung sind: Nach Paulo Freire ist
entscheidend, um die "Kultur des Schweigens", die Verweigerung eines
Großteils der Bevölkerung naheliegende Möglichkeiten zur Verbesserung
ihrer eigenen Lage zu ergreifen, zu durchbrechen, Phänomene der
Ausgrenzung und Verdinglichung als menschengemachte – und damit von
Menschen veränderbare – Instrumente der Sicherung von Privilegien zu
erkennen. Eine Pädagogik, die darauf zielt, müsse vom klassischen
Widerspruch der bürgerlichen Pädagogik zwischen Mensch und Umwelt zum
Widerspruch zwischen Natur (= Sphäre der vom Menschen nicht
veränderbaren Lebensbedingungen) und Kultur (= Sphäre der vom Menschen
bewusst gestaltbaren Umstände) übergehen. Dabei haben die
Naturwissenschaften eine doppelte zentrale Bedeutung: Erstens ermöglicht
die Auseinandersetzung mit den Naturgesetzen zu entlarven, wo
Menschengemachtes manipulativ als unveränderliche Natur dargestellt
wird. (=> Thatcher: "There is no alternative.") Zweitens ermöglichen die
Naturwissenschaften, die Sphäre der Kultur zu erweitern, sodass es z.B.
nicht mehr unvermeidlich ist, an einer Grippe zu sterben.
Im zweiten Input (siehe Skizze) wurde ausgehend von den großen
Strömungen der Pädagogik seit Beginn der Neuzeit der Konflikt zwischen
"Berliner Didaktik" und "Klafki-Schule", der die Pädagogik seit der
Bildungsexpansion in den 60-80igern prägt, skizziert. Er schlägt sich in
der Physikdidaktik in verschiedenen Grundfragen nieder: Physikdidaktik
in Klafki-Tradition stellt die Frage in den Mittelpunkt, was warum
gelernt werden soll, und leitet daraus alles Weitere ab. Im Gegensatz
dazu ist für Physikdidaktik in Tradition der Berliner Didaktik der
Lerninhalt weitgehend beliebig und es wird alles vom Medium, der Methode
und dem Lernsetting her aufgerollt.
# AK Generationswechsel
Wir haben uns über darüber ausgetauscht, was für Generationswechsel in
unseren Fachschaften wir bereits erlebt haben/momentan erleben. Dabei
haben wir gesammelt, wo (häufig) Konflikte entstehen, aber auch was für
positive Erfahrungen wir gemacht haben.
Obwohl die meisten Teilnehmenden sich selbst nicht mehr zu den neuen
Leuten in ihrer Fachschaft gezählt haben, haben wir versucht uns an
früher zu erinnern und eine "Wunschliste" zu erstellen, was die
Bedürfnisse der Personen sind, die neu in die Fachschaft kommen.
Im Back-Up AK haben wir uns nochmal konkreter mit einigen gesammelten
Konflikten/Themen aus dem ersten AK befasst. Vor allem mit der Frage,
wie neue Leute ermuntert werden können, in die Fachschaft rein zu
schnuppern und wie ihnen der Einstieg möglichst sinnvoll ermöglicht
werden kann. Außerdem haben wir uns gefragt, wie erfahrenere
Fachschafts-Menschen lernen können, die Fachschafts-Arbeit los zu lassen
und den neuen Leuten Raum zu geben.
5 Jahre