Reminder: Außerordentliches Poolvernetzungstreffen 16.07 in Göttingen
by Franziska Chuleck
Liebe Vertreter*innen der pooltragenden Organisationen,
liebe Poolmitglieder, liebe Interessierte,
wir laden Euch herzlich zu einem außerordentlichen Poolvernetzungstreffen des Studentischen Akkreditierungspools ein. Dieses findet am 16.07.2017 in Göttingen statt. Der genaue Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Auf der Tagesordnung steht neben dem Bericht des KASAP, die Wahl von Gutachter*innen für eine Diskussion mit dem Thema „Externe und interne Qualitätssicherung von Studium und Lehre durch Akkreditierungs- und Evaluationsverfahren" die Entsendungen in den Systemakkreditierungspool und der Nominierung jeweils einer Person für die folgenden Agenturgremien:
- ASIIN FA 06 Wirtschaftsingenieurwesen
- ASINN FA 07 Wirtschaftsinformatik
- ASIIN FA 01 Maschinenbau
- ACQUIN FA Ingenieurwesen
Hintergrund für das außerordentlichen Poolvernetzungstreffen ist die Wahl für die studentischen Mitglieder im Akkreditierungsrat. Bewerbungen sind beim KASAP einzureichen. Für Rückfragen in dieser Sache steht der KASAP gerne zur Verfügung. Gesucht werden zwei Personen ab 01.01.2018!
Nähere Informationen findet Ihr auf der entsprechenden Terminseite der Homepage des Studentischen Pools.
Dort könnt Ihr Euch bis zum 14.07.2017 für das PVT anmelden.
Die Informationen zum außerordentlichen PVT werden wir auf der Veranstaltungsseite regelmäßig aktualisieren.
Es ist möglich, Bewerbungen und Berichte einzureichen an kasap(a)studentischer-pool.de <mailto:kasap@studentischer-pool.de>.
Liebe Grüße,
(für den KASAP)
Franziska
[1] https://www.studentischer-pool.de/events/ausserordentliches-poolvernetzun... <https://www.studentischer-pool.de/events/ausserordentliches-poolvernetzun...>
---
Franziska Chuleck
Mitglied des Koordinierungsausschusses des studentischen Akkreditierungspools
https://www.studentischer-pool.de
Studierendenrat der TU Ilmenau
c/o Franziska Chuleck
Max-Planck-Ring 7
Raum 013
98693 Ilmenau
--
--
Dies ist eine E-Mail aus dem StAPF-Verteiler.
Nachrichten an den Verteiler über stapf(a)googlegroups.com
Abmeldung vom Verteiler mit einer E-Mail an
stapf+unsubscribe(a)googlegroups.com
---
Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie Mitglied der Google Groups-Gruppe "StAPF" sind.
Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an stapf+unsubscribe(a)googlegroups.com.
Weitere Optionen: https://groups.google.com/d/optout
8 Jahre, 3 Monate
[KSS-Presse] PM 10/17 Studierende begrüßen Urheber*innenrechtsreformen
by Daniel Irmer via Presse
*Studierende begrüßen Urheber*innenrechtsreformen*
*Das neue Urheber*innenrechtsgesetz soll erst im Sommersemester 2018 in
Kraft treten *
Die Landes-ASten-Konferenz Bayern (LAK Bayern) und die Konferenz
Sächsischer Studierendenschaften (KSS) zeigen sich erleichtert, dass der
Bundestag dem Urheber[*innen]rechts-Wissensgesellschafts-Gesetz
zugestimmt hat. „Bis zum Ende haben wir befürchtet, die Novelle würde
nicht mehr rechtzeitig vor der Sommerpause beschlossen werden“,
erläutert Constantin Pittruff, Sprecher der LAK Bayern. „Die politischen
Auswirkungen eines Nichtbeschlusses wären fatal gewesen.“
Erst am Dienstag hatten sich die Koalitionsfraktionen abschließend
geeinigt und das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. „Ebenfalls die
Entscheidung gegen den sogenannten Lizenzvorrang, welcher nach unserem
Verständnis das Gesetz ausgehöhlt hätte, ist erst am Dienstag gefallen“,
so Daniel Irmer, Sprecher der KSS in Sachsen. „Nach der neuen Regelung
dürfen 15 Prozent eines Werkes nun für Lehre digital zur Verfügung
gestellt werden – von Studierendenseite hätten wir gerne mindestens die
25 Prozent, wie es im ersten Entwurf des Gesetzes stand, durchgesetzt.“
Die Studierendenvertretungen in Bayern und Sachsen hatten bereits über
diverse Petitionen und offene Briefe die Abgeordneten des Bundestags
aufgefordert, das Urheber*innenrecht im Bildungssektor zu reformieren
und es somit fit für die Digitalisierung der Hochschulen zu machen.
Pittruff zweifelt, ob dies auch gelungen ist: „Besonders kritisch bleibt
die Evaluierung nach vier Jahren und die neu dazugekommene Befristung
von fünf Jahren. Es ist notwendig, dass wir auf Grundlage der neuen
Regelungen nachhaltige Verfahren schaffen; die Befristung halten wir
daher für nicht zielführend.“
Ende des letzten Jahres haben die Kultusminister*innenkonferenz (KMK)
und die Verwertungsgesellschaft WORT (VG WORT) einen Rahmenvertrag
ausgehandelt, der die Hochschulen verpflichtet, zu Jahresbeginn ein
neues System zur Einzelerfassung von Nutzungen urheber*innenrechtlich
geschützter Lehrmaterialien zu etablieren. Jedoch haben die Hochschulen
diesen Vertrag aufgrund der damit einhergehenden immensen Mehrkosten
allesamt boykottiert, sodass KMK und VG WORT letztlich nachgeben mussten
und als Übergangsregelung ein Moratorium bis 01.10.2017 vereinbarten.
„Nachdem der Bundestag nun neue gesetzliche Grundlagen geschaffen hat,
geht es jetzt darum, dass KMK und VG WORT auf der Basis dieser
Gesetzeslage einen neuen Vertrag aushandeln, in dem der Übergang von
Oktober 2017 bis März 2018 besondere Beachtung finden muss“, so Irmer.
Das derzeitige Moratorium zwischen den Hochschulen und der VG WORT läuft
am 01.10.2017 aus, die neuen Regelungen greifen aber erst ab 01.03.2018.
„Es bleibt unklar, wie im kommenden Wintersemester die Bereitstellung
von digitalen Lehrmaterialien geregelt werden soll“, so Irmer.
„Wir werden auch in der nächsten Zeit intensiv auf die politischen und
institutionellen Akteur*innen einwirken, um eine für Studierende
zufriedenstellende Lösung zu finden“, so Pittruff abschließend.
--
/Gemeinsame Pressemitteilung der Landes-ASten-Konferenz Bayern
(www.lak-bayern.de) und der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften
(www.kss-sachsen.de).
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 106.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den
Sprecher der KSS:
Daniel Irmer - 0170 5524069/
Sie können die Pressemitteilunghier
<https://cloud.kss-sachsen.de/s/qlbaKQMtupEk3Nh> auch als *.pdf-Datei
abrufen
--
---
Daniel Irmer
Sprecher Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
fb.com/kss.sachsen
twitter.com/KSS_SN
www.kss-sachsen.de
KSS c/o Student_innenRat der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mobil: 0170 5524069
Fax: (0341)97 - 37 859
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
8 Jahre, 3 Monate
Entfernen aus der Stapf Mailingliste
by Stefan Dingel
Hey,
ist es möglich aus dem Verteiler entfernt zu werden? Wenn ihr das machen könntet oder mir sagen könntet wie das geht wäre das gut.
Danke im Vorraus
Stefan
8 Jahre, 3 Monate
Resolutionen online
by Merten Dahlkemper
Lieber StAPF,
ich erarbeite derzeit einen Antrag für mein Studierendenparlament, mit dem
meine Studierendenschaft sich der Resolution "Kritik am Besetzungsverhalten
der HRK in den Akkreditierungsrat" anschließen soll. Leider gibt es dazu
noch keine offizielle Online-Version. Deshalb wollte ich nachfragen, wann
es denn soweit ist und die Resolutionen online gestellt werden (da ich
jetzt auch zu anderen Resos bereits mehrfach gefragt wurde und ich immer
nur auf die inoffiziellen Versionen in den Protokollen verweisen konnte)?
Viele Grüße,
Merten
8 Jahre, 3 Monate
Klausurtagung
by Katharina Meixner
Hallo ihr Lieben!
Leider muss ich euch mitteilen, dass ich am Samstag der Klausurtagung mir weder Urlaub nehmen (es hat schon jemand anderes Urlaub beantragt)kann, noch hat jemand meiner KollegInnen Zeit, um mit mir zu tauschen. Daher kann ich Samstag nur online dabei sein und bin dann erst gegen 18/19 Uhr in Siegen.
Meine Frage wäre nun, ab wann ihr freitags da seid. Dann könnte ich für ein paar Stunden vorbei kommen?
Liebe Grüße,
Kathii
8 Jahre, 3 Monate
[KSS-Presse] PM 09/17 Novelle des Urheber*innenrechts steht nicht auf der Tagesordnung des Bundestags - Studierendenvertretung attestiert Bundesregierung Totalversagen
by Daniel Irmer via Presse
*Novelle des Urheber*innenrechts steht nicht auf der Tagesordnung des
Bundestags - Studierendenvertretung attestiert Bundesregierung
Totalversagen*
Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) kritisiert die
aktuelle Lage zur Novelle des Urheber*innenrechts. “Im
Koalitionsvertrag bekannte sich die Regierung zur Einführung einer
Bildungsschranke. Erst im Januar dieses Jahres präsentierte das
Justizministerium einen Entwurf, nachdem der Konflikt zwischen den
Hochschulen und der VG WORT im Dezember fast eskalierte. Der
ambitionierte Zeitplan sah einen Beschluss Ende der Legislaturperiode
vor, nun steht nicht einmal die zweite Lesung auf der vorläufigen
Tagesordnung”, so Daniel Irmer, Sprecher der KSS.
Laut Berichten des Tagesspiegels konnten sich die Fraktionsspitzen von
Union und SPD noch nicht auf einen Kompromiss einigen. “Es ist schon
bizarr, wie leichtfertig mit Entscheidungen umgegangen wird, die den
Alltag an Hochschulen so maßgeblich gestalten. Der Konflikt um die
Abrechnung urheber*innenrechtlich relevanten Materials droht im
September erneut zu eskalieren. Erneut stehen Lehrende und Studierende
vor der Frage, ob zum kommenden Wintersemester weiterhin
Semesterapparate und digitale Lehrmaterialien ohne eine
Einzelfallabrechnung zur Verfügung gestellt werden können”, so Fabian
Köhler, Referent für Lehre und Studium der KSS.
Die KSS wandte sich Anfang Mai an die sächsischen Mitglieder des
deutschen Bundestags und warb für die Reform. Irmer wertet die Antworten
wie folgt aus: “Die Opposition teilt unsere Ansicht, dass der
Regierungsentwurf nicht weit genug geht, aber notwendig ist. Die SPD
macht sich für den eigenen Entwurf in aktueller Fassung stark. Die Union
wollte den Entwurf bis zur Sommerpause intensiv diskutieren, um auch
Verlagsinteressen zu berücksichtigen. Als Resultat sehen wir momentan
noch nichts.”
Michael Kretschmar, stellv. Fraktionsvorsitzender für Bildung und
Forschung der Unionsfraktion, ließ am Freitag bei Twitter noch
verlauten, dass das Gesetz diese Woche beschlossen werde. “Es ist
essenziell für die Lehre an deutschen Hochschulen, dass die Reform noch
diese Woche beschlossen wird. Dazu muss sich die Koalition bis
Donnerstagabend einigen. Doch welchen Preis müssen die Hochschulen für
das Gezerre zahlen? Sollte am Ende der Lizenzvorrang im Gesetz stehen,
wie von Verlagsseite zuletzt gefordert, dann wäre das Gesetz ausgehöhlt
und würde sein Ziel verfehlen. An diesem Beispiel zeigt sich, wie
Lobbyverbände sogar gegen eine Bundestagsmehrheit und Wunsch der
Bundesregierung fast drei Millionen Studierende in die Pfanne hauen. Für
mich sieht der aktuelle Stand nach politischem Totalversagen aus”, so
Irmer abschließend.
Weiterführende Informationen (originaler Briefverkehr) unter
www.kss-sachsen.de <https://www.kss-sachsen.de/?page_id=658>
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 106.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den
Sprecher der KSS:
Daniel Irmer - 0170 5524069
Sie können die Pressemitteilung auch als *.pdf-Datei
<https://cloud.kss-sachsen.de/s/1XVLZnDBEtSn2rp> herunterlader
--
---
Daniel Irmer
Sprecher Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
fb.com/kss.sachsen
twitter.com/KSS_SN
www.kss-sachsen.de
KSS c/o Student_innenRat der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mobil: 0170 5524069
Fax: (0341)97 - 37 859
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
8 Jahre, 3 Monate
Fwd: Hochschulrektorenkonferenz lehnt studentischen Vertreter ab
by Peter Steinmüller
Hier nochmal die Kopie, der originalen Nachticht
Grüße Peter
-------- Originalnachricht --------
Betreff: Hochschulrektorenkonferenz lehnt studentischen Vertreter ab
Datum: 2017-06-24 08:34
Von: Peter Steinmüller <peter.steinmueller(a)fachschaft.physik.kit.edu>
An: info(a)bild.de, arne.storn(a)zeit.de, stefan.schirmer(a)zeit.de,
spiegel_online(a)spiegel.de, redaktion(a)faz.de, info(a)faz.net,
redaktion(a)sz.de, debatte(a)sz.de, redaktion(a)welt.de, info(a)stern.de,
leserservice(a)funkemedien.de, info(a)DasErste.de, themendesk(a)zdf.de,
verlag(a)freitag.de, redaktion(a)tagesspiegel.de
Kopie: praesidium(a)lastuve-bawue.de, mail(a)aaschmid.de,
info(a)lak-berlin.de, info(a)brandstuve.de, asta(a)uni-bremen.de,
lak-hh(a)asta.haw-hamburg.de, lak-hessen(a)uebergebuehr.de,
LAK-KO(a)havanna.stupa.etc.tu-bs.de, Koordination(a)LATNRW.de,
koordination(a)lak-rlp.org, lak(a)asta.uni-saarland.de,
kontakt(a)kss-sachsen.de, sprecher(a)kssa.eu,
asta.vorstand(a)uni-flensburg.de, sprecherin(a)kts-thueringen.de,
kasap(a)studentischer-pool.de, verwaltung(a)studentischer-pool.de,
metafa(a)lists.fsmpi.rwth-aachen.de, post(a)hrk.de
Antwort an: stapf(a)zapf.in
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat einen von Studierenden
demokratisch gewählten Vertreter für den Akkreditierungsrat abgelehnt.
Für Ihre Berichterstattung senden wir Ihnen an dieser Stelle die
Pressemitteilung der Zusammenkunft aller Physikfachschaften zu.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Steinmüller
Sprecher der ZaPF
---------Pressemitteilung------------
HOCHSCHULREKTORENKONFERENZ BLOCKIERT ZUSAMMENARBEIT
STUDENTISCHER VERTRETER FÜR AKKREDITIERUNGSRAT ABGELEHNT
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) lehnt den vom
Poolvernetzungstreffen (PVT) entsandten studentischen Kandidaten für den
Akkreditierungsrat ohne Begründung ab und bestimmt einen eigenen
Kandidaten ohne Rücksprache mit dem PVT. Dieser ist nicht von der
Statusgruppe der Studierenden demokratisch legitimiert. Mehrere Versuche
einer Kontaktaufnahme seitens des studentischen Akkreditierungspools
blieben ohne Erfolg.
Als pooltragende Organisation verurteilt die Zusammenkunft aller
deutschsprachigen Physikfachschaften (ZaPF) das Verhalten der HRK
bezüglich der Ablehnung des demokratisch gewählten studentischen
Vertreters im Akkreditierungsrat, sowie die Benennung eines durch die
HRK ausgewählten und nicht von der Statusgruppe der Studierenden
legitimierten Vertreters.
Daher fordert die ZaPF die HRK nun auf, die demokratisch, durch das
Poolvernetzungstreffen gewählten Vertreter*innen zu benennen! „Außerdem
soll die HRK zu einer konstruktiven und kommunikativen Zusammenarbeit
mit dem studentischen Akkreditierungspool zurückkehren", fordert Peter
Steinmüller, Sprecher der ZaPF.
An deutschen Hochschulen ist die Akkreditierung von Studiengängen durch
die „Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland"
geregelt und betrifft alle dort vertretenen Statusgruppen1.
Der Akkreditierungsrat ist das zentrale Beschlussgremium dieser
Stiftung, in welchem die Statusgruppe der Studierenden durch zwei
Mitglieder aus dem studentischen Akkreditierungspools vertreten ist.
Dieser besteht aus potentiellen studentischen Gutachter*innen für
Akkreditierungsverfahren. Die beiden Mitglieder werden durch das
oberste, beschlussfassende Organ des studentischen Akkreditierungspools,
dem PVT, gewählt und für den Akkreditierungsrat vorgeschlagen. Der
letzte Vorschlag des PVT wurde jedoch ohne eine Begründung abgelehnt.
Die ZaPF vertritt seit 1980 die Studierenden des Faches Physik in
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als pooltragende Organisation
entsendet sie Vertreter*innen in den studentischen Akkreditierungspool
und wirkt an seiner Entwicklung mit.
Ansprechpartner: Peter Steinmüller (stapf(a)zapf.in)
Anzahl Wörter: 262
Anzahl Zeichen: 2279
8 Jahre, 3 Monate
[KSS-Presse] PM08/17 - Studierende im Akkreditierungsrat müssen demokratisch legitimiert werden
by Daniel Irmer via Presse
*Studierende im Akkreditierungsrat müssen demokratisch legitimiert werden*
Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) kritisiert das
Vorhaben der Hochschulrektor*innenkonferenz (HRK) das Vorschlagsrecht
zur Benennung der Studierenden in den Akkreditierungsrat an die
Landesrektor*innenkonferenzen (LRK) zu übertragen. Der studentische
Akkreditierungspool hatte bisher die zwei Positionen ausgeschrieben,
eine Befragung der Bewerber*innen vorgenommen und die Vertreter*innen
gewählt. Bereits zum wiederholten Mal möchte die HRK dem Vorschlag des
studentischen Akkreditierungspools nicht folgen. Gleichzeitig soll durch
den Senat der HRK am 26. Juni ein neues Verfahren zur Besetzung der
Studierendenvertreter*innen im Akkreditierungsrat etabliert werden. „Die
KSS unterstützt als pooltragende Organisation den studentischen
Akkreditierungspool, welcher aus unserer Sicht alleinig die Kompetenz
hat Studierende für den Akkreditierungsrat vorzuschlagen“, so Daniel
Irmer, Sprecher der KSS.
Der studentische Akkreditierungspool wird durch die
Landesstudierendenvertretungen, die Bundesfachschaftentagungen und den
freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. getragen.
Diese breite Legitimierung zur Vertretung von Studierendeninteressen
haben die Landesrektor*innenkonferenzen nicht. Darüber hinaus ist es
fraglich, wie zwei Studierenden ausgewählt werden sollen, wenn 16
Landesrektor*innenkonferenzen je zwei Vorschläge unterbreiten. Fabian
Köhler, Referent für Lehre und Studium der KSS, erläutert: “Die KSS
nimmt regelmäßig an den Poolvernetzungstreffen teil und wirkt bei der
Anhörung und Wahl der Kandidat*innen für den Akkreditierungsrat mit. Die
Landesrektor*innenkonferenz ist inzwischen an die KSS herangetreten, da
Studierende aus Sachsen benannt werden sollen. Alle qualifizierten
Personen in Sachsen haben jedoch die Möglichkeit, sich beim
studentischen Akkreditierungspool zu bewerben. Regionalproporz durch die
Benennung sächsischer Kandidat*innen lehnen wir strikt ab, es geht um
die Vertretung von Studierendeninteressen in einem bundesweit agierenden
Gremium und nicht um die Durchsetzung landesspezifischer Interessen.“
„Wir fordern eine dauerhafte Verfahrenslösung mit dem studentischen
Akkreditierungspool als einzige Institution, die Studierende benennen
darf. Nach Maßgaben des ‘European Quality Assurance Register for Higher
Education’ sollten diese unabhängig benannt werden. Eine Bestimmung
durch die Universitätsleitungen ist dabei nicht im Sinne einer
studentischen Legitimierung und unabhängigen Arbeit. Wir fordern den
Senat der HRK dazu auf am Montag die Meinung der
Studierendenvertretungen zu respektieren und umzusetzen”, so Irmer
abschließend.
Die KSS vertritt als gesetzlich legitimierte
Landesstudierendenvertretung alle 106.000 Studierenden an Sachsens
staatlichen Hochschulen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den
Sprecher der KSS:
Daniel Irmer - 0170 5524069
Sie können die Pressemitteilung als *.pdf-Datei abrufen
https://cloud.kss-sachsen.de/s/VfLm2jxTx7LucwS
--
---
Daniel Irmer
Sprecher Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
fb.com/kss.sachsen
twitter.com/KSS_SN
www.kss-sachsen.de
KSS c/o Student_innenRat der Universität Leipzig
Universitätsstraße 1
04109 Leipzig
Mobil: 0170 5524069
Fax: (0341)97 - 37 859
_______________________________________________
Presseverteiler der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS)
Rückfragen an: kontakt(a)kss-sachsen.de
Presse mailing list
Presse(a)lists.kss-sachsen.de
http://www.lists.kss-sachsen.de/mailman/listinfo/presse
8 Jahre, 3 Monate
Re: Hochschulrektorenkonferenz lehnt studentischen Vertreter ab WMG: 3228432
by info@bild.de
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 24. Juni 2017. Wir werden Ihr Anliegen schnellstmöglich bearbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Funke Medien
FUNKE MEDIEN NRW GmbH
Friedrichstraße 34 - 38, 45128 Essen
Sitz Essen, Registergericht Essen, HRB 26063
Geschäftsführer: Manfred Braun, Michael Wüller
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat einen von Studierenden demokratisch gewählten Vertreter für den Akkreditierungsrat abgelehnt.
>
> Für Ihre Berichterstattung senden wir Ihnen an dieser Stelle die Pressemitteilung der Zusammenkunft aller Physikfachschaften zu.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Peter Steinmüller
>
> Sprecher der ZaPF
>
> ---------Pressemitteilung------------
> Hochschulrektorenkonferenz blockiert Zusammenarbeit
> Studentischer Vertreter für Akkreditierungsrat abgelehnt
>
> Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) lehnt den vom Poolvernetzungstreffen (PVT) entsandten studentischen Kandidaten für den Akkreditierungsrat ohne Begründung ab und bestimmt einen eigenen Kandidaten ohne Rücksprache mit dem PVT. Dieser ist nicht von der Statusgruppe der Studierenden demokratisch legitimiert. Mehrere Versuche einer Kontaktaufnahme seitens des studentischen Akkreditierungspools blieben ohne Erfolg.
>
> Als pooltragende Organisation verurteilt die Zusammenkunft aller deutschsprachigen Physikfachschaften (ZaPF) das Verhalten der HRK bezüglich der Ablehnung des demokratisch gewählten studentischen Vertreters im Akkreditierungsrat, sowie die Benennung eines durch die HRK ausgewählten und nicht von der Statusgruppe der Studierenden legitimierten Vertreters.
>
> Daher fordert die ZaPF die HRK nun auf, die demokratisch, durch das Poolvernetzungstreffen gewählten Vertreter*innen zu benennen! "Außerdem soll die HRK zu einer konstruktiven und kommunikativen Zusammenarbeit mit dem studentischen Akkreditierungspool zurückkehren", fordert Peter Steinmüller, Sprecher der ZaPF.
>
> An deutschen Hochschulen ist die Akkreditierung von Studiengängen durch die "Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland" geregelt und betrifft alle dort vertretenen Statusgruppen1.
>
> Der Akkreditierungsrat ist das zentrale Beschlussgremium dieser Stiftung, in welchem die Statusgruppe der Studierenden durch zwei Mitglieder aus dem studentischen Akkreditierungspools vertreten ist. Dieser besteht aus potentiellen studentischen Gutachter*innen für Akkreditierungsverfahren. Die beiden Mitglieder werden durch das oberste, beschlussfassende Organ des studentischen Akkreditierungspools, dem PVT, gewählt und für den Akkreditierungsrat vorgeschlagen. Der letzte Vorschlag des PVT wurde jedoch ohne eine Begründung abgelehnt.
>
> Die ZaPF vertritt seit 1980 die Studierenden des Faches Physik in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als pooltragende Organisation entsendet sie Vertreter*innen in den studentischen Akkreditierungspool und wirkt an seiner Entwicklung mit.
>
> Ansprechpartner: Peter Steinmüller (stapf(a)zapf.in (mailto:stapf@zapf.in))
> Anzahl Wörter: 262
> Anzahl Zeichen: 2279
8 Jahre, 3 Monate